ChatEIC-Rezension: Nutzung eines KI-Writers für den EIC Accelerator-Erfolg

Die EIC Accelerator-Challenge: Navigation durch Europas führende Deep-Tech-Finanzierung Überblick über EIC Accelerator Der European Innovation Council (EIC) Accelerator ist eine Eckpfeilerinitiative innerhalb des Rahmens von Horizont Europa und repräsentiert das Engagement der Europäischen Union, bahnbrechende Innovationen zu fördern. Seine Hauptaufgabe besteht darin, risikoreiche, aber aussichtsreiche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Start-ups zu identifizieren und zu unterstützen, mit besonderem Schwerpunkt auf denjenigen, die im „Deep-Tech“-Sektor tätig sind – Innovationen, die auf bedeutenden wissenschaftlichen oder technischen Herausforderungen basieren. Das Programm zielt darauf ab, die kritische Finanzierungslücke zu schließen, mit der diese Unternehmen oft konfrontiert sind, und es ihnen zu ermöglichen, bahnbrechende Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu skalieren, die in der Lage sind, neue Märkte zu schaffen oder bestehende auf europäischer und globaler Ebene zu revolutionieren. Die angebotene finanzielle Unterstützung ist beträchtlich und darauf ausgelegt, Unternehmen durch anspruchsvolle Wachstumsphasen zu bringen. Die Finanzierung kombiniert typischerweise nicht verwässernde Zuschüsse von bis zu 2,5 Millionen Euro mit Eigenkapitalinvestitionen, die über den speziellen EIC-Fonds verwaltet werden und in der Regel zwischen 0,5 und 15 Millionen Euro liegen. In einigen Fällen, insbesondere im Rahmen von Programmen wie der Scale-up-Initiative der Strategic Technologies for Europe Platform (STEP), können die Investitionen sogar noch höhere Beträge von bis zu 30 Millionen Euro erreichen. Dieser „blended finance“-Ansatz ist ein Markenzeichen des Accelerators und deckt sowohl Entwicklungs- als auch Markteinführungsbedürfnisse ab. Der EIC-Fonds selbst hat sich zu einem wichtigen Akteur entwickelt und ist Europas größter Deep-Tech-Investor. Er zieht häufig erhebliche Koinvestitionen an und verstärkt die finanzielle Wirkung für die Begünstigten. Neben der direkten Förderung erhalten die Empfänger Zugang zu wertvollen Business Acceleration Services (BAS), darunter Coaching, Mentoring, Networking-Möglichkeiten und Kontakte zu Partnern und Investoren. Das Programm zielt auf Innovationen ab, die über die Grundlagenforschung hinausgehen. In der Regel müssen Antragsteller einen Technologiereifegrad (TRL) von mindestens 5 oder 6 nachweisen – d. h. die Technologie wurde in einem relevanten Umfeld validiert oder demonstriert. Die Förderung unterstützt die Weiterentwicklung bis TRL 7 und 8 (Demonstration eines Systemprototyps im operativen Umfeld) sowie Scale-up-Aktivitäten bis TRL 9 (System im operativen Umfeld/Markteinführung bewährt). Dieser Schwerpunkt positioniert das EIC Accelerator als entscheidenden Katalysator zur Überbrückung der Lücke zwischen Innovationen im Spätstadium und einem erfolgreichen Markteintritt. Die Herausforderung: Komplexität der Bewerbung und Wettbewerb Die Sicherung der EIC Accelerator-Finanzierung ist ein mühsames Unterfangen, das durch einen anspruchsvollen, mehrstufigen Bewerbungsprozess und intensiven Wettbewerb gekennzeichnet ist. Die Bewerber müssen einen schrittweisen Spießrutenlauf bewältigen und jede Stufe erfolgreich bestehen, um zur nächsten zu gelangen. Schritt 1: Kurzvorschlag: In dieser ersten Sichtungsphase müssen Sie ein prägnantes Bewerbungspaket einreichen, das normalerweise ein 5-seitiges Zusammenfassungsformular mit Angaben zu Innovation, Marktpotenzial und Team, ein Pitch Deck (bis zu 10 Folien) und einen kurzen Video-Pitch (bis zu 3 Minuten) mit dem Kernteam enthält. Dieser Schritt kann jederzeit eingereicht werden und wird relativ schnell bewertet, normalerweise innerhalb von 4–6 Wochen. Für einen Erfolg ist ein „GO“ von mindestens drei von vier externen Gutachtern erforderlich. Schritt 2: Vollständiger Antrag: Bewerber, die Schritt 1 erfolgreich abgeschlossen haben, werden aufgefordert, einen umfassenden vollständigen Antrag zu erstellen und bis zu bestimmten Stichtagen (in der Regel 2–4 pro Jahr) einzureichen. Dies beinhaltet die Entwicklung eines detaillierten Geschäftsplans (oft über 50–100 Seiten), die Bereitstellung umfassender Finanzinformationen, die Darstellung der Unternehmensstruktur und die Definition von Projektmeilensteinen. Diese Phase erfordert einen erheblichen Aufwand und erfordert oft 60 Tage oder mehr Vorbereitungszeit. Drei verschiedene Experten bewerten den vollständigen Antrag anhand der Kriterien Exzellenz, Wirkung und Umsetzung. In der Regel ist ein einstimmiges „GO“ erforderlich, um direkt zur letzten Phase zu gelangen. In Grenzfällen können jedoch Konsenstreffen stattfinden. Schritt 3: Jury-Interview: Die letzte Phase umfasst ein persönliches (oft virtuelles) Interview mit einer EIC-Jury, bestehend aus erfahrenen Investoren, Unternehmern und Experten. Die Bewerber präsentieren ihr Projekt (in der Regel ein 10-minütiger Pitch basierend auf dem Präsentationsdeck aus Schritt 2) und durchlaufen eine intensive Fragerunde, die sich auf Aspekte wie Vermarktungsstrategie, Skalierbarkeit, Teamfähigkeiten und Finanzierungspläne konzentriert. Die Jury spricht die endgültige Förderempfehlung aus. Der gesamte Prozess erfordert nicht nur eine bahnbrechende Idee, sondern auch einen sorgfältig ausgearbeiteten, überzeugenden Business Case, der Marktpotenzial, Skalierbarkeit, Teamstärke und Übereinstimmung mit den Prioritäten der EU belegt. Die enorme Menge an Bewerbungen unterstreicht den harten Wettbewerb. In Schritt 1 bewerben sich oft Tausende, was zu extrem niedrigen Gesamterfolgsquoten führt, die häufig im einstelligen Bereich liegen (z. B. 2-7%). Der Druck wird zusätzlich dadurch erhöht, dass der EIC strenge Beschränkungen für erneute Einreichungen anwendet, die oft als „Drei-Verstöße-Regel“ bezeichnet werden. Wenn sich in den einzelnen Phasen drei Ablehnungen ansammeln, kann dies dazu führen, dass ein Projekt innerhalb des Zeitrahmens von Horizont Europa nicht mehr erneut beworben werden kann. Der Bedarf an effizienten Lösungen Die Kombination aus erheblichen potenziellen Belohnungen, einem komplexen und langwierigen Bewerbungsprozess (der sich vom Beginn bis zur Förderentscheidung oft über sechs Monate bis über ein Jahr erstreckt), intensiver Konkurrenz und dem hohen Einsatz stellt für die Antragsteller eine Herausforderung dar. Start-ups und KMU, die oft mit begrenzten Ressourcen und Zeit arbeiten, stehen bei der Erstellung von Anträgen, die den strengen Standards des EIC genügen, vor erheblichen Hürden. Auch die Berater, die diese Unternehmen unterstützen, stehen unter dem Druck, qualitativ hochwertige Anträge effizient abzuliefern. Dieses Hochdruckumfeld, in dem jeder Vorteil entscheidend sein kann, treibt natürlich die Nachfrage nach Tools und Strategien an, die den Prozess rationalisieren, die Qualität der Anträge verbessern, die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen und letztendlich die Erfolgschancen verbessern können. Das Aufkommen künstlicher Intelligenz (KI) bietet eine potenzielle Möglichkeit, diesen Bedarf zu decken, und bietet neue Möglichkeiten, die Komplexität der EIC Accelerator-Antragstellung zu bewältigen. Die Natur des EIC Accelerator, das sich auf Deep Tech und bahnbrechende Innovationen konzentriert, die oft von hochtechnischen oder wissenschaftlichen Teams stammen, verstärkt diesen Bedarf noch. Diese Teams verfügen zwar über außergewöhnliche technische Expertise, aber möglicherweise nicht immer die speziellen Fähigkeiten zur Antragstellung, Geschäftsplanung oder Finanzprognose, die erforderlich sind, um die strengen EIC-Bewertungskriterien effektiv zu erfüllen. Diese Qualifikationslücke erfordert oft die Inanspruchnahme externer Unterstützung durch Berater oder die Nutzung von Tools, die bei den nicht-technischen Aspekten der Bewerbung helfen. Die Aussicht auf einen KI-gestützten Assistenten ist daher besonders attraktiv. ChatEIC: Der spezialisierte KI-Grant-Writer für EIC-Antragsteller. Einführung von ChatEIC. Im Rahmen des anspruchsvollen EIC Accelerator-Bewerbungsprozesses präsentiert sich ChatEIC als spezialisierte Softwarelösung. Sie wird explizit als KI-Grant-Writer vermarktet, der speziell für die Erstellung von Anträgen für das European Innovation Council (EIC) Accelerator-Programm entwickelt wurde. Ihr Hauptzweck besteht darin, Antragsteller – Start-ups, KMU und die sie unterstützenden Berater – zu befähigen, qualitativ hochwertige … zu erstellen. Mehr lesen

