Bereitstellung finanzieller Ressourcen zur Förderung bahnbrechender technologischer Innovationen durch das EIC Accelerator-Programm

Den European Innovation Council-Accelerator verstehen: Ein umfassender Überblick über seinen Zweck, seine Funktionen und seine Chancen für visionäre Unternehmer. Der European Innovation Council (EIC)-Accelerator ist ein zentraler Bestandteil der umfassenden Palette an Finanzierungsinitiativen von Horizon Europe, die sorgfältig darauf ausgelegt sind, Spitzenunternehmen zu unterstützen, die an vorderster Front bei der Nutzung radikaler technologischer Fortschritte oder bahnbrechender wissenschaftlicher Erkenntnisse stehen, die zusammen als Deep Technology (DeepTech) bezeichnet werden. Mit einem Finanzrahmen, der bis zu 2,5 Millionen Euro in Form von nicht verwässernden Zuschüssen und das Potenzial für bis zu 15 Millionen Euro an Eigenkapitalinvestitionen pro Einzelprojekt umfasst, orchestriert der EIC Accelerator einen robusten Mechanismus, um risikoreiche und wirksame Innovationen vom Konzept bis zur Marktreife voranzutreiben. Diese strategische Kapitalspritze zielt darauf ab, die Wachstumskurven von Start-ups und KMU zu katalysieren, während sie die anspruchsvollen Phasen der Produktentwicklung, Skalierung und Markteinführung durchlaufen. Umfassender Überblick über die Zieltechnologien, die für eine Förderung durch das EIC Accelerator-Programm in Frage kommen Seit seiner Einführung im Jahr 2021 hat das European Innovation Council (EIC) Accelerator-Programm über 400 Pionierunternehmen aus einem breiten Spektrum von Branchen unterstützt. Dazu gehören Unternehmen, die sich mit der Entwicklung kapitalintensiver Hardwarelösungen befassen, sowie solche, die sich ausschließlich auf die Innovation und Bereitstellung anspruchsvoller Softwareprodukte konzentrieren, wobei der Schwerpunkt auf den Bereichen Deep Technology (DeepTech) liegt. Das EIC Accelerator vertritt eine offene Haltung gegenüber einer breiten Palette technologischer Fortschritte und legt seinen Antragstellern keine übergreifenden technologischen Beschränkungen auf. Um jedoch den EU-Richtlinien zu entsprechen, sind Technologien mit potenziellen militärischen Anwendungen von der Berücksichtigung ausgenommen. Zusätzlich zu diesem breiten Innovationsspielraum identifiziert und fördert das EIC Accelerator-Programm jährlich eine Reihe von Technologieherausforderungen. Diese Herausforderungen sollen Fortschritte in bestimmten technologischen Bereichen ins Rampenlicht rücken und fördern, die als strategisch wichtig erachtet werden und ein hohes Potenzial für gesellschaftliche Auswirkungen innerhalb der Europäischen Union haben. Bewertung des erforderlichen Reifegrads einer Technologie, um sich für das EIC Accelerator-Programm zu qualifizieren Das European Innovation Council (EIC) Accelerator-Programm zielt speziell auf Innovationen ab, die mindestens Technology Readiness Level (TRL) 5 erreicht haben, ein Stadium, das durch die Validierung der Technologie in einer Umgebung gekennzeichnet ist, die den realen Bedingungen sehr nahe kommt. Auf dieser Stufe wird erwartet, dass die Innovation über die theoretischen Phasen hinaus fortgeschritten ist und einen greifbaren Prototyp oder einen nachweisbaren Proof of Concept darstellt, der ihre Wirksamkeit und ihr Potenzial belegt. Antragsteller, die finanzielle Unterstützung durch das EIC Accelerator suchen, können Zuschüsse beantragen, wenn ihre Technologie TRL 6 oder TRL 7 erreicht hat. Bei TRL 6 muss die Technologie in einer relevanten Umgebung demonstriert worden sein und ihre Funktionsfähigkeit unter Bedingungen gezeigt haben, die ihrer beabsichtigten Verwendung ähnlich sind. Ein weiterer Fortschritt bis TRL 7 zeigt an, dass der Prototyp eine Systemprototyp-Demonstration in einer Betriebsumgebung durchlaufen hat, was eine umfassendere Validierung seiner Leistung und Eignung bietet. Für Technologien, die TRL 8 erreicht haben, bei denen das eigentliche System fertiggestellt und durch Tests und Demonstrationen qualifiziert wurde, bietet EIC Accelerator die Möglichkeit, eine reine Eigenkapitalfinanzierung zu beantragen. Diese Finanzierungsoption soll die letzten Phasen der Technologieentwicklung und -skalierung unterstützen und den Übergang von einem innovativen Konzept zu einem marktreifen Produkt oder einer marktreifen Lösung erleichtern. Erkundung der Bandbreite der durch das EIC Accelerator-Programm angebotenen finanziellen Unterstützung Der European Innovation Council (EIC) Accelerator bietet robuste finanzielle Unterstützung, die auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten ist, die auf Wachstum und Marktexpansion ausgerichtet sind. Qualifizierte Unternehmen können über drei verschiedene Instrumente erhebliche Finanzmittel erhalten: 1. Zuschussfinanzierung: EIC Accelerator bietet nicht verwässernde Zuschüsse von bis zu 2,5 Millionen Euro, die als Pauschalbetrag zur Unterstützung von Aktivitäten wie Proof of Concept, Prototyping, Systementwicklung, Pilotierung, Validierung und Tests in realen Umgebungen sowie Marktreplikation zugeteilt werden. 2. Eigenkapitalfinanzierung: Für Unternehmen, die einen umfangreicheren Finanzierungsmechanismus suchen, kann EIC Accelerator Eigenkapitalinvestitionen von bis zu 15 Millionen Euro bereitstellen. Diese Eigenkapitalkomponente wird durch den EIC-Fonds oder seine Tochtergesellschaften bereitgestellt und beinhaltet einen kalkulierten Kapitaltausch gegen eine strategische Beteiligung am Unternehmen des Antragstellers. Dies ermöglicht eine stärkere finanzielle Unterstützung, die Skalierung und signifikantes Wachstum ermöglicht, ohne dass die Investition wie bei einem herkömmlichen Darlehen zurückgezahlt werden muss. 3. Mischfinanzierung: Unternehmen, die eine Synergie aus Zuschuss und Eigenkapitalunterstützung benötigen, können von Mischfinanzierung profitieren, die eine Kombination beider Finanzierungsarten bis zu einer Gesamtobergrenze von 17,5 Millionen Euro bietet. Dieses hybride Finanzierungsmodell ist so strukturiert, dass es die Vorteile der Zuschussfinanzierung zusammen mit der beträchtlichen Kapitalspritze nutzt, die die Eigenkapitalfinanzierung bietet, und so ein umfassendes Finanzpaket bietet. Die Antragsteller haben die Flexibilität, das Finanzierungsmodell zu bestimmen, das am besten zu ihren strategischen Zielen und dem Umfang ihres Innovationsprojekts passt. Sie können ihre Anfrage so anpassen, dass sie die gewünschte Finanzierungsart (Zuschuss, Eigenkapital oder blended finance) enthält, und den Betrag angeben, der ihren Bedürfnissen entspricht. Darüber hinaus ist EIC Accelerator in Fällen, in denen Umfang und Ambition des Innovationsprojekts eine größere Investition rechtfertigen, offen für die Prüfung von Anfragen, die die Standardfinanzierungsobergrenzen überschreiten. Diese Ausnahmefälle werden nach ihrem individuellen Wert bewertet, um sicherzustellen, dass die bahnbrechendsten und revolutionärsten Unternehmen Zugang zu dem Kapital haben, das sie benötigen, um ihr volles Marktpotenzial zu erreichen. Detaillierte Übersicht über den Geschäfts- und Innovationshintergrund des EIC Accelerator-Antragstellers, Eignungskriterien und Arten von Unternehmen, die sich für eine EIC Accelerator-Finanzierung qualifizieren. Unternehmen, die eine Finanzierung über das European Innovation Council (EIC) Accelerator-Programm beantragen, müssen in erster Linie gewinnorientierte kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sein, die rechtlich in einem Mitgliedsstaat oder assoziierten Land eingetragen sind, das als teilnahmeberechtigt gilt. Der Rahmen berücksichtigt jedoch auch Anträge von Einzelunternehmern und Investoren, mit der Maßgabe, dass ein qualifiziertes Unternehmen vor der formellen Ausführung des Zuschussvertrags gegründet werden muss. Um gemäß den Richtlinien von EIC Accelerator als KMU zu gelten, muss das Unternehmen autonom sein und darf nicht mit größeren Unternehmen verbunden oder in Partnerschaft mit ihnen stehen, die nicht in die KMU-Kategorie fallen. Das KMU sollte weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen und entweder einen Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro oder eine Bilanzsumme von … aufweisen. Mehr lesen