Zuschuss des Innovationsfonds der Europäischen Kommission

EU Innovation Fund 2025–2026: Application Guide, Deadlines & Success Tips The EU Innovation Fund is one of the world’s largest funding programmes for innovative clean technologies, aimed at bringing net-zero solutions to market at scale. Funded by revenues from the EU Emissions Trading System (ETS), it supports first-of-a-kind projects that significantly reduce greenhouse gas emissions and help Europe reach climate neutrality. This overview explains what the Innovation Fund is, who can apply, how the application process works, and provides guidance – from key 2025 and 2026 deadlines to tips for preparing a strong Innovation Fund proposal. Whether you plan to apply on your own or with an Innovation Fund consultant or proposal writer, these insights will help you navigate the process and improve your chances of Innovation Fund success. What is the EU Innovation Fund? The EU Innovation Fund provides major grants for deploying innovative net-zero technologies at industrial scale, funded by the EU ETS. The Innovation Fund is a climate-focused funding program established by the European Commission (DG CLIMA) to finance the demonstration and scale-up of innovative low-carbon technologies. It succeeds the earlier NER300 program and is expected to allocate around €38 billion by 2030 toward cutting-edge decarbonization projects. Unlike traditional R&D funding (e.g. Horizon Europe), the Innovation Fund is not for basic research – it targets projects at the pilot, demonstration, or first industrial deployment stage, bridging the gap to commercial viability. By covering up to 60% of relevant project costs (with grants ranging from millions to hundreds of millions of euros), it helps companies overcome high upfront costs and risks, enabling them to bring innovative climate solutions to market faster. Purpose: The fund’s purpose is to drive significant greenhouse gas (GHG) reductions in hard-to-abate sectors while strengthening EU industrial competitiveness. It supports projects in areas such as renewable energy, energy storage, energy-intensive industries (like steel, cement, chemicals), carbon capture, utilization and storage (CCUS), hydrogen, sustainable fuels, and other breakthrough clean technologies. By investing in these first-of-a-kind projects, the Innovation Fund aims to pave the way to a climate-neutral Europe by 2050, in line with the European Green Deal and the Net-Zero Industry Act. Successful projects are expected to deliver sizable CO₂ reduction over 10 years of operation and act as trailblazers that can be replicated across Europe. Scale: The Innovation Fund runs annual calls for proposals from 2020 through 2030, funded through the auctioning of EU ETS allowances. Each call makes billions of euros available. For example, the 2024/25 call (for the 2025 cycle) offers about €3.4 billion in grants – €2.4 billion for a broad Net-Zero Technologies call and €1 billion for a dedicated Battery Manufacturing call. In addition, the Fund has introduced competitive hydrogen auctions (under the European Hydrogen Bank) to support renewable hydrogen production. The scale of funding is massive: a recent 2023 call awarded €4.2 billion to 77 projects across 18 countries, with individual grants up to €262 million for flagship projects. This scale makes the Innovation Fund a highly attractive opportunity for companies with bold climate innovation projects. Who Can Apply and What Projects Are Eligible? Eligible Applicants: In principle, any legal entity – private company, public body, consortium, small or large – can apply for Innovation Fund support, as long as it is registered in an eligible country. Eligible countries include all EU Member States plus countries in the European Economic Area that participate in the EU ETS (currently Norway, Iceland, and Liechtenstein). Applicants may apply individually (a single company or organization) or as a consortium of several partners. Unlike some EU programs, a consortium is not mandatory; a single company can submit a proposal on its own. However, all projects must be carried out within the eligible countries (i.e. the project’s site and impact should be in the EU/EEA). Eligible Projects: The Innovation Fund supports a wide range of project types, but with a common theme – innovative technologies with significant climate impact that are ready for scale-up. Key characteristics of eligible projects include: Climate Impact: The project should substantially reduce GHG emissions in one of the eligible sectors. These sectors cover renewable energy (e.g. next-generation solar, wind, renewable hydrogen), energy storage, energy-intensive industries (e.g. low-carbon steel, cement, chemicals processes), carbon capture, utilization and storage, alternative fuels, net-zero mobility, and even climate-friendly building technologies. The expected CO₂ (or equivalent) emission avoidance over 10 years is a critical factor – projects must quantify how much emissions they will avoid compared to conventional technology. Innovative Technology: Projects must feature a high degree of innovation. Typically, this means a first-of-a-kind or new technology at industrial scale that is not yet commercially available in the market. In terms of Technology Readiness Level (TRL), the Innovation Fund is generally looking at around TRL 8 – i.e. technology that has proven itself at pilot scale and is now at first commercial demonstration. Pure research or lab projects (TRL 6-7 or below) are not funded; instead, the project should be at the cusp of commercialization, demonstrating a breakthrough solution in a real operational environment. This focus ensures the fund backs innovative projects that will deploy new technology, rather than research projects or already fully commercial solutions. Maturity and Viability: Only projects that are sufficiently mature in planning, business model, and financial structure are considered. In practice, this means by the time of application you should have a well-developed project: feasibility studies done, a business plan, engineering plans, and ideally key permits in progress. The EU expects an Innovation Fund project to be investment-ready – something you could present to investors or your company’s board for a final investment decision. Early-stage ideas without concrete implementation plans will likely be rejected. Moreover, the project must not have started implementation before application – e.g. construction should not be underway and no irrevocable contracts signed. (Preparatory steps like securing land or preliminary permits are fine.) Project Size: The fund caters to both large projects and small projects, but they may be addressed via different calls or streams. Historically, “large-scale” projects … Mehr lesen

EIC STEP Scale-Up: Die ersten Gewinner des Jahres 2025 erhalten Eigenkapitalinvestitionen des EIC-Fonds

Die Ausschreibung „Scale Up“ der Plattform Strategische Technologien für Europa (STEP) der Europäischen Kommission stellt eine bedeutende neue Chance für innovationsorientierte Unternehmen mit hohem Potenzial dar, die sich bedeutende Investitionsrunden sichern und ihr Wachstum beschleunigen möchten. Am 3. April 2025 gab die Kommission das Ergebnis der allerersten Bewerbungsrunde bekannt. Von 34 eingegangenen Vorschlägen wurden 22 Unternehmen zu einem ausführlichen Bewertungsgespräch durch eine Jury eingeladen, und 7 Unternehmen erfüllten alle Kriterien für direkte Investitionsentscheidungen aus dem EIC-Fonds, vorbehaltlich der üblichen Due Diligence. Zusätzlich werden 4 Unternehmen für ihre Exzellenz mit dem STEP-Siegel ausgezeichnet, was ihnen hilft, ihre Glaubwürdigkeit weiter zu stärken und Ressourcen innerhalb des Deep-Tech- und Tech-Scale-Up-Ökosystems zu mobilisieren. Dieser Artikel gibt einen detaillierten Überblick über diese Ergebnisse, die Programmziele, den Auswahlprozess und den breiteren Kontext der STEP Scale Up-Ausschreibung. Hintergrund und Zweck der Ausschreibung „STEP Scale Up“ Die Einführung der Ausschreibung „STEP Scale Up“ der EIC Strategic Technologies for Europe Platform ist eine der entschlossensten Bemühungen der Europäischen Kommission, die Wettbewerbsfähigkeit und Souveränität Europas in kritischen Technologiebereichen zu stärken. Sich rasch entwickelnde Marktlandschaften in Verbindung mit einem sich verschärfenden globalen Wettbewerb erfordern, dass europäische Startups und Scale-ups in entscheidenden Wachstumsphasen ausreichend große Investitionen erhalten. Finanzierungsrunden in Höhe von 50 bis 150 Millionen Euro waren im europäischen Ökosystem oft nur schwer zu sichern, was wertvolle innovative Unternehmen dazu zwang, im Ausland Kapital zu suchen oder vorzeitig übernommen zu werden. STEP Scale Up überbrückt somit dieses „Tal des Todes“, in das die meisten Hightech-Unternehmen während oder nach der Marktvalidierung geraten. Das Programm fördert agile Entwicklung, schnelle Marktexpansion und stärkere Positionierung in strategischen Technologiebereichen – seien es Deeptech, Quantentechnologien, KI, Fusionsenergie, fortschrittliche Materialien oder raumbezogene Innovationen. Durch die Bereitstellung von Investitionen zwischen 10 und 30 Millionen Euro pro Unternehmen (mit der Absicht, zusätzliche private Koinvestitionen zu mobilisieren) soll die neue Ausschreibung den Begünstigten dabei helfen, diese höheren Finanzierungsrunden zu erreichen, die für eine echte Skalierung erforderlich sind. Die ersten Ergebnisse von 2025 Die erste Reihe von Einreichungen für die EIC STEP Scale Up-Ausschreibung ergab die folgenden Ergebnisse auf hoher Ebene: • Einreichungsfrist der ersten Runde: Anfang 2025 • Insgesamt eingereichte Vorschläge: 34 • Anzahl der zu Vorstellungsgesprächen eingeladenen Unternehmen: 22 • Für die Investitionsentscheidungen ausgewählte Unternehmen: 7 • Empfänger des STEP-Siegels: 11 (darunter die 7 Kandidaten für die Investitionsentscheidung plus 4 weitere Unternehmen mit hohen Punktzahlen) Allein diese Zahlen zeigen, dass es sich bei dieser Ausschreibung um eine äußerst wettbewerbsintensive Ausschreibung handelt. Die Gesamterfolgsquote von der Vorschlagseinreichung bis zur Vorlage bei einer Investition wird mit ca. 20,6% angegeben. Wenn wir uns eingehender mit den einzelnen Phasen der Bewertung befassen, sehen wir eine Durchlaufsquote von ungefähr 63,7% vom schriftlichen Vorschlag bis zur Interviewphase und von der Interviewphase bis zur endgültigen Auswahl, bei der etwa 31,8% der befragten Unternehmen für Investitionsentscheidungen empfohlen wurden. Diese Prozentsätze vermitteln eine klarere Vorstellung des strengen Auswahltrichters: • Vorschlag bis Interview: 63,7% • Durchlaufsquote beim Interview (bis zur Empfehlung zur Finanzierung): 31,8% • Gesamterfolgsquote: 20,6% Dieser vielschichtige, hochselektive Prozess stellt sicher, dass nur die Unternehmen mit den stärksten technologischen Grundlagen, den robustesten Geschäftsplänen und dem höchsten Potenzial für positive gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen Zugang zum großen Finanzierungsprogramm von STEP Scale Up erhalten. Präsentation der STEP Scale-Up-Gewinner Von den 34 potenziellen Unternehmen haben 7 jede Hürde der Bewertung genommen und werden nun dem EIC-Fonds für mögliche Investitionen vorgestellt. Diese Unternehmen repräsentieren die Speerspitze der europäischen Innovationslandschaft und umfassen fortschrittliche KI-Hardware, saubere Fusionsenergie, Innovationen im Quantencomputing, Weltraumüberwachung und mehr: Axelera AI (Niederlande) Axelera AI gilt als führender Anbieter anwendungsspezifischer KI-Hardwarelösungen und konzentriert sich vor allem auf generative KI und Computer Vision Inferenz. Die Plattform des Unternehmens wurde entwickelt, um die Effizienz und Geschwindigkeit der Datenverarbeitung zu verbessern und so die Skalierung der nächsten Generation KI-basierter Anwendungen zu ermöglichen. Durch den Aufbau einer starken Hardware-Software-Integration in Europa ist Axelera AI bestens aufgestellt, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU im KI-Hardware-Wettlauf zu stärken – einem Bereich, der typischerweise von großen außereuropäischen Akteuren dominiert wird. Focused Energy (Deutschland) Focused Energy stellt sich einer der größten Herausforderungen unserer Zeit: der Bereitstellung sauberer und unbegrenzter Energie. Das Unternehmen nutzt ein Fusionsverfahren aus Meerwasser und Lithium und zählt damit zu den vielversprechendsten Unternehmen im aufstrebenden Fusionsenergiesektor. Bei Erfolg kann die Technologie des Unternehmens die CO2-Emissionen deutlich reduzieren, die Energiesicherheit verbessern und die Energiewende in Europa und darüber hinaus maßgeblich vorantreiben. Infinite Orbits (Frankreich) Infinite Orbits ist Europas erster kommerzieller Anbieter autonomer In-Orbit-Wartung und bietet Satellitenwartung sowie KI-gestützte Weltraumüberwachung an. Ihr System kann im Orbit Betankung, Reparaturen und Wartungen durchführen, was die Lebensdauer der Satelliten verlängert und Weltraummüll reduziert. Durch die Kombination fortschrittlicher KI-Fähigkeiten mit Luft- und Raumfahrttechnik legt Infinite Orbits den Grundstein für eine nachhaltige und belastbare Satelliteninfrastruktur, die alles von der Erdbeobachtung bis zur Telekommunikation unterstützt. IQM Finland (Finnland) IQM Finland ist ein führendes Unternehmen im Bereich Quantencomputing und will eine neue Ära europäischer Souveränität in der Quantentechnologie einläuten. Mit einem Plan zur Produktion von 1 Million Qubits bis 2033 strebt IQM einen massiven Sprung nach vorne bei der Rechenleistung an – und damit Sektoren wie die pharmazeutische Forschung, komplexe Modellierung, Logistik und Kryptografie transformieren. IQM hat bereits 30 Quantencomputer hergestellt und gehört damit zu den weltweit führenden Unternehmen in der Quantenhardware-Technologie. Pasqal (Frankreich) Pasqal konzentriert sich auf Full-Stack-Quantencomputing und entwickelt kritische Hard- und Softwarelösungen, die die Simulation komplexer Phänomene branchenübergreifend optimieren. Das Unternehmen nutzt Anwendungen aus den Bereichen Materialdesign, Klimamodellierung und fortschrittliche Verschlüsselung. Pasqals Ansatz basiert auf neutralatombasiertem Quantencomputing, einer Methode, die aufgrund ihrer Skalierbarkeit und Kohärenzeigenschaften großes Interesse geweckt hat. Xeltis (Niederlande) Xeltis leistet Pionierarbeit bei regenerativen Implantaten, die auf der Grundlage nobelpreisgekrönter Chemie entwickelt wurden. Durch die Stimulierung der natürlichen Geweberegeneration im menschlichen Körper erfindet Xeltis die Gefäßchirurgie und andere medizinische Bereiche neu. Diese Leistung verspricht einen bedeutenden Fortschritt für die minimalinvasive Therapie und reduziert Komplikationen, die mit synthetischen Implantaten verbunden sind. Die Technologie kann Krankenhausaufenthalte verkürzen, Folgebehandlungen reduzieren und letztendlich dem Gesundheitssystem Kosten sparen und gleichzeitig die Patientenergebnisse verbessern. Zadient Technologies (Frankreich) Zadient schließt entscheidende Lücken in … Mehr lesen

EIC Accelerator-Ergebnisse – Update Februar 2025 (Stichtag Oktober 2024)