Finanzierung bahnbrechender Durchbrüche durch das EIC Accelerator

Überblick über das European Innovation Council-Accelerator-Programm EIC Accelerator, eine angesehene Finanzierungsinitiative unter der Schirmherrschaft von European Innovation Council (EIC) und integraler Bestandteil von Horizon Europe, hat sich zum Ziel gesetzt, bahnbrechenden Unternehmen erhebliche finanzielle Unterstützung zu bieten. Der Schwerpunkt dieses Programms liegt auf Organisationen, die an der Spitze der Förderung technologischer Innovationen stehen oder das Potenzial wissenschaftlicher Durchbrüche im Bereich der Deep Technology (DeepTech) nutzen. Förderfähige Projekte können bis zu 2,5 Millionen Euro in Form von Zuschüssen erhalten, ergänzt durch die Option einer Eigenkapitalfinanzierung von bis zu 15 Millionen Euro, um das Wachstum und die Skalierbarkeit bahnbrechender Unternehmungen zu fördern. Überblick über die im Rahmen des EIC Accelerator-Programms geförderten Technologien Seit seiner Einführung im Jahr 2021 hat der European Innovation Council (EIC) Accelerator eine vielfältige Palette von über 400 Unternehmen aus einer Vielzahl von Branchen unterstützt. Zu diesen Begünstigten gehören Unternehmen, die kapitalintensive Hardware-Operationen durchführen, sowie solche, die sich rein softwaregesteuerten Initiativen widmen, mit einem starken Schwerpunkt auf Deep-Technology-Innovationen. Das EIC Accelerator behält einen breiten technologischen Rahmen ohne übergreifende Einschränkungen bei, vorausgesetzt, dass die vorgeschlagenen Technologien den Richtlinien der Europäischen Union entsprechen und keine militärischen Anwendungen oder verwandte Bereiche unterstützen. Darüber hinaus unterstreicht das EIC Accelerator sein Engagement für die Förderung zukunftsweisender Technologien, indem es jährlich bestimmte technologische Herausforderungen hervorhebt und so Bereiche von strategischem Interesse und potenziellem Wachstum innerhalb des Innovationsökosystems ins Rampenlicht rückt. Bewertung des technologischen Reifegrads für die EIC Accelerator-Berechtigung Der European Innovation Council (EIC) Accelerator bietet finanzielle Unterstützung für die Weiterentwicklung von Technologien, die mindestens den Technology Readiness Level (TRL) 5 erreicht haben, der durch die Validierung der Technologie in einer relevanten Betriebsumgebung gekennzeichnet ist. Um sich für eine Finanzierung zu qualifizieren, wird von den Antragstellern in der Regel erwartet, dass sie einen Prototyp entwickelt oder einen Proof of Concept erstellt haben, der die Wirksamkeit der Technologie belegt. Darüber hinaus können Unternehmen, deren Technologien TRL 6 oder 7 erreicht haben, Zuschüsse zur weiteren Entwicklung beantragen. Für Technologien, die TRL 8 erreicht haben, bietet das EIC Accelerator möglicherweise reine Eigenkapitalinvestitionsoptionen, um deren Markteintritt und Skalierung zu erleichtern. Übersicht über verfügbare Finanzierungsströme durch das EIC Accelerator Der European Innovation Council (EIC) Accelerator bietet Unternehmen finanzielle Unterstützung über drei verschiedene Finanzierungsmechanismen: Zuschüsse von bis zu 2,5 Millionen Euro, die nicht verwässernd sind und als Pauschalzahlungen ausgezahlt werden; Eigenkapitalinvestitionen von bis zu 15 Millionen Euro, die vom EIC-Fonds oder seinen verbundenen Unternehmen im Gegenzug für Unternehmensanteile geleistet werden; und Blended Finance, das Zuschüsse und Eigenkapitalfinanzierungen bis zu einem Höchstbetrag von 17,5 Millionen Euro kombiniert. Potenzielle Antragsteller können nach eigenem Ermessen ihre bevorzugte Finanzierungsart und den entsprechenden Betrag auswählen, der ihren Geschäftsanforderungen entspricht. Unter außergewöhnlichen Umständen können Antragsteller für Finanzierungszuweisungen in Betracht gezogen werden, die die Standardschwellenwerte überschreiten. Profil des Antragstellers für das EIC Accelerator-Programm Eignungskriterien für Empfänger von EIC Accelerator-Mitteln Zu den für EIC Accelerator geeigneten Unternehmen zählen gewinnorientierte kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die ordnungsgemäß in einem qualifizierten Land registriert sind. Darüber hinaus können auch Einzelpersonen oder Investoren Anträge einreichen, vorausgesetzt, sie gründen vor Abschluss des Zuschussvertrags ein Unternehmen. Um in Frage zu kommen, müssen diese Unternehmen der KMU-Definition der Europäischen Union entsprechen, die weniger als 250 Mitarbeiter und entweder einen Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro umfasst, wodurch die Unabhängigkeit des Unternehmens sichergestellt wird. Teilnahmekriterien: Teilnehmende EU-Mitgliedsstaaten für EIC Accelerator Das EIC Accelerator-Programm erweitert seine Teilnahmeberechtigung auf Unternehmen und Unternehmer in der gesamten Europäischen Union. Das umfasst alle 27 Mitgliedstaaten, darunter Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, die Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Spanien und Schweden sowie deren angeschlossene Gebiete. Diese umfassende Zugänglichkeit gewährleistet gleiche Chancen für Innovation und Unternehmensentwicklung in der gesamten Union. Teilnahmekriterien für die Teilnahme von Nicht-EU-Ländern am EIC Accelerator-Programm Der European Innovation Council (EIC)-Accelerator bestätigt das Bestehen von Assoziierungsabkommen mit Horizon Europe, die Unternehmen und Einzelpersonen aus einer festgelegten Anzahl von Drittländern die Teilnahme am Programm ermöglichen. Berechtigte Antragsteller aus den folgenden assoziierten Ländern können eine Finanzierung beantragen: Albanien, Armenien, Bosnien und Herzegowina, Färöer, Georgien, Island, Israel, Kosovo*, Republik Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien, Tunesien, Türkei, Ukraine, Marokko und Vereinigtes Königreich (das nur über Zuschüsse teilnehmen kann). * Diese Bezeichnung erfolgt unbeschadet von Standpunkten zum Status und steht im Einklang mit der Resolution 1244/1999 des UN-Sicherheitsrates und dem Gutachten des IGH zur Unabhängigkeitserklärung des Kosovo. Feststellung der Eignung für das Programm EIC Accelerator: Ist es das Richtige für Ihr Unternehmen? Analyse der Erfolgskennzahlen und Genehmigungsquoten von EIC Accelerator Das EIC Accelerator gewährleistet Transparenz und Fairness in seinen Bewertungsprozessen; genaue Erfolgsquoten für die drei unterschiedlichen Bewertungsphasen werden jedoch nicht routinemäßig veröffentlicht. Dennoch wird geschätzt, dass die kumulative Erfolgsquote für Projekte, die von Schritt 1 bis Schritt 3 weiterkommen, bei oder unter dem Schwellenwert von 5% liegt. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Prozentsatz Schwankungen unterliegt und von Faktoren wie den jährlichen Budgetzuweisungen des EIC Accelerator, dem Volumen der Einreichungen pro festgelegtem Stichtag und der spezifischen Art der Ausschreibung – ob es sich um eine offene oder eine Challenge-Ausschreibung handelt – beeinflusst wird. Folglich können die Erfolgsquoten der Bewerber entsprechend dieser Parameter variieren. Beurteilung der Eignung Ihres Unternehmens für das EIC Accelerator-Programm Das EIC Accelerator priorisiert die Förderung von Unternehmen, die an der Spitze der Innovation stehen, sich durch bahnbrechende technologische Fortschritte mit einer tiefgreifenden DeepTech-Grundlage auszeichnen oder von bedeutender wissenschaftlicher oder technischer Natur sind. Das Mandat des EIC Accelerator besteht darin, risikoreiche Unternehmen mit hohem Potenzial zu fördern, die eine klare Strategie für die Markteinführung aufweisen. In der Vergangenheit hat das EIC Accelerator eine Vielzahl wissenschaftlicher Durchbrüche sowie Softwareunternehmen, Software-as-a-Service-Plattformen (SaaS) und sogar robust kapitalisierte Unternehmen mit vergleichsweise geringeren Risikoverläufen finanziell unterstützt. Eignungs- und Bewertungskriterien … Mehr lesen

Nutzung von Schulungskursen als Alternative zur Beratung bei Förderanträgen

Einleitung Eine häufige Sorge unter früheren Antragstellern von Zuschussprogrammen wie EIC Accelerator ist die Abhängigkeit von Beratungsunternehmen, die von den Antragstellern oft verlangen, einen erheblichen Teil ihres Antrags selbst zu schreiben. Dies hat zu einem wachsenden Interesse an alternativen Ansätzen geführt, wie beispielsweise der Nutzung von Schulungen, die von Plattformen wie Rasph (www.rasph.com) angeboten werden. Dieser Artikel untersucht die Vorteile von Schulungen gegenüber herkömmlichen Beratungsdiensten bei Zuschussanträgen. Das Beratungsdilemma Hohe Abhängigkeit vom Input der Antragsteller: Viele Beratungsunternehmen verlangen erheblichen Input von den Antragstellern, was oft dazu führt, dass diese große Teile ihres Antrags selbst schreiben. Dies kann den wahrgenommenen Nutzen der Beauftragung eines Beraters zunichtemachen, insbesondere für Startups und KMU mit begrenzten Ressourcen. Kosten vs. Nutzen: Die Kosten für Beratungsdienste können erheblich sein, und wenn die Antragsteller am Ende einen Großteil der Arbeit selbst erledigen, stellt sich die Frage, ob sie sich lohnt. Begrenzter Kapazitätsaufbau: Sich stark auf Berater zu verlassen, kann Antragsteller daran hindern, ihre eigenen Fähigkeiten und ihr Verständnis des Zuschussantragsprozesses zu entwickeln, was ihre Kapazitäten für zukünftige Anträge einschränkt. Schulungskurse: Eine praktikable Alternative. Stärkung durch Bildung: Schulungskurse, wie sie auf Rasph angeboten werden, stärken die Antragsteller, indem sie ihnen das Wissen und die Fähigkeiten vermitteln, die sie benötigen, um den Prozess der Zuschussbeantragung selbstständig zu bewältigen. Kostengünstiges Lernen: Normalerweise sind Schulungskurse kostengünstiger als die Beauftragung von Beratern. Sie bieten eine einmalige Investition in das Lernen, die auf mehrere Anwendungen angewendet werden kann. Aufbau von internem Fachwissen: Durch die Teilnahme an Schulungskursen können Startups und KMU ihr internes Fachwissen aufbauen. Diese Investition in das Lernen verbessert ihre Fähigkeit, zukünftige Zuschussanträge ohne externe Abhängigkeit zu bearbeiten. Aktuelle und relevante Inhalte: Plattformen wie Rasph stellen oft sicher, dass ihre Kurse auf dem neuesten Stand der Trends, Richtlinien und Anforderungen von Zuschussprogrammen sind, und vermitteln den Lernenden aktuelles und anwendbares Wissen. Vernetzungsmöglichkeiten: Schulungskurse können auch Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Antragstellern und Experten bieten und so eine Community des gemeinsamen Lernens und der Unterstützung fördern. Überlegungen zur Wahl von Schulungen gegenüber Beratung Erforderlicher Zeit- und Arbeitsaufwand: Antragsteller müssen bereit sein, Zeit und Mühe in das Lernen und Anwenden des in Schulungskursen erworbenen Wissens zu investieren. Anfängliche Lernkurve: Die anfängliche Lernkurve ist möglicherweise steiler als bei der Beauftragung eines Beratungsunternehmens, aber diese Investition zahlt sich langfristig aus. Abwägung von Schulung und Geschäftsbetrieb: Antragsteller müssen die für Schulungen aufgewendete Zeit mit anderen Geschäftsabläufen abwägen und sicherstellen, dass keines von beiden vernachlässigt wird. Fazit Für viele Antragsteller von Zuschussprogrammen ist die Abhängigkeit von Beratungsunternehmen ein zweischneidiges Schwert, das sie oft dazu veranlasst, einen Großteil der Anträge selbst zu schreiben. Schulungskurse, wie sie auf Rasph angeboten werden, stellen eine wertvolle Alternative dar und vermitteln Antragstellern das Wissen und die Fähigkeiten, den Zuschussantragsprozess selbstständig zu bewältigen. Dieser Ansatz erfordert zwar Zeit und Mühe, aber die langfristigen Vorteile in Bezug auf Kosteneffizienz und Kapazitätsaufbau machen ihn zu einer überzeugenden Wahl für Startups und KMU.