DIE NEUESTEN ERGEBNISSE FINDEN SIE HIER Die neuesten Finanzierungsergebnisse von EIC Accelerator wurden am 17. Februar 2025 für den Stichtag 3. Oktober 2024 veröffentlicht. Insgesamt 71 innovative Startups und KMU haben sich durch dieses äußerst wettbewerbsintensive Programm, das bahnbrechende Innovationen in Europa und darüber hinaus unterstützen soll, eine Finanzierung gesichert. Diese Finanzierungsrunde zeigt das anhaltende Engagement von European Innovation Council (EIC) zur Förderung von Deep-Tech- und High-Impact-Unternehmen. Im Folgenden schlüsseln wir die wichtigsten Statistiken und Erkenntnisse aus den neuesten Ergebnissen auf. Wichtige Highlights der EIC Accelerator-Ergebnisse vom Oktober 2024 Gesamtzugewiesene Mittel: 387 Millionen Euro Durchschnittliche Mittel pro Unternehmen: 5,45 Millionen Euro Zugewiesene Mittelarten: Mischfinanzierung (Zuschuss + Eigenkapital): 56 Unternehmen (78,91 TP27T) Nur Eigenkapital: 5 Unternehmen (7,01 TP27T) Nur Zuschuss: 10 Unternehmen (14,11 TP27T) Die anhaltende Dominanz der blended finance-Mittel zeigt die Präferenz des EIC, Startups zu unterstützen, die Zuschüsse mit Eigenkapitalinvestitionen kombinieren und so eine langfristige Skalierbarkeit gewährleisten. Aufschlüsselung der Mittelzuweisung Zuschussbudget: 161 Millionen Euro Eigenkapitalbudget: 226 Millionen Euro Die beträchtlichen 226 Millionen Euro an Eigenkapitalinvestitionen spiegeln die Strategie des EIC wider, vielversprechende Startups über die anfängliche Zuschussfinanzierung hinaus zu unterstützen und ihnen zu helfen, weltweit zu wachsen. Erfolgsquoten – Ein äußerst wettbewerbsintensiver Prozess Das EIC Accelerator bleibt eines der wettbewerbsintensivsten Finanzierungsprogramme in Europa: Erfolgsquote Stufe 2: 36% Erfolgsquote Stufe 3: 16% Gesamterfolgsquote (von Stufe 2 bis zur endgültigen Auswahl): 5,9% Das bedeutet, dass von 100 Bewerbern, die Stufe 2 erreichen, letztendlich weniger als 6 Unternehmen eine Finanzierung erhalten, was den strengen Auswahlprozess des Programms unterstreicht. Geografische Verteilung der finanzierten Unternehmen Die 71 ausgewählten Unternehmen kommen aus 16 verschiedenen Ländern und spiegeln die breite europäische Reichweite des EIC Accelerator wider. Die Länder mit der besten Leistung in dieser Runde sind: Deutschland – 15 Unternehmen (21,1%) Niederlande – 11 Unternehmen (15,5%) Schweden – 7 Unternehmen (9,9%) Spanien – 6 Unternehmen (8,5%) Frankreich – 5 Unternehmen (7%) Vereinigtes Königreich – 5 Unternehmen (7%) Finnland – 4 Unternehmen (5,6%) Israel – 4 Unternehmen (5,6%) Belgien – 3 Unternehmen (4,2%) Italien – 3 Unternehmen (4,2%) Österreich – 2 Unternehmen (2,8%) Dänemark – 2 Unternehmen (2,8%) Bulgarien, Luxemburg, Polen, Portugal – jeweils 1 Unternehmen (1,4%) Deutschland und die Niederlande führend Mit 15 ausgewählten Unternehmen dominiert Deutschland weiterhin die EIC Accelerator-Landschaft und spiegelt die das starke Startup-Ökosystem und die innovationsgetriebene Wirtschaft des Landes. Die Niederlande behaupten mit 11 finanzierten Startups auch ihre Position als treibende Kraft für Deep-Tech- und High-Impact-Unternehmen. Kleinere Ökosysteme gewinnen an Boden Während Länder wie Bulgarien, Luxemburg, Polen und Portugal jeweils nur ein finanziertes Unternehmen sicherten, unterstreicht ihre Präsenz in den Ergebnissen die zunehmende Beteiligung von Startups aus verschiedenen europäischen Regionen. Auswirkungen für zukünftige EIC Accelerator-Bewerber 1. Mischfinanzierung bleibt das bevorzugte Finanzierungsmodell Mit fast 79% der finanzierten Unternehmen, die eine Mischung aus Zuschüssen und Eigenkapital erhalten, drängt das EIC Accelerator weiterhin auf langfristige finanzielle Nachhaltigkeit. Startups sollten darauf vorbereitet sein, nicht nur das Innovationspotenzial ihrer Technologie, sondern auch ein starkes Geschäftsmodell für die Skalierung durch Eigenkapitalinvestitionen nachzuweisen. 2. Die Konkurrenz ist groß – aber der Erfolg von Schritt 2 ist ermutigend Obwohl die Gesamterfolgsquote niedrig ist (5,91 TP27T), zeigt die Erfolgsquote von Schritt 2 von 361 TP27T, dass Bewerber mit einem soliden Geschäftsplan und einer Innovationsstrategie gute Chancen haben, im Auswahlverfahren weiterzukommen. 3. Die europäische Deep-Tech-Landschaft wächst Die Vielfalt der finanzierten Unternehmen zeigt, dass Innovationen in mehreren Sektoren und Regionen florieren. Startups aus Ländern mit kleineren Ökosystemen sollten sich nicht entmutigen lassen, da das EIC Accelerator weiterhin potenzialstarke Projekte unabhängig vom Standort finanziert. Abschließende Gedanken Das EIC Accelerator bleibt eines der renommiertesten Finanzierungsprogramme für Deep-Tech-Startups und innovative KMU in Europa. Die neuesten Ergebnisse bekräftigen das Engagement des Programms für wirkungsvolle, skalierbare Technologien mit einem starken Fokus auf blended finance und Eigenkapitalinvestitionen. Für Startups, die sich in zukünftigen Cutoffs bewerben möchten, sind eine sorgfältige Vorbereitung, eine überzeugende Innovationserzählung und eine gut definierte Kommerzialisierungsstrategie der Schlüssel zum Erfolg. Wie geht es weiter? Die nächste Runde der EIC Accelerator-Bewerbungen wird voraussichtlich bald beginnen. Startups sollten sich frühzeitig darauf vorbereiten und sich sowohl auf technologische Innovation als auch auf kommerzielle Rentabilität konzentrieren. Bleiben Sie dran für weitere Updates zur sich entwickelnden Landschaft der europäischen Startup-Finanzierung! Rohdaten Ticketgröße Durchschnittliche Ticketgröße: 5,45 Millionen Euro Durchschnittlicher Zuschuss: 2,44 Millionen Euro Durchschnittliches Eigenkapital: 3,70 Millionen Euro Finanzierungstyp Mischfinanzierung: 56 Unternehmen (78,91 TP27T) Nur Eigenkapital: 5 Unternehmen (7,01 TP27T) Nur Zuschuss: 10 Unternehmen (14,11 TP27T) Gesamt: 71 Unternehmen Budget Gesamtbudget: 387 Millionen Euro Zuschussbudget: 161 Millionen Euro Eigenkapitalbudget: 226 Millionen Euro Termine Stichtag für Zuschussanträge: 3. Oktober 2024 Datum der Veröffentlichung der Ergebnisse: 17. Februar 2025 Erfolgsquoten Schritt 2: 431 von 1211 (361 TP27T) Schritt 3: 71 von 431 (161 TP27T) Schritt 2 und Schritt 3 kombiniert: 71 von 1211 (5,91 TP27T) Länder Unter den finanzierten Unternehmen befinden sich 16 verschiedene Länder: Deutschland (15 Unternehmen und 21,1%) Niederlande (11 Unternehmen und 15,5%) Schweden (7 Unternehmen und 9,9%) Spanien (6 Unternehmen und 8,5%) Frankreich (5 Unternehmen und 7%) Vereinigtes Königreich (5 Unternehmen und 7%) Finnland (4 Unternehmen und 5,6%) Israel (4 Unternehmen und 5,6%) Belgien (3 Unternehmen und 4,2%) Italien (3 Unternehmen und 4,2%) Österreich (2 Unternehmen und 2,8%) Dänemark (2 Unternehmen und 2,8%) Bulgarien (1 Unternehmen und 1,4%) Luxemburg (1 Unternehmen und 1,4%) Polen (1 Unternehmen und 1,4%) Portugal (1 Unternehmen und 1,4%) 2024 Gesamtergebnisse vorgeschlagen Budget: 675 Millionen Euro Tatsächliches Budget: 672 Millionen Euro Geförderte Unternehmen: 113 Alle EIC Accelerator-Gewinner

Wichtige Änderungen im European Innovation Council (EIC) Arbeitsprogramm 2025: EIC Accelerator, EIC STEP Scale-Up und EIC Pre-Accelerator