Navigieren durch das Labyrinth: Der Aufstieg des Beratungsökosystems in der Fördermittelbranche

Einleitung Die Förderbranche, insbesondere für Programme wie das EIC Accelerator, ist durch ihre Komplexität und Unsicherheit gekennzeichnet. Diese Faktoren haben zu einem umfangreichen Beratungsökosystem geführt, das die Lücke zwischen Förderagenturen und Antragstellern schließen soll. Dieser Artikel untersucht, wie dieses Ökosystem funktioniert und welche Bedeutung es für Startups und KMU hat, die sich im Förderantragsprozess befinden. Die Komplexität und Unsicherheit der Förderbranche Komplizierte Antragsanforderungen: Förderanträge beinhalten oft komplexe Formulare, detaillierte Projektbeschreibungen, Finanzpläne und Nachweise für Innovation und Marktpotenzial. Das Verstehen und Erfüllen dieser Anforderungen kann für viele Antragsteller entmutigend sein. Veränderte Richtlinien und Kriterien: Förderagenturen aktualisieren häufig ihre Richtlinien und Bewertungskriterien. Um mit diesen Änderungen Schritt zu halten, sind kontinuierliche Überwachung und Anpassungsfähigkeit erforderlich. Hohe Konkurrenz und niedrige Erfolgsquoten: Der Wettbewerbscharakter der Förderprogramme, gepaart mit relativ niedrigen Erfolgsquoten, trägt zur Unsicherheit bei. Antragsteller sehen sich oft einer starken Konkurrenz durch zahlreiche andere innovative Projekte gegenüber. Die Rolle von Beratungsunternehmen beim Überbrücken der Lücke Expertenberatung: Beratungsunternehmen bieten Fachwissen im Umgang mit der komplexen Landschaft der Förderanträge. Sie sind mit den neuesten Anforderungen und Trends bestens vertraut und bieten Antragstellern wertvolle Einblicke. Maßgeschneiderte Unterstützung bei der Antragstellung: Berater arbeiten eng mit Startups und KMU zusammen, um deren Anträge an die spezifischen Kriterien des Förderprogramms anzupassen. Diese Anpassung erhöht die Erfolgschancen der Bewerbung. Zeit- und Ressourcenmanagement: Durch die Bearbeitung der komplizierten Details des Antragsverfahrens sparen Beratungsunternehmen den Unternehmen wertvolle Zeit und Ressourcen, sodass sie sich auf ihre Kerngeschäftsaktivitäten konzentrieren können. Risikominderung: Professionelle Berater helfen bei der Identifizierung potenzieller Fallstricke in Anträgen und beraten zu Strategien zur Risikominderung, wodurch die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit der Anträge verbessert wird. Vernetzung und Insiderwissen: Beratungsunternehmen verfügen häufig über Netzwerke und Insiderwissen, die von Vorteil sein können. Dazu gehört das Verständnis der Präferenzen der Gutachter und der Feinheiten des Überprüfungsprozesses. Herausforderungen und Überlegungen Kostenfaktor: Die Einstellung von Beratern kann kostspielig sein, was für Startups und KMU mit begrenztem Budget ein wichtiger Gesichtspunkt sein kann. Abhängigkeitsrisiko: Es besteht das Risiko, zu stark von Beratern abhängig zu werden, was die langfristige Fähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen könnte, Förderanträge unabhängig zu bearbeiten. Qualitätsschwankungen: Die Qualität und Wirksamkeit von Beratungsleistungen kann stark variieren, weshalb die Auswahl eines zuverlässigen Beraters von entscheidender Bedeutung ist. Fazit Die Komplexität und Unsicherheit der Förderbranche haben tatsächlich ein großes Beratungsökosystem hervorgebracht, das als wichtiger Vermittler zwischen Fördermittelgebern und Antragstellern fungiert. Während Beratungsunternehmen den Antragsprozess erheblich erleichtern können, sollten Startups und KMU Kosten und Nutzen sorgfältig abwägen und sicherstellen, dass sie qualifizierte Berater auswählen und gleichzeitig ihre eigene Fähigkeit aufbauen, sich in der Förderlandschaft zurechtzufinden.

Die wesentliche Rolle von Beratungsunternehmen bei der Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen für DeepTech-Unternehmen bei EIC-Anwendungen

Einführung Das European Innovation Council (EIC) operiert in einem Umfeld, in dem die Komplexität von Förderanträgen entmutigend sein kann, insbesondere für DeepTech-Unternehmen. Die Präsenz eines robusten Beratungsökosystems ist in diesem Zusammenhang nicht nur vorteilhaft, sondern unerlässlich. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen und stellt sicher, dass Unternehmen mit bahnbrechenden Technologien, aber begrenzter Erfahrung im Verfassen von Vorschlägen, effektiv mit marketingerfahreneren oder weniger technologieaffinen Unternehmen konkurrieren können. Das EIC-Beratungsökosystem: Ein notwendiger Ausgleich Komplexität von Förderanträgen: Der Antragsprozess des EIC, insbesondere für Programme wie das EIC Accelerator, ist kompliziert und anspruchsvoll. Er erfordert eine Mischung aus technischen Details, Marktanalysen und strategischer Planung, was DeepTech-Unternehmen, die sich auf Forschung und Entwicklung konzentrieren, oft überfordert. Vorteil für marketingerfahrene Unternehmen: Unternehmen mit starken Marketingteams oder weniger technologieaffine Unternehmen haben oft einen Vorteil bei der Ausarbeitung überzeugender Vorschläge. Sie können ihre Ideen und ihr Geschäftspotenzial effektiv kommunizieren, eine Fähigkeit, die DeepTech-Innovatoren möglicherweise fehlt. Herausforderungen für DeepTech-Unternehmen: Viele DeepTech-Unternehmen zeichnen sich durch technologische Innovationen aus, verfügen jedoch möglicherweise nicht über die Fachkenntnisse oder Ressourcen, um ihre Ideen in einem förderfreundlichen Format auszudrücken. Diese Ungleichheit benachteiligt sie im hart umkämpften Bereich der Förderanträge. Wie Beratungsunternehmen diese Lücke schließen Experten-Vorschlagserstellung: Beratungsunternehmen sind darauf spezialisiert, komplexe technische Innovationen in klare, überzeugende Vorschläge zu übersetzen. Sie wissen, wie man ein DeepTech-Projekt auf eine Weise präsentiert, die den Kriterien des EIC entspricht. Gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen: Durch die Bereitstellung von Expertenunterstützung stellen Beratungsunternehmen sicher, dass DeepTech-Unternehmen auf gleicher Augenhöhe mit Unternehmen konkurrieren können, die mehr Erfahrung im Verfassen von Vorschlägen oder im Marketing haben. Konzentration auf Kernkompetenzen: Wenn Beratungsunternehmen die Last der Vorschlagserstellung übernehmen, können sich DeepTech-Unternehmen auf ihre Kernkompetenz konzentrieren – technologische Innovationen. Diese Partnerschaft ermöglicht eine effizientere Ressourcenzuweisung. Verbesserung der Gesamtqualität von Vorschlägen: Beratungsunternehmen tragen zur Gesamtqualität der beim EIC eingereichten Vorschläge bei und stellen sicher, dass die besten Ideen, unabhängig vom Hintergrund des Unternehmens, eine faire Chance auf Finanzierung erhalten. Überlegungen für DeepTech-Unternehmen bei der Auswahl des richtigen Beraters: Für DeepTech-Unternehmen ist es entscheidend, Beratungsunternehmen mit Erfahrung in ihrem spezifischen Bereich auszuwählen, um sicherzustellen, dass die Nuancen ihrer Technologie genau dargestellt werden. Kosten-Nutzen-Analyse: Es ist wichtig, die Kosten von Beratungsleistungen gegen die potenziellen Vorteile, einschließlich höherer Erfolgschancen, abzuwägen. Kollaborativer Ansatz: Ein kollaborativer Ansatz zwischen dem Unternehmen und dem Beratungsunternehmen kann die besten Ergebnisse erzielen, indem technisches Fachwissen mit professionellen Fähigkeiten zum Verfassen von Vorschlägen kombiniert wird. Fazit In der wettbewerbsorientierten Welt der EIC-Zuschussanträge spielt das Beratungs-Ökosystem eine entscheidende Rolle bei der Demokratisierung des Zugangs zu Finanzierungen. Es befähigt DeepTech-Unternehmen, denen es oft an Fachwissen zum Verfassen von Vorschlägen mangelt, ihre bahnbrechenden Innovationen effektiv zu präsentieren. Dieses Ökosystem schafft Chancengleichheit und stellt sicher, dass der Erfolg eines Antrags nicht von der Kompetenz beim Verfassen von Anträgen, sondern von der Qualität der technologischen Innovation abhängt. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratern können DeepTech-Unternehmen ihre Chancen auf eine EIC-Finanzierung verbessern. So können sie sich auf ihre technologischen Kernfortschritte konzentrieren und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre bahnbrechenden Ideen in ihren Förderanträgen effektiv kommuniziert werden.

Das EIC Accelerator-Ökosystem: Ein auf Beratung ausgerichtetes Framework

Dominanz der Beratungsunternehmen im EIC Accelerator-Prozess Das European Innovation Council (EIC) Accelerator-Programm, das innovative Startups und KMU unterstützen soll, scheint unbeabsichtigt ein Ökosystem gefördert zu haben, in dem Beratungsunternehmen eine zentralere Rolle spielen als die Antragsteller selbst. Diese Situation ergibt sich aus einer Kombination aus der Komplexität des Programms und den Kommunikationsstrategien des EIC. Komplexität und Unklarheit führen zur Abhängigkeit von Beratungsunternehmen: Über 70% der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie einen Berater engagiert haben, um ihre EIC Accelerator-Bewerbung vorzubereiten. Dieser hohe Prozentsatz spiegelt die Komplexität und Unklarheit des Programms wider, die viele Antragsteller überfordern kann. Die offizielle Kommunikation des EIC, die sich oft auf Werbematerialien konzentriert, lässt bei potenziellen Antragstellern mehr Fragen als Antworten zurück, was sie dazu veranlasst, externe Expertenhilfe zu suchen. Die Kommunikationsherausforderungen des EIC: Das EIC hatte Schwierigkeiten, effektiv zu kommunizieren, was der Accelerator sucht und was die Antragsteller erwarten sollten. Diese Schwierigkeit ist wahrscheinlich eine Folge der Tendenz der öffentlichen Einrichtung, politische Agenden und Kommunikation über pragmatische Beratung zu stellen. Die Botschaft des EIC ist dichotomieartig: Er fördert die Finanzierung bahnbrechender Innovationen und bevorzugt gleichzeitig risikoarme Investitionen. Diese widersprüchliche Kommunikation erhöht die Abhängigkeit von nationalen Kontaktstellen (NCPs) und Beratungsunternehmen für klarere Leitlinien. Die Auswirkungen auf die Antragsteller Das derzeitige Ökosystem benachteiligt einzelne Antragsteller, insbesondere diejenigen, die nicht über die Mittel verfügen, Berater zu engagieren. Diese Abhängigkeit von Beratungsunternehmen kann zu einem verzerrten Verständnis des Antragsverfahrens führen, wobei viele Antragsteller ihre Chancen auf Grundlage der Richtlinien des EIC überschätzen. Es schafft auch eine Barriere für diejenigen, die sich Beratungsgebühren nicht leisten können, und stößt möglicherweise innovative Projekte an den Rand, denen die Mittel für professionelle Beratung fehlen. Empfehlungen für einen ausgewogeneren Ansatz Verbesserte Transparenz und direkte Kommunikation: Der EIC könnte seine direkte Kommunikation mit potenziellen Antragstellern verbessern und klare, pragmatische Ratschläge und realistische Erwartungen hinsichtlich des Antragsverfahrens bieten. Zugängliche Ressourcen für alle Antragsteller: Die Entwicklung von Ressourcen und Tools, die den Antragsprozess entmystifizieren, könnte dazu beitragen, die übermäßige Abhängigkeit von Beratungsunternehmen zu reduzieren. Dazu könnten detaillierte Richtlinien, Beispiele erfolgreicher Anträge und umfassendes Feedback zu abgelehnten Anträgen gehören. Mehr Unterstützung für unabhängige Antragsteller: Das EIC könnte die Einrichtung von Unterstützungsmechanismen für Antragsteller in Betracht ziehen, die den Prozess unabhängig durchlaufen möchten. Diese Unterstützung könnte in Form von Workshops, Webinaren oder direkten Beratungsgesprächen erfolgen. Fazit: Während Beratungsunternehmen eine wichtige Rolle dabei spielen, Antragsteller durch den komplexen Prozess des EIC Accelerator zu führen, scheint das derzeitige Ökosystem diejenigen zu bevorzugen, die sich solche Dienste leisten können. Ein ausgewogenerer Ansatz mit verbesserter direkter Kommunikation und Unterstützung durch das EIC könnte gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen und sicherstellen, dass alle innovativen Ideen, unabhängig von ihrer Ressourcenausstattung, eine faire Chance auf Erfolg haben.

Zur Einstellung eines Beraters oder Stipendiaten für das EIC Accelerator 2021 (KMU-Instrument)