Einführung in das European Innovation Council (EIC)-Arbeitsprogramm 2025 Das European Innovation Council (EIC)-Arbeitsprogramm 2025, das im Rahmen von Horizont Europa (2021-2027) eingerichtet wurde, skizziert den strategischen Plan der EU zur Förderung bahnbrechender Technologien und bahnbrechender Innovationen in ganz Europa. Mit einem Förderbudget von über 1,4 Milliarden Euro für 2025 richtet sich dieses Programm an Forscher, Start-ups, KMU, Scale-ups und Investoren, um wirkungsvolle Innovationen zu fördern, die mit den Zielen der EU in Bezug auf grüne Wende, digitale Transformation und strategische Autonomie übereinstimmen. Durch eine Kombination aus Zuschüssen, Investitionen und spezialisierten Dienstleistungen will der EIC bahnbrechende technologische Fortschritte unterstützen und vielversprechende Unternehmen in der gesamten EU wachsen lassen. Das Dokument bietet umfassende Hinweise zu den verfügbaren Förderprogrammen, Antragsverfahren und Auswahlkriterien des EIC und zielt darauf ab, den Zugang zu Ressourcen für Initiativen mit hohem Risiko und hoher Rendite zu vereinfachen. Es umfasst außerdem zusätzliche Unterstützungsmechanismen wie die Business Acceleration Services des EIC, die Zugang zu Coaching, Mentoring, Fachwissen und Partnerschaften innerhalb des Innovationsökosystems beinhalten. Inhaltsverzeichnis Einleitung Strategische Ziele und Leistungskennzahlen Überblick über das Arbeitsprogramm 2025 Wichtige Merkmale der EIC-Unterstützung Ausblick für 2026 und die Folgejahre EIC Pathfinder EIC Pathfinder offen EIC Pathfinder Herausforderungen Biotechnologie für klimaresistente Nutzpflanzen und pflanzliche Bioproduktion Wirkstoffe der generativen KI für die medizinische Diagnose und Krebsbehandlung Autonome Roboterkollektive für Bauumgebungen Geräte zur Wertstoffverwertung für die Kreislaufproduktion EIC Transition Unterstützung bei der Technologievalidierung und der Entwicklung von Geschäftsplänen EIC Accelerator EIC Accelerator offen EIC Accelerator Herausforderungen Entwicklung fortschrittlicher Materialien und Skalierung der Biotechnologie für eine emissionsarme Lebensmittelproduktion GenAI4EU: Europäische Champions der generativen KI Wartung im Weltraum und widerstandsfähige EU-Weltrauminfrastruktur Innovationen in der Mobilität der Zukunft EIC-Plattform „Strategische Technologien für Europa“ (STEP) Scale-Up-Aufruf Investitionsmöglichkeiten für strategische Technologien Dienstleistungen zur Geschäftsbeschleunigung EIC-Business-Coaches EIC-Community und Frauen-Führungskräfteprogramm Outreach-Aktivitäten für Investoren Ökosystem-Partnerschaftsprogramm und ESG-Förderung Teilnahme an Messen Globales Soft-Landing-Programm EIC-Preise Europäischer Preis für Innovatorinnen Preis „Europäische Innovationshauptstadt“ (iCapital) Sonstige Maßnahmen Honorare und Ausgaben für den EIC-Vorstand Externe Expertise für Überwachung und Ethik Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und IT-Systeme Konferenzen der dänischen und polnischen Präsidentschaft Initiative „Women TechEU“ Expertengruppe zum EIC-Plug-in-Programm Anhänge Geschätztes indikatives Budget Allgemeine Bedingungen Fast-Track-Programm für EIC Accelerator Pilot-Plug-in-Programm für EIC Accelerator Booster-Zuschüsse für Pathfinder- und Transition-Preisträger Bestimmungen zum geistigen Eigentum für Pathfinder und Transition Dieser strukturierte Fahrplan bietet potenziellen Antragstellern Orientierungshilfe zu Finanzierungsmöglichkeiten, Förderkriterien und Unterstützungsdiensten, die über das EIC-Arbeitsprogramm verfügbar sind und darauf ausgelegt sind, Spitzentechnologien und Unternehmenswachstum innerhalb der EU zu fördern. 1. Einleitung Der Abschnitt „Einführung“ des European Innovation Council (EIC)-Arbeitsprogramms 2025 umreißt den strategischen Ansatz und die Kernziele des EIC für das Jahr 2025, einschließlich seiner Ziele, der wichtigsten Leistungsindikatoren und einer Übersicht über die verfügbaren Finanzierungsprogramme und Unterstützungsmechanismen. Dieser Abschnitt dient potenziellen Antragstellern als Leitfaden, um Umfang, Prioritäten und operativen Rahmen des EIC zu verstehen und ihre Projekte mit der Mission des EIC in Einklang zu bringen, bahnbrechende Innovationen zu fördern und wirkungsvolle Technologien in ganz Europa zu verbreiten. Strategische Ziele und wichtige Leistungsindikatoren Die Strategie des EIC für 2025 dreht sich um sechs Kernziele, die dazu dienen, den Erfolg des Programms zu verfolgen und zu messen, wobei jedem Ziel spezifische Leistungsindikatoren (KPIs) zugeordnet sind. Diese Ziele sollen die Investitionen und Aktivitäten des EIC in folgende Richtung lenken: Der bevorzugte Investor werden – Visionäre Unternehmer und Forscher anziehen, darunter unterrepräsentierte Gruppen wie weibliche Innovatoren und solche aus weniger entwickelten Ökosystemen. Crowding-Investitionen – Überbrückung einer kritischen Finanzierungslücke, um 30–50 Milliarden EUR an europäischen Deep-Tech-Investitionen anzuregen. Unterstützung risikoreicher Technologien – Konzentration auf strategische Bereiche, die für gesellschaftliche Bedürfnisse und die Autonomie der EU bei kritischen Technologien von entscheidender Bedeutung sind. Förderung europäischer Scale-ups und Unicorns – Ziel ist es, europäische Startups und KMU auf ein Niveau zu bringen, das weltweit wettbewerbsfähig ist, insbesondere mit den USA und Asien. Förderung von Innovationen aus öffentlicher Forschung – Aufbau von Partnerschaften, um Forschung zu nutzen und Innovationen in der gesamten EU zu kommerzialisieren. Erreichen operativer Exzellenz – Verbesserung der EIC-Prozesse, um die Erwartungen von Antragstellern, Investoren und Interessengruppen zu erfüllen. Der EIC-Vorstand überprüft und berichtet in jährlichen Wirkungsberichten über den Fortschritt anhand dieser KPIs und sorgt so für Transparenz und Rechenschaftspflicht bei der Mittelzuweisung und Innovationsförderung. Übersicht über das Arbeitsprogramm 2025 Das Arbeitsprogramm 2025 des EIC umfasst vier primäre Finanzierungsprogramme, die jeweils auf eine andere Phase des Innovationszyklus abzielen: EIC Pathfinder – Fokussiert auf die Finanzierung von risikoreicher Forschung im Frühstadium zur Entwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen für transformative Technologien. EIC Transition – Unterstützung von Projekten bei der Validierung von Technologien und der Erstellung von Geschäftsplänen für die Marktreife. EIC Accelerator – Unterstützung von Startups, KMU und kleinen Midcaps dabei, Innovationen auf den Markt zu bringen, insbesondere jener, die Unterstützung bei der Skalierung benötigen. EIC Strategic Technologies for Europe Platform (STEP) Scale Up – Priorisierung der Skalierungsfinanzierung für digitale, saubere, ressourceneffiziente und biotechnologische Innovationen, die für die strategischen Ziele Europas entscheidend sind. Jedes Programm bietet finanzielle Unterstützung gepaart mit nicht-finanziellen Dienstleistungen wie Coaching, Mentoring und Networking, um den Preisträgern dabei zu helfen, zu wachsen und sich erfolgreich in der Innovationslandschaft zurechtzufinden. Hauptmerkmale der EIC-Unterstützung Der EIC bietet eine Kombination aus direkter finanzieller Unterstützung und ergänzenden Business Acceleration Services, die über die reine Finanzierung hinausgehen. Dieser Ansatz soll den Begünstigten helfen: Zugang zu Coaching und Mentoring – Begünstigte erhalten maßgeschneiderte Beratung von Branchenexperten, um Geschäftsstrategien zu verfeinern, die Entwicklung zu beschleunigen und sich auf den Markteintritt vorzubereiten. Proaktives Projektmanagement – EIC-Programmmanager sind aktiv an der Überwachung finanzierter Projekte beteiligt, setzen Meilensteine und stellen Ressourcen bereit, um die Weiterentwicklung von Innovationen mit hohem Potenzial sicherzustellen. Förderung kollaborativer Portfolios – Begünstigte werden in thematische oder auf Herausforderungen basierende Portfolios gruppiert, was den Wissensaustausch, die regulatorische Anleitung und die Weiterentwicklung in ähnlichen Innovationsbereichen erleichtert. Ausblick für 2026 und die Folgejahre Mit Blick auf die Zukunft erwartet der EIC Kontinuität bei seinen wichtigsten Finanzierungsaufrufen und prüft gleichzeitig Verbesserungen auf der Grundlage der Ergebnisse des Programms 2025. Die durch die EIC-Programmmanager, politische Veränderungen und die Halbzeitüberprüfung von Horizont Europa gewonnenen Erkenntnisse werden in Anpassungen einfließen, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf der Verfeinerung des STEP Scale-Up-Pilotprojekts und der Anpassung der Herausforderungen an die sich entwickelnden politischen Prioritäten der EU liegt. Der Abschnitt Einführung legt daher die übergeordneten Ziele des EIC fest und bildet eine Grundlage für das Verständnis, wie die Arbeit … Mehr lesen

Die neuen EIC Accelerator-Herausforderungen 2025

EIC Accelerator-Herausforderungen für 2025: Strategische Innovationen in Europa vorantreiben Die European Innovation Council (EIC) Accelerator Challenges für 2025 konzentrieren sich darauf, Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie kleine Midcap-Unternehmen mit bahnbrechenden Lösungen in kritischen Bereichen zu unterstützen. Diese Herausforderungen stimmen mit den Prioritäten der Europäischen Union in den Bereichen digitale Transformation, grüne Wende, nachhaltige Lebensmittelsysteme, Weltraumresilienz und Mobilität der nächsten Generation überein. Durch die Bereitstellung gezielter Finanzierung und Unterstützung zielen die EIC Accelerator-Herausforderungen darauf ab, wirkungsvolle Innovationen zu fördern, die zu Europas Wettbewerbsfähigkeit, Autonomie und Nachhaltigkeitszielen beitragen. 1. Entwicklung und Skalierung fortschrittlicher Materialien Diese Herausforderung konzentriert sich auf innovative Materialien, die erhebliche Verbesserungen bei Leistung, Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz bieten. Fortschrittliche Materialien sind Schlüsselfaktoren in Bereichen wie Energie, Elektronik, Gesundheitswesen und Transport, und diese Herausforderung zielt auf Projekte ab, die in diesen Bereichen Durchbrüche vorantreiben können. Ziel: Unterstützung der Entwicklung und Skalierung fortschrittlicher Materialien mit starkem Marktpotenzial und Nachhaltigkeitsvorteilen. Schwerpunkte: Langlebige, leichte, nachhaltige Materialien, die die Umweltbelastung verringern und die Energieeffizienz verbessern. 2. Biotechnologie für emissionsarme Lebensmittel- und Futtermittelproduktion Diese Challenge unterstützt biotechnologische Innovationen, die den CO2-Fußabdruck der Lebensmittel- und Futtermittelproduktion reduzieren. Die Biotechnologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung nachhaltigerer landwirtschaftlicher Praktiken und der Entwicklung von Alternativen zu herkömmlichen tierischen Lebensmitteln. Ziel: Förderung biotechnologischer Lösungen, die zu emissionsarmen Produktionsprozessen im Lebensmittel- und Futtermittelsektor beitragen. Schwerpunkte: Pflanzliche oder mikrobielle Alternativen zu tierischen Lebensmitteln, verbesserte Pflanzensorten und umweltfreundliche Futtermittelproduktion. 3. GenAI4EU: Europäische Champions für generative KI Generative KI verändert Sektoren vom Gesundheitswesen bis hin zu Kreativwirtschaft. Die GenAI4EU-Challenge zielt darauf ab, eine europäische Führungsrolle im Bereich der generativen KI zu etablieren, indem innovative KI-Lösungen unterstützt werden, die den EU-Standards für Datenschutz und Ethik entsprechen. Ziel: Förderung der Entwicklung fortschrittlicher generativer KI-Technologien, die innovativ, ethisch und mit europäischen Werten im Einklang sind. Schwerpunkte: Anwendungen generativer KI im Gesundheitswesen, bei der Inhaltserstellung, in der Fertigung und in anderen Bereichen mit hoher Wirkung. 4. Wartung im Weltraum und belastbare EU-Weltrauminfrastruktur Da weltraumgestützte Infrastruktur immer wichtiger wird, befasst sich diese Herausforderung mit dem Bedarf an innovativen Lösungen zur Unterstützung der Wartung, Instandhaltung und Belastbarkeit von Satelliten und anderen Weltraumressourcen. Ziel ist es, Europas Präsenz und Autonomie im Weltraum zu sichern. Ziel: Entwicklung von Technologien, die die Nachhaltigkeit, Belastbarkeit und Autonomie der europäischen Weltrauminfrastruktur verbessern. Schwerpunktbereiche: Wartung im Weltraum, Belastbarkeit von Satelliten, Umgang mit Weltraummüll und sichere Kommunikation. 5. Innovationen in der Mobilität der Zukunft Die Zukunft der Mobilität liegt in nachhaltigen, autonomen und vernetzten Transportlösungen. Diese Herausforderung sucht nach Innovationen, die die technischen, regulatorischen und sozialen Aspekte der Mobilität der nächsten Generation berücksichtigen, wie autonome Fahrzeuge und nachhaltige Transportsysteme. Ziel: Unterstützung transformativer Mobilitätslösungen, die mit Europas grünem und digitalem Wandel im Einklang stehen. Schwerpunktbereiche: Elektrofahrzeuge, autonome Fahrtechnologien, multimodale Transportlösungen und intelligente städtische Mobilitätssysteme. Fazit Die EIC Accelerator-Herausforderungen für 2025 stehen für Europas Verpflichtung, in strategische, wirksame Innovationen zu investieren, die die technologische Souveränität und nachhaltiges Wachstum unterstützen. Durch die Konzentration auf Schlüsselsektoren wie fortschrittliche Materialien, Biotechnologie, KI, Raumfahrt und Mobilität will der EIC europäischen Unternehmen ermöglichen, weltweit führend zu sein, gesellschaftliche Vorteile zu erzielen und sich an den langfristigen Zielen der EU für Innovation und Widerstandsfähigkeit auszurichten. Entwicklung und Skalierung fortschrittlicher Materialien: EIC Accelerator-Herausforderung 2025 Die Herausforderung „Entwicklung und Skalierung fortschrittlicher Materialien“ im Rahmen des EIC Accelerator zielt darauf ab, Durchbrüche in der Materialwissenschaft voranzutreiben und konzentriert sich auf innovative Materialien mit hohem Potenzial, Sektoren wie Energie, Gesundheitswesen, Transport, Elektronik und Bauwesen zu beeinflussen. Mit Nachhaltigkeit im Mittelpunkt zielt diese Herausforderung darauf ab, Projekte zu finanzieren, die wesentliche Verbesserungen bei Leistung, Kosteneffizienz und Umweltauswirkungen erzielen und so Europas Ziele für eine grüne Wende und industrielle Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. Ziel der Challenge Das Hauptziel der Advanced Materials Challenge ist die Unterstützung der Entwicklung und Skalierung neuer Materialien, die nicht nur leistungsstark sind, sondern auch mit Europas Engagement für Nachhaltigkeit im Einklang stehen. Die Challenge ist so strukturiert, dass sie Materialinnovationen fördert, die den Anforderungen von Hightech-Anwendungen gerecht werden und gleichzeitig Themen wie Recyclingfähigkeit, Ressourceneffizienz und geringere Umweltbelastung angehen. Schwerpunktbereiche und förderfähige Technologien Der EIC hat mehrere Schwerpunktbereiche im Bereich der Advanced Materials identifiziert, in denen Innovation von entscheidender Bedeutung ist: Nachhaltige und ressourceneffiziente Materialien: Materialien, die die Abhängigkeit von knappen Ressourcen verringern und Kreislaufwirtschaftsmodelle ermöglichen. Dazu gehören Materialien, die für das Recycling oder die Wiederverwendung konzipiert sind, biologisch abbaubare Materialien und solche, die den Energieverbrauch während der Produktion minimieren. Leichte und langlebige Materialien für den Transport: Leichte Materialien sind für den Transportsektor unverzichtbar, insbesondere in der Luftfahrt und im Automobilbereich, wo sie die Kraftstoffeffizienz verbessern und die Emissionen reduzieren können. Der Schwerpunkt liegt auf hochfesten, leichten Verbundwerkstoffen und Legierungen, die die Haltbarkeit verbessern, ohne unnötiges Gewicht hinzuzufügen. Hochleistungsmaterialien für Energieanwendungen: Neue Materialien, die zu Lösungen für erneuerbare Energien beitragen, wie fortschrittliche Solarzellen, Energiespeichermaterialien und thermoelektrische Materialien. Materialien, die die Energieumwandlungseffizienz, Langlebigkeit und Energiedichte verbessern, sind in dieser Kategorie sehr gefragt. Fortschrittliche Materialien für Elektronik und digitale Technologien: Materialien, die schnellere, kleinere und energieeffizientere elektronische Komponenten ermöglichen. Umfasst Innovationen wie flexible Elektronik, leitfähige Polymere und Materialien für Quantencomputeranwendungen. Biomedizinische und Gesundheitsanwendungen: Biokompatible Materialien für medizinische Geräte, Implantate und Arzneimittelverabreichungssysteme. In diesem Bereich werden Materialien gesucht, die die Patientenergebnisse verbessern können, indem sie die Haltbarkeit erhöhen, allergische Reaktionen reduzieren oder minimalinvasive Verfahren ermöglichen. Umfang der Finanzierung und Förderfähigkeit Projekte im Rahmen der Advanced Materials Challenge können sowohl Zuschüsse als auch Eigenkapitalinvestitionen erhalten, um verschiedene Entwicklungs- und Skalierungsphasen zu unterstützen: Zuschusskomponente: Bietet bis zu 2,5 Millionen Euro zur Deckung der mit Forschung, Entwicklung und anfänglichem Prototyping verbundenen Kosten. Die Finanzierung soll Materialien vom Technologiereifegrad (TRL) 6-8 weiterentwickeln und sich auf die Validierung der Funktionalität des Materials in relevanten Anwendungsumgebungen konzentrieren. Investitionskomponente: Bietet Eigenkapitalinvestitionen von bis zu 10 Millionen Euro zur Unterstützung der Skalierung, des Markteintritts und der industriellen Produktion. Diese Komponente ist besonders wertvoll für Unternehmen, die ihre Produktionskapazitäten skalieren und kommerzielle Märkte erreichen möchten. Teilnahmevoraussetzungen: Projekte müssen von Startups, KMU oder kleinen Midcap-Unternehmen mit Sitz in einem EU-Mitgliedstaat oder einem mit Horizont Europa verbundenen Land geleitet werden. Die Vorschläge sollten ein starkes kommerzielles Potenzial für das Material nachweisen, einschließlich klarer Wege zum Markteintritt und zur Skalierbarkeit. Nachhaltigkeit … Mehr lesen

Die Zukunft Europas stärken: Die EIC STEP Scale-Up-Initiative für strategische Technologien