Das EIC Accelerator blended financing (früher SME Instrument Phase 2, Zuschuss und Eigenkapital) hat 2021 eine neue Phase in den Bewerbungsprozess eingeführt, die als Mini-Vorschlag mit der Bezeichnung Schritt 1 fungiert (lesen Sie: Neugestaltung des EIC Accelerator). Es umfasst Materialien wie einen schriftlichen Zuschussantrag, einen Video-Pitch und ein Pitch Deck, die an die KI-Plattform des European Innovation Council (EIC) übermittelt werden müssen (lesen Sie: KI-Tool-Überprüfung). Mit dieser Änderung hat das EIC Accelerator nun drei Schritte, die durchlaufen werden müssen, nämlich Schritt 1 (Kurzbewerbung), Schritt 2 (vollständige Bewerbung) und Schritt 3 (persönliches Interview) (lesen Sie: Empfehlungen für die EICA), aber viele Startups und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind sich nicht sicher, was diese Schritte bedeuten und welche Fristen und Zeitpläne damit verbunden sind. Als kurze Anleitung können sich Bewerber an den folgenden Hinweisen orientieren: Schritt 1 ist ein kurzer Antrag, der in weniger als 30 Tagen erstellt und jederzeit ohne feste Frist eingereicht werden kann (siehe: Pitch-Video-Workflow). Schritt 2 ist ein sehr langer Antrag, der nur eingereicht werden kann, wenn (i) Schritt 1 genehmigt wurde und (ii) das EIC eine feste Frist veröffentlicht hat. Im Jahr 2021 gab es zwei Stichtage, nämlich Juni und Oktober. Die Mindestzeit für die Vorbereitung des Antrags für Schritt 2 sollte 60 Tage betragen, mehr wird jedoch empfohlen. Schritt 3 ist ein persönliches Interview, bei dem das in Schritt 2 eingereichte Pitch Deck verwendet wird. Es ist nur für Projekte verfügbar, die in Schritt 2 genehmigt wurden, und die Termine für diesen Schritt sind so festgelegt, dass sie direkt nach der Veröffentlichung der Bewertungen für Schritt 2 liegen (d. h. in der Pitch-Woche). Die Vorbereitung für diesen Schritt kann in 14 Tagen durchgeführt werden. Was selbst entwickelt und was ausgelagert werden kann Es gibt keine allgemeine Regel, wann ein Berater oder professioneller Autor beauftragt werden sollte oder ob überhaupt einer benötigt wird. Die offiziellen Antragsvorlagen, das Arbeitsprogramm und die Richtlinien (z. B. für den EIC-Fonds und das KI-Tool) sind öffentlich verfügbar, sodass jedes Unternehmen technisch in der Lage ist, selbst einen Antrag zu stellen. Es müssen Überlegungen hinsichtlich der verfügbaren Ressourcen und des Zeitpunkts der Antragstellung angestellt werden. Für Schritt 1 ist der Aufwand vergleichsweise gering: Vorteile der internen Entwicklung von Schritt 1 Schritt 1 erfordert vergleichsweise wenig Zeitaufwand Schritt 1 ist relativ einfach zu entwickeln Es wird kein Geld verschwendet, falls das Projekt nicht für EIC Accelerator geeignet ist (d. h. einige Beratungsunternehmen nehmen auch Fälle mit geringem Erfolg an Bord) Volle Kontrolle über das Ergebnis Vorteile der Beauftragung eines Beraters Ein Berater kann das Projekt gestalten und wirkungsvoller machen sowie Warnsignale vermeiden Die Teilnahme an Schritt 1 vereinfacht den Prozess von Schritt 2 Optimierung der automatischen Bewertung auf der KI-Plattform auf Grundlage von Erfahrung Zeitersparnis Enger Kontakt mit dem EIC, um auf unerwartete Änderungen vorbereitet zu sein Berater werden einen Vorschlag erneut einreichen, wenn sie abgelehnt werden, während es für ein abgelehntes Projekt schwierig sein wird, einen Berater zu beauftragen Die Nachteile der beiden Ansätze sind das Gegenteil voneinander, d. h. was ein Vorteil der Beauftragung eines Beraters ist, ist der Nachteil, wenn man einen Antrag allein vorbereitet. Für Schritt 2 sähe der Vergleich wie folgt aus: Hinweis: Der Vergleich für Schritt 2 setzt voraus, dass sich die Antragsteller erfolgreich selbst für Schritt 1 beworben haben und die Beauftragung eines Partners für Schritt 2 in Erwägung ziehen. Vorteile der internen Entwicklung von Schritt 2 Kosteneinsparungen Volle Kontrolle über das Ergebnis Vorteile der Beauftragung eines Beraters Ein Berater kann das Projekt gestalten und wirkungsvoller machen sowie Warnsignale vermeiden Organisation der Projektentwicklung und Zusammenarbeit zwischen dem Managementteam, um die Frist einzuhalten Zeiteinsparungen Enger Kontakt mit dem EIC, um auf unerwartete Änderungen vorbereitet zu sein Neben den allgemeinen Kompromissen bei der Beauftragung eines Beratungsunternehmens, die oben aufgeführt sind, müssen eine Reihe von Überlegungen angestellt werden. Eine davon ist die Art und Weise, wie Unternehmen ihre eigenen Fähigkeiten einschätzen und wie sie ihre erbrachten Leistungen beurteilen. Es kommt nicht selten vor, dass ein Berater von einem Kunden kontaktiert wird, der sich selbst für Schritt 1 bewerben möchte, während er beiläufig erwähnt, dass er in allen KI-Tool-Segmenten B oder C erreicht hat, obwohl das Projekt für das EIC Accelerator hochqualifiziert ist. Nur weil Schritt 1 relativ einfach vorzubereiten ist, heißt das nicht, dass es ein Kinderspiel ist. Man muss erhebliche Anstrengungen in die Vorbereitung der Bewerbung stecken, unabhängig von ihrer Einfachheit. Ja, das EIC möchte es den Bewerbern leicht machen, sich zu bewerben, und möchte vermeiden, dass sie ihre Zeit mit einer langen Bewerbung verschwenden, wenn sie keine Chance auf Erfolg haben. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Gutachter ein Projekt mit minimalem Input erhalten oder zwischen den Zeilen lesen. Unternehmen, die sehr beschäftigt sind, denken oft, dass ein schneller Antrag ausreicht, aber dies gilt nicht für EIC-Zuschüsse. Ein Unternehmen sollte bereit sein, bei der Antragstellung noch einen Schritt weiter zu gehen und jeden Abschnitt mit maximaler Aufmerksamkeit und Mühe auszufüllen. Fazit Die beste Art, die Frage zu beantworten, wann ein Berater beauftragt werden sollte, besteht darin, zunächst zu entscheiden, ob eine interne Antragserstellung überhaupt eine Option ist (d. h. Zeitverfügbarkeit, qualifiziertes Personal). Zweitens sollte das Unternehmen mit Beratungsunternehmen sprechen, um festzustellen, ob das Projekt angemessene Erfolgschancen hat (d. h. mehrere Meinungen werden empfohlen, da einige Beratungsunternehmen nicht selektiv genug sind). Drittens muss das Unternehmen die Nachteile einer internen Antragserstellung abwägen, nämlich den hohen Zeitaufwand, insbesondere für Schritt 2, aber auch die Arbeitsbelastung des Managementteams, das sich möglicherweise besser auf geschäftsrelevante Aufgaben konzentrieren sollte, anstatt auf das Schreiben.

Ein neuer Ansatz zur Entwicklung von EIC Accelerator-Projekten im Rahmen von Horizon Europe (KMU-Instrument)