EIC STEP Scale-Up ist eine neue Initiative, die als Pilotaufforderung im EIC-Arbeitsprogramm 2025 eingeführt wurde. Sie zielt speziell auf Unternehmen ab, die strategische Technologien vorantreiben, die für die Wettbewerbsfähigkeit und Souveränität Europas von entscheidender Bedeutung sind, insbesondere in den Bereichen Digital, Sauberkeit, Ressourceneffizienz und Biotechnologie. Hier ist eine Aufschlüsselung des Zwecks, der Finanzierungsstruktur, der Förderfähigkeit und der erwarteten Auswirkungen: Zweck von EIC STEP Scale-Up Die Ausschreibung „STEP Scale-Up“ wurde ins Leben gerufen, um den Bedarf wachstumsstarker Unternehmen in Deep-Tech-Sektoren zu decken, die oft Schwierigkeiten haben, die erforderlichen Großfinanzierungen für die Expansion in den industriellen Maßstab zu erhalten. Diese Initiative steht im Einklang mit dem Ziel der Europäischen Union, die Autonomie in wichtigen Technologiebereichen zu stärken, die Abhängigkeit von Technologien außerhalb der EU zu verringern und Technologien zu unterstützen, die zum grünen und digitalen Wandel Europas beitragen. Finanzierungsstruktur Anders als bei anderen Ausschreibungen des EIC konzentriert sich die Ausschreibung „STEP Scale-Up“ darauf, über den EIC-Fonds erhebliche reine Eigenkapitalinvestitionen mit Investitionsbeträgen zwischen 10 und 30 Millionen Euro bereitzustellen. Dieses größere Finanzierungsfenster soll die Finanzlücke von Deep-Tech-Unternehmen schließen, die viel Kapital benötigen, um ihre Technologien bis zur kommerziellen Reife zu skalieren, aber Schwierigkeiten haben, private Investitionen zu sichern. Förderkriterien Zielgruppe: Offen für Unternehmen mit Sitz in den EU-Mitgliedstaaten oder den mit Horizont Europa assoziierten Ländern, insbesondere jenen, die bereits vom EIC Accelerator profitieren. Strategischer Technologiefokus: Vorrang haben Projekte in kritischen Technologiesektoren, darunter Digitaltechnologie, Cleantech, fortschrittliche Fertigung, Ressourceneffizienz und Biotechnologie. Entwicklungsphase: Antragsteller müssen zur Skalierung bereit sein und eine Marktvalidierung sowie einen klaren Weg zur Industrialisierung oder Kommerzialisierung nachweisen. Bewerbungs- und Bewertungsprozess Die STEP Scale-Up-Ausschreibung bietet ein kontinuierliches Einreichungsverfahren, sodass sich Unternehmen das ganze Jahr über bewerben können, während sie zur Skalierung bereit sind. Dieser flexible Ansatz stellt sicher, dass Unternehmen aufgrund fester Fristen keine Finanzierungsmöglichkeiten verpassen und trägt den vielfältigen Zeitplänen der Deep-Tech-Skalierung Rechnung. Due Diligence: Nach der ersten Einreichung werden die Unternehmen einer strengen Due Diligence unterzogen, die sich auf die technologische Realisierbarkeit, Skalierbarkeit, das Marktpotenzial und die Übereinstimmung mit den strategischen Prioritäten der EU konzentriert. Sicherheitsmaßnahmen: Aufgrund der strategischen Bedeutung dieser Technologien können zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um sicherzustellen, dass die Projekte mit den Interessen der EU übereinstimmen und vor externen Risiken, einschließlich ausländischer Einflüsse, geschützt sind. Erwartete Ergebnisse und Auswirkungen Die Ausschreibung STEP Scale-Up wird voraussichtlich erhebliche Ergebnisse für die europäische Innovationslandschaft bringen: Verbesserte europäische Autonomie: Durch die Finanzierung strategischer Technologien innerhalb der EU unterstützt die Ausschreibung STEP Scale-Up die technologische Unabhängigkeit Europas und verringert die Abhängigkeit von nichteuropäischen Lieferanten. Skalierbare Innovationen mit großer Wirkung: Diese Mittel helfen vielversprechenden Unternehmen, von validierten Prototypen zur vollständigen Produktion im industriellen Maßstab überzugehen und die Markteinführungszeit für Technologien zu verkürzen, die den dringenden Prioritäten der EU in den Bereichen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Sicherheit entsprechen. Anziehung privater Investitionen: Die beträchtlichen Mittel im Rahmen von STEP Scale-Up zielen darauf ab, zusätzliche private Investitionen anzuziehen und europäische Deep-Tech-Unternehmen für Risikokapital und Private Equity attraktiver zu machen. Rolle im EIC-Rahmen Das EIC STEP Scale-Up ist eine wichtige Ergänzung des EIC-Arbeitsprogramms und ergänzt den Accelerator und Pathfinder, indem es auf die spezifischen Bedürfnisse von Unternehmen in der Skalierungsphase eingeht. Es hilft, die Finanzierungslücke für bahnbrechende Technologien zu schließen, die umfangreichere Investitionen erfordern, um Marktreife zu erreichen, und stärkt so das Innovationsökosystem und die strategischen Ziele der EU. Plattform „Strategische Technologien für Europa“ (STEP): Ein Überblick Die Plattform „Strategische Technologien für Europa“ (STEP) wurde gemäß der EU-Verordnung 2024/795 eingerichtet, um die Weiterentwicklung und Herstellung kritischer Technologien zu unterstützen, die für den grünen und digitalen Wandel Europas von wesentlicher Bedeutung sind. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau von Widerstandsfähigkeit und der Verringerung strategischer Abhängigkeiten in der Union durch die Stärkung der Wertschöpfungsketten in den Bereichen Digital, Umwelt und Biotechnologie. Hier ein genauerer Blick auf die Ziele, Technologieschwerpunkte von STEP und seine strategische Rolle in der europäischen Innovationslandschaft. Ziele von STEP Die Hauptziele von STEP, wie in Artikel 2(1) der Verordnung dargelegt, sind: Unterstützung der Entwicklung und Herstellung kritischer Technologien: STEP konzentriert sich auf Technologien in strategischen Sektoren, die Europas Wettbewerbsfähigkeit und technologische Souveränität vorantreiben. Durch die Förderung von Projekten über den gesamten Entwicklungszyklus hinweg – wie Prototypentests, Skalierung der Produktion und Sicherstellung der Marktreife – will STEP sicherstellen, dass diese Technologien Hochleistungs- und Skalierbarkeitsstandards erfüllen. Stärkung der Wertschöpfungsketten zur Verringerung von Abhängigkeiten: Die Stärkung der europäischen Wertschöpfungsketten für kritische Technologien ist von entscheidender Bedeutung, um die Abhängigkeit von Lieferanten aus Drittländern zu verringern. Dazu gehört die Unterstützung der Herstellung spezifischer Komponenten, Maschinen und wichtiger Rohstoffe wie Silizium für Halbleiter und Lithium für die Batterieproduktion. Beseitigung des Arbeitskräfte- und Fachkräftemangels: STEP erkennt den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften in kritischen Sektoren an und unterstützt Investitionen in Bildung und branchenspezifische Schulungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Beseitigung des Mangels an Fähigkeiten, die für digitale Innovation, saubere Technologien und Biotechnologie entscheidend sind, um die langfristige Belastbarkeit der Belegschaften zu ermöglichen. Wichtige Technologiebereiche STEP zielt auf drei technologische Hauptbereiche ab, die für die wirtschaftlichen und strategischen Interessen Europas von entscheidender Bedeutung sind: Digitale und Deep-Tech-Innovation: Umfasst kritische digitale Technologien wie KI, 5G/6G, Blockchain, Quantencomputing und IoT. STEP zielt darauf ab, die Abhängigkeit von globalen Lieferanten zu verringern, indem es Europas digitale Fähigkeiten vorantreibt und Innovationen in Bereichen wie Hochleistungsrechnen und sichere Kommunikation unterstützt. Saubere und ressourceneffiziente Technologien: Umfasst Netto-Null-Technologien, darunter erneuerbare Energien, Batterietechnologie, Wasserstoffbrennstoffzellen und Kohlenstoffabscheidung. STEP unterstützt diese Technologien, um Europas ehrgeizige Klimaziele zu erreichen und seine Ressourceneffizienz zu verbessern, und unterstützt so den Übergang der EU zu einer zirkulären, kohlenstoffarmen Wirtschaft. Biotechnologien: STEP investiert in Biotechnologien und konzentriert sich auf Anwendungen im Gesundheitswesen (z. B. kritische Medikamente, Impfstoffe) und Umweltdienstleistungen (z. B. Bioremediation, biobasierte Materialien). Dieser Sektor umfasst auch Projekte innerhalb der Bioökonomie, wie nachhaltige Verpackungen und Biokraftstoffe, die die Abhängigkeit von traditionellen Ressourcen verringern und nachhaltige Alternativen bieten. Bedingungen für technologische Kritikalität Eine Technologie wird im Rahmen von STEP als kritisch eingestuft, wenn sie: Spitzeninnovationen mit wirtschaftlichem Potenzial einführt: STEP priorisiert bahnbrechende Technologien, die dem Binnenmarkt erhebliches wirtschaftliches Potenzial bringen. Dies können marktprägende Innovationen oder Technologien sein, die erhebliche grenzüberschreitende Spillover-Effekte innerhalb der EU haben und so Wachstum und Beschäftigung ankurbeln. Reduziert oder verhindert strategische Abhängigkeiten: STEP fördert Technologien, die Europas Eigenständigkeit stärken, indem sie die Abhängigkeit von Lieferanten außerhalb der EU verringern, insbesondere in Sektoren, in denen Europas Lieferketten anfällig sind. Dies umfasst Technologien in Sektoren, die für Infrastruktur, Sicherheit und die Belastbarkeit der Lieferkette von entscheidender Bedeutung sind. Beziehung zu wichtigen EU-Gesetzen und -Initiativen Net-Zero Industry Act (NZIA) und Critical Raw Materials Act (CRMA): … Mehr lesen

Zuschussfinanzierung für die Erweiterung der Länder: Das EIC Pre-Accelerator im Ökosystem der EIC-Finanzierung