Das EIC Accelerator blended financing (ehemals SME Instrument Phase 2, Zuschuss und Eigenkapital) kann als völlig neues Finanzierungsprogramm im Rahmen von Horizont Europa (2021-2027) angesehen werden. Es hat nicht nur den Prozess der Einreichung von Zuschussanträgen geändert, sondern auch dessen Bewertung, was wahrscheinlich zu erheblichen Änderungen bei den Arten von Unternehmen führen wird, die als Begünstigte ausgewählt werden (lesen Sie: Neugestaltung des EIC Accelerator). Dieser Artikel zielt darauf ab, den bisherigen Arbeitsablauf professioneller Zuschussantragsteller und Berater mit dieser neuesten Iteration des European Innovation Councils (EIC)-Finanzierungszweigs für Startups und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu vergleichen (lesen Sie: Überprüfung des KI-Tools). Da sowohl die Antragsteller als auch die Gutachter ständig an Innovationen denken, ist es für sie selbstverständlich, notwendige Änderungen vorzunehmen und sich an eine neue und unvorhersehbare Umgebung anzupassen. Daher haben selbst große Beratungsunternehmen ihren Arbeitsablauf bereits angepasst und begonnen, ihre internen Prozesse zu ändern, um Effizienz und Qualität beizubehalten. So sah das Verfassen von Förderanträgen im Jahr 2020 aus Im Jahr 2020 und in den Jahren unter Horizont 2020 (2014-2020) war der Prozess des Verfassens von EIC Accelerator-Anträgen (oder damals SME Instrument-Anträgen) ziemlich unkompliziert. Die Zusammenarbeit begann mit einem Kick-Off-Meeting (KOM), der Übertragung relevanter Dateien, und dann machten sich die Autoren an die Arbeit – größtenteils autonom. Aufgrund des begrenzten verfügbaren Platzes und der mangelnden Tiefe in Bezug auf die Technologie gab es wenig Grund für übermäßigen Input von den Unternehmen selbst, da sich der Antrag auf eine kurze, narrative Beschreibung statt auf technische Segmentierungen konzentrierte. Im Jahr 2021 hat sich dieser Ansatz geändert, da der Antrag selbst anders strukturiert ist. Dieser Artikel soll hervorheben, wie die alte Art des Verfassens von Anträgen nun durch einen moderneren und differenzierteren Ansatz ersetzt wird, der mehr Zusammenarbeit, Tiefe und Raffinesse erfordert. Warum der alte Ansatz nicht mehr funktionierte 1. Textanforderungen und -länge Der EIC Accelerator-Antrag von 2020 war mit 30 Seiten als Hauptdokument relativ lang, aber die Version von 2021 hat diese Zahl enorm erhöht. Dies liegt an den zahlreichen Textfeldern mit meist 1.000 Zeichen, die im gesamten Antrag ausgefüllt werden müssen, während einige Abschnitte auch 5.000 Zeichen, 10.000 oder unbegrenzte Leerzeichen umfassen. Die Beschreibungen sind daher viel detaillierter und müssen häufig für den Vorschlag selbst entwickelt werden, da Unternehmen bestimmte Arten der Segmentierung nicht immer verwenden. Beispiele hierfür sind die Funktionen und Anwendungsfälle, die Meilensteine des Technology Readiness Level (TRL), der Total Available Market (TAM), der Serviceable Available Market (SAM), der Serviceable Obtainable Market (SOM) oder der Technology Adoption Life-Cycle (TALC). 2. Technische Details und Tiefe Viele Abschnitte im Jahr 2020 waren eher oberflächlich, und aufgrund der strengen Beschränkungen hatten Autoren häufig Schwierigkeiten, mehr als eine DIN A4-Seite für die Technologiebeschreibung einschließlich Bildern bereitzustellen. Mit dem neuen Modell für Funktionen und Anwendungsfälle kann man problemlos 10 Funktionen mit jeweils 7.000 Zeichen einrichten, sodass allein für die Technologiebeschreibung 70.000 Zeichen zur Verfügung stehen. In Anbetracht der Notwendigkeit, die Betriebsfreiheit (Freedom to Operate, FTO), des aktuell vorhandenen Wissens, der Engpässe und des Mehrwerts jeder Funktion zu beschreiben, ist offensichtlich, dass ein beispielloser Detaillierungsgrad erforderlich ist. Geht man von 140 Wörtern pro 1.000 Zeichen und 750 Wörtern aus, die einen Textblock auf einer DINA4-Seite bilden (unter Verwendung der EIC Accelerator-Ränder von 2020 ohne Bilder), ergäbe dies 13 DINA4-Seiten reinen Text allein für die Funktionen. Vergleicht man dies mit der vorherigen einzelnen Seite, die Bilder enthalten musste, ist die Änderung ziemlich drastisch und die 13 Seiten würden nicht einmal die gesamte Beschreibung der Lösung abdecken, da diese auch an anderer Stelle beschrieben werden muss. Dieser Detaillierungsgrad ist ohne enge Zusammenarbeit mit dem Chief Technical Officer (CTO) und ausreichende Recherche nicht zu erreichen. Wenn man bedenkt, dass alle Abschnitte, die den Markt, die Finanzen, die Geschäftsstrategie und andere abdecken, ebenfalls an Größe zugenommen haben, ist klar, dass sich der EIC Accelerator-Vorschlag 2021 im Vergleich zu 2020 leicht vervierfacht hat. 3. Mehr Kontrolle bei Geschäftsstrategien Geschäftsstrategien und Marktanalysen waren aufgrund der Seitenbeschränkung des EIC Accelerator von 2020 normalerweise recht begrenzt. Mit dem jetzt aufgeblähten Schritt-2-Prozess hat sich dies erheblich geändert. Die Marktabschnitte und insbesondere der TALC erfordern eine detaillierte Aufschlüsselung, wie Kunden mit spezifischen Marktdurchdringungserwartungen erreicht werden. Daher erfordert die Strategie Pläne, die über vereinfachte Vorstellungen wie diese hinausgehen: Wir wollen in der Europäischen Union (EU) beginnen und dann global expandieren. Wir haben lokale Vertriebshändler, die uns helfen können. Wir erwarten, in 3 Jahren 100 Kunden zu erreichen. Wir werden ein Kundennetzwerk aufbauen. Die neue Vorlage fordert die antragstellenden Startups und KMU auf, jedes Durchdringungssegment zu definieren und sogar Cashflows (Betrieb, Investitionen und Finanzierung) für jedes Segment anzugeben, einschließlich eines Zeitplans und einer Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Insbesondere die Gewinn- und Verlustrechnung benötigt, auch wenn die neue Tabelle nun vereinfacht ist, eine zusätzliche Aufschlüsselung, um die im TALC angegebenen Zahlen zu berücksichtigen, die mehr als 10 Jahre in die Zukunft reichen können, während die Gewinn- und Verlustrechnung normalerweise nur 5 Jahre abdeckt. 4. Andere Abschnitte Außerhalb von Go2Market und den technischen Teilen gibt es eine Vielzahl von Zahlen und Überlegungen, die mehr Input von den Antragstellern erfordern, da sie 2020 oberflächlicher waren. Insbesondere der Abschnitt über Risiken, Investitionsbedarf und Wettbewerber (d. h. Schmerzen und Gewinne) erfordern starken Input von der Unternehmensleitung. So strukturiert man die Projektentwicklung im Jahr 2021 Infolgedessen ist der bisherige laxe Ansatz, das Schreiben von Angeboten an einen Berater auszulagern, nicht mehr möglich, sondern wird durch einen eher kollaborativen Ansatz ersetzt, bei dem das Unternehmen aktiv an der Diskussion des erforderlichen Inputs beteiligt und in die Strukturierung des gesamten Antrags einbezogen werden muss. Die größte Veränderung im Jahr 2021 ist die Zusammenarbeit zwischen Beratern (oder professionellen Autoren) und Kunden. Anstatt einen Businessplan autonom zu erstellen, müssen die Berater ihre Kunden in den Prozess einbeziehen und, da das Managementteam eines Scale-ups in der Regel sehr beschäftigt ist, während des gesamten Prozesses ein hervorragendes Projektmanagement an den Tag legen. Diese Änderungen sind noch recht neu, aber wesentliche Verbesserungen gegenüber den alten Methoden könnten sein: Mehrere Kick-Off-Calls für dedizierte Bereiche … Mehr lesen

Das Profil eines Unternehmens, das sich nicht für das EIC Accelerator (SME Instrument) bewerben sollte

Das EIC Accelerator blended financing (ehemals SME Instrument Phase 2, Zuschuss und Eigenkapital) ist ein äußerst wettbewerbsintensives, aber auch sehr beliebtes Zuschuss- und Eigenkapitalfinanzierungsprogramm des European Innovation Council (EIC). Viele Startups und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der EU, aber auch in assoziierten Ländern wie Israel oder Norwegen, sind an einer Bewerbung um die Mittel interessiert, aber viele wären besser beraten, sich nach anderen Optionen umzusehen. Während Zuschussberatungsfirmen und professionelle Autoren bei der Auswahl geeigneter EIC Accelerator-Antragsteller alle unterschiedliche Ansätze verfolgen, gibt es einige gemeinsame Themen, die erfolgsorientierte Zuschussberater teilen. Da die offizielle Zuschussantragsvorlage für das EIC Accelerator solche nuancierten Punkte nicht ausführlich erläutert, soll der folgende Artikel einen Überblick über die Arten von Unternehmen geben, die sich nicht bewerben sollten. Für jedes Startup oder Scaleup, das sich in einem der unten aufgeführten Punkte wiedererkennt, wäre es ratsam, auf die Beauftragung eines Autors oder Beraters zu verzichten, da Zeit und Ressourcen anderswo besser eingesetzt werden können. Hinweis: Das EIC wählt nicht in erster Linie großartige Unternehmen aus, sondern in erster Linie Unternehmen, die in ein bestimmtes Schema passen. Geringe Erfolgschancen im Rahmen des EIC bedeuten nicht, dass das Unternehmen oder das Projekt schlecht sind. Das EIC hätte niemals soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter und sogar branchenspezifische Unicorn-Unternehmen wie Epic Games oder Instacart finanziert. Dennoch sind dies alles Erfolgsfälle auf einem Niveau, von dem das EIC träumt. Die folgende Liste soll den ersten Eindruck hervorheben, den Berater und Fördermittelschreiber oft bekommen, wenn ein Kunde zum ersten Mal mit ihnen in Kontakt tritt. Da die Nachfrage nach Fördermittelschreibern im Allgemeinen sehr hoch ist, wird dieser erste Eindruck wahrscheinlich bestimmen, wie interessiert die Beratung an einem bestimmten Projekt ist. Wie präsentieren sie ihr Unternehmen oder ihre Technologie? Warum benötigen sie EIC Accelerator-Unterstützung? Was muss finanziert werden? 1. Eine Anfrage verwendet eine Gmail- oder ähnliche Domänenadresse. Dies ist zwar kein starkes Warnsignal, deutet jedoch darauf hin, dass das Unternehmen oder das Projekt noch nicht vollständig gegründet ist. Der Kauf einer Domäne und die Erstellung eines privaten E-Mail-Kontos gehen normalerweise sogar der Unternehmensregistrierung voraus, da dies so einfach (und günstig) ist. Wenn in einer Anfrage eine private Domäne fehlt, ist dies normalerweise ein Zeichen dafür, dass sich ein Projekt in der Ideenphase befindet. Nur sehr wenige Gründer würden Investoren oder Kunden mit einer Gmail-Adresse kontaktieren, was bedeutet, dass jede Anfrage von einer solchen Adresse ein Hinweis auf ein nicht förderfähiges Projekt ist. Seit 2021 finanziert das EIC Accelerator auch nicht eingetragene natürliche Personen, aber aufgrund der Wettbewerbsfähigkeit des Zuschusses bedeutet dies nicht, dass eine einzelne Person ohne Unterstützung, Zugkraft oder Unterstützungsnetzwerke erfolgreich sein kann. Jede Anfrage, die von einer Domäne kommt, die nicht privat gehostet wird und nicht an eine Corporate Identity (CI) angehängt ist, wird wahrscheinlich von ausgewählten Beratungsunternehmen ignoriert. 2. Der potenzielle EIC Accelerator-Bewerber befindet sich in der Ideenphase Die KI-Plattform des neuen EIC zielt darauf ab, den Weg von der Ideenfindung bis zur Markteinführung abzubilden, aber das bedeutet nicht, dass eine natürliche Person mit einer reinen Idee erfolgreich sein kann. Die Technology Readiness Levels (TRL) umreißen klar das Stadium, in dem sich eine Technologie befinden muss, wobei TRL5 das Minimum für das EIC Accelerator ist und niedrigere TRLs nur in den Programmen EIC Pathfinder und EIC Transition möglich sind. Die aktuellen Diagnose- und Ideenfindungsteile des EIC Accelerator-Antrags sind irreführend, da sie den Eindruck erwecken können, dass sich Projekte noch in der Ideenphase befinden und erst nach Erreichen von Schritt 3 in ein kommerzielles Produkt umgewandelt werden, was jedoch nicht der Fall ist. Das Projekt des Antragstellers wird von Schritt 1 bis 3 keine wesentlichen Änderungen erfahren – das Einzige, was sich ändern wird, ist die Menge und Tiefe der Daten, die dem EIC zu Bewertungszwecken zur Verfügung gestellt werden. Das EIC Accelerator, auch ein irreführender Name, ist kein traditioneller Accelerator, der darauf abzielt, Startups zum Erfolg zu verhelfen, indem er bei der Produktentwicklung, Investorenbeziehungen oder Kundenkontakten hilft. Die wichtigste Ressource, abgesehen von begrenztem Coaching, wird finanzieller Natur sein, was bedeutet, dass die Antragsteller einen Geschäftsplan und die richtige kommerzielle Strategie benötigen und über alles verfügen müssen, was zur Umsetzung des Projekts erforderlich ist. Das EIC wird die Begünstigten nicht an die Hand nehmen, obwohl sie versuchen werden, Vernetzungsmöglichkeiten zu schaffen, wenn dies mit aktuellen politischen Agenden wie dem Green Deal, der COVID-19-Hilfe oder ähnlichen Trends übereinstimmt. Eine Idee zu haben und sich mit einem halbfertigen Geschäftsplan an einen Berater zu wenden, reicht wahrscheinlich nicht aus und wird von den meisten wählerischen Autoren ignoriert. 3. Das Unternehmen hat keine Website oder Präsenz in sozialen Netzwerken Es ist verständlich, dass viele Unternehmen im Stealth-Modus sind, insbesondere wenn es um DeepTech-Produkte im Bereich der Biotechnologie oder Pharmazeutika geht, wo große Konkurrenten Milliarden für F&E ausgeben und eine Technologie schnell kopieren könnten – ob patentiert oder nicht. Aber auch wenn ein Unternehmen kein Interesse daran hat, sich selbst zu vermarkten oder seine Technologie bekannt zu machen, sollte jedes Unternehmen, das über ausreichend Startkapital und den nötigen Grad an Zugkraft verfügt, um im EIC Accelerator-Bereich erfolgreich zu sein, zumindest über eine Website und eine LinkedIn-Seite verfügen. Es kann Ausnahmen geben, aber überhaupt keine Präsenz bedeutet oft, dass die Gründer das Projekt als Nebengeschäft betrachten oder nicht an seinem Erfolg interessiert sind. Eine weitere Ausnahme hiervon ist ein neu gegründetes Unternehmen, das ein Spin-off einer Universität oder eine Tochtergesellschaft eines anderen Unternehmens ist. Im letzteren Fall kann der potenzielle Antragsteller normalerweise einen Website-Link des Mutterunternehmens angeben, während er im ersteren Fall für das EIC Accelerator möglicherweise noch zu früh ist, aber für das EIC Pathfinder in Frage kommt. 4. Basierend auf Forschung, die nicht von ihm stammt (kein Universitäts-Spin-Off) Häufig trifft man auf Unternehmen, deren Technologie auf Universitätsforschung basiert, die nicht von ihm stammt, aber auch noch nicht auf dem Markt existiert. Das bedeutet an und für sich nicht, dass es nicht für das EIC Accelerator in Frage kommt, aber … Mehr lesen

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