Das EIC Pre-Accelerator im Rahmen des Arbeitsprogramms „Horizont Europa 2025“ zielt speziell darauf ab, Deep-Tech-Startups mit hohem Potenzial in der Frühphase in den sich erweiternden Ländern zu unterstützen. Diese Initiative soll die Geschäfts-, Investoren- und Technologiebereitschaft dieser Startups verbessern und sie auf eine Anschlussfinanzierung durch das EIC Accelerator oder andere Investitionsquellen vorbereiten. Hauptmerkmale des EIC Pre-Accelerator Ziel: Der Vorbeschleuniger zielt darauf ab, die Innovationsfähigkeit von Startups in der Frühphase zu steigern, indem er ihnen hilft, von Technologiereifestufe (TRL) 4 auf TRL 5-6 aufzusteigen. Durch gezielte Unterstützung hilft das Programm Startups in den sich erweiternden Ländern, zu wachsen und neue Märkte zu erschließen, wodurch sie ihren Wettbewerbsvorteil und ihre Attraktivität für Investoren steigern. Förderfähigkeit: Bei diesem Programm handelt es sich um eine Einzelbegünstigtenmaßnahme, d. h. förderfähige Antragsteller müssen Einzelunternehmens-KMU mit Sitz in den sich erweiternden Ländern von Horizont Europa sein. Der Schwerpunkt liegt auf Unternehmen, die Deep-Tech-Innovationen entwickeln, die auf wissenschaftlichen Durchbrüchen basieren, etwa in den Bereichen physikalische, biologische oder digitale Technologien. Finanzierungsstruktur: Erfolgreiche Antragsteller erhalten einen Zuschuss in Höhe von 70% der förderfähigen Kosten, die restlichen 30% werden vom Unternehmen selbst finanziert. Die Zuschüsse reichen von 300.000 bis 500.000 Euro und sind als Pauschalbetrag strukturiert, der über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren verwendet werden kann. Umfang der Unterstützung: Die Finanzierung wird bereitgestellt, um sowohl die Markt- als auch die Investorenbereitschaft zu verbessern, was die Durchführung von Marktforschung, die Verfeinerung von Wertangeboten, die Entwicklung von Geschäftsmodellen und die Erfüllung von Regulierungs- und Zertifizierungsanforderungen umfasst. Das Programm konzentriert sich auch auf die Reifung und Validierung von Technologien durch Demonstration in relevanten Umgebungen. Erwartete Ergebnisse: Bis zum Ende des EIC Pre-Accelerator sollten die Unternehmen ihre Technologie auf mindestens TRL 5 weiterentwickelt haben. Es wird erwartet, dass die Unternehmen gut positioniert sind, um EIC Accelerator-Finanzierung zu beantragen, private Investitionen anzuziehen oder nationale oder regionale Finanzierung zu sichern. Zusätzliche Vorteile: Die Preisträger erhalten Zugang zu den EIC Business Acceleration Services, die Mentoring, Coaching und Networking-Möglichkeiten bieten, die darauf zugeschnitten sind, sie bei der Bewältigung von Investor Relations- und Markteintrittsstrategien zu unterstützen. Das EIC Pre-Accelerator dient somit als wichtiges Sprungbrett für Startups in sich erweiternden Ländern und verbessert ihre Fähigkeit, zu wachsen und zu Europas umfassenderen Zielen des technologischen Fortschritts und des wirtschaftlichen Zusammenhalts beizutragen. Rolle des EIC Pre-Accelerator im EIC-Finanzierungsökosystem Das EIC Pre-Accelerator spielt innerhalb der Reihe der Finanzierungsprogramme des European Innovation Council (EIC) eine grundlegende Rolle und dient als Brücke zwischen Innovation im Frühstadium und der Bereitschaft für Finanzierung und Unterstützung im größeren Maßstab. Es zielt auf Deep-Tech-Startups in sich erweiternden Ländern von Horizon Europe ab und will deren Technologiebereitschaft, Attraktivität für Investoren und Marktpotenzial verbessern. In diesem Zusammenhang ergänzt der Pre-Accelerator die anderen EIC-Finanzierungsprogramme – Pathfinder, Transition und Accelerator – indem er Startups auf die strengen Anforderungen und Möglichkeiten dieser fortgeschritteneren Finanzierungsphasen vorbereitet. Vorbereitung auf fortgeschrittene Finanzierung: Der Pre-Accelerator soll Startups auf das Stadium bringen, in dem sie sich für das EIC Accelerator qualifizieren oder Investitionen aus anderen Quellen suchen können. Durch die Konzentration auf die Weiterentwicklung des TRL (von TRL 4 auf 5-6) hilft es Unternehmen, die Lücke zwischen der Entwicklung im Frühstadium und der für die Skalierung erforderlichen Reife zu schließen, die von Programmen wie dem EIC Accelerator gefordert wird. Unterstützung von Deep-Tech-Innovationen: Angesichts des hohen Risikos und der hohen Rendite von Deep-Tech-Projekten bietet der Pre-Accelerator gezielte Unterstützung, die Startups benötigen, um den komplexen Weg von der Forschung bis zum Markt zu meistern. Dies ist insbesondere für Unternehmen von Vorteil, die aus dem EIC Pathfinder hervorgehen, das bahnbrechende Forschung im Frühstadium finanziert, aber möglicherweise zusätzliche Entwicklung und Validierung benötigt. Regionale Inklusivität und Ausweitung: Der Pre-Accelerator konzentriert sich speziell auf Unternehmen aus den sich erweiternden Ländern von Horizon Europe – Regionen, die traditionell weniger Innovationsfinanzierung und -unterstützung erhalten. Diese Initiative ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Vorteile des europäischen Innovationsökosystems alle Mitgliedstaaten erreichen und eine ausgewogenere Verteilung der Innovationsfähigkeit und des Wirtschaftswachstums in der gesamten EU gefördert wird. Ergänzende Entwicklung zu EIC Transition und Accelerator: EIC Transition: Während das Transition-Programm Projekte unterstützt, die bereit sind, Technologie zu validieren und Kommerzialisierungspotenzial zu erkunden, erfordert es, dass Unternehmen bereits TRL 3-4 erreicht haben. Der Pre-Accelerator ist entscheidend für Unternehmen, die diesen ersten Anstoß brauchen, um TRL 5-6 zu erreichen, wodurch sie zu geeigneten Kandidaten für das Transition-Programm werden. EIC Accelerator: EIC Accelerator richtet sich an Unternehmen, die einen marktreifen Prototyp oder MVP (Minimum Viable Product) haben und erhebliche Mittel für die Skalierung benötigen. Der Pre-Accelerator bereitet Unternehmen auf diese Phase vor, indem er anfängliche Marktforschung, Entwicklung von Wertangeboten und Technologievalidierung bereitstellt und sicherstellt, dass Startups die hohen Anforderungen von EIC Accelerator erfüllen. Verbesserter Zugang zu EIC Business Acceleration Services (BAS): Teilnehmer des Pre-Accelerators erhalten frühzeitigen Zugang zu BAS, einschließlich Mentoring, Investoren-Networking und Internationalisierungsunterstützung. Diese Präsenz hilft Startups nicht nur dabei, ihre Geschäftsstrategien zu verfeinern, sondern erhöht auch ihre Sichtbarkeit innerhalb des EIC-Ökosystems, sodass sie zukünftige Finanzierungsmöglichkeiten leichter nutzen und wirksam skalieren können. Weg durch die EIC-Finanzierungsprogramme Forschung im Frühstadium – EIC Pathfinder: Für bahnbrechende Forschungsideen, die noch weit vom Markt entfernt sind, bietet Pathfinder die früheste Finanzierungsphase für Grundlagenforschung und technologische Innovation. Aufbau der Reife – EIC Pre-Accelerator: Für Unternehmen aus Expansionsländern mit vielversprechenden Technologien, die vor der Skalierung weiterentwickelt werden müssen. In dieser Phase werden der Fortschritt bei TRL, die Bereitschaft für Investoren und die Marktpositionierung betont. Validierung und Kommerzialisierung – EIC Transition: In dieser Phase werden Technologien, die die Marktreife erreichen, finanziert, um die Technologie zu validieren und zu demonstrieren und Geschäftspläne zu entwickeln. Skalierung und Markteinführung – EIC Accelerator: Unternehmen mit validierten marktreifen Technologien bietet Accelerator erhebliche Mittel zur Unterstützung der Großserienfertigung, der internationalen Marktexpansion und des strategischen Wachstums. Auswirkungen des EIC Pre-Accelerator auf das Innovationsökosystem Durch die Verbesserung der Unterstützung in der Frühphase, insbesondere für Unternehmen in sich erweiternden Ländern, sorgt das EIC Pre-Accelerator für eine vielfältige und integrative Innovationslandschaft. Es fördert ein ausgewogenes Wachstum in ganz Europa und bereitet eine neue Welle von Startups auf den Erfolg im anspruchsvollen Deep-Tech-Sektor vor. Dadurch wird Europas digitaler und grüner Wandel mit wettbewerbsfähigen und strategisch ausgerichteten Innovationen vorangetrieben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das EIC Pre-Accelerator ein wichtiges Vorbereitungsprogramm ist, das den breiteren Finanzierungsrahmen des EIC ergänzt und es Startups ermöglicht, von grundlegenden Innovationen zu skalierbaren, marktorientierten Technologielösungen zu wachsen.

EIC Pathfinder-Ergebnisse 2024: 138 Millionen Euro zur Finanzierung von 45 bahnbrechenden Projekten

Der European Innovation Council (EIC) Pathfinder spielt weiterhin eine zentrale Rolle bei der Förderung der Spitzenforschung und technologischen Innovationen Europas. Der EIC Pathfinder-Förderzyklus 2024, für den ein Gesamtbudget von 138 Millionen Euro beantragt wurde, hat nun seine äußerst selektiven Ergebnisse bekannt gegeben: Aus 1.110 Einreichungen wurden 45 Projekte ausgewählt. Die ausgewählten Projekte erhalten jeweils rund 3,07 Millionen Euro, um revolutionäre Forschung voranzutreiben, die auf die Umgestaltung von Branchen und die Lösung dringender gesellschaftlicher Herausforderungen abzielt. Die Ergebnisse werden am 5. September 2024 veröffentlicht, nach einer Einreichungsfrist vom 7. März 2024. Diese Runde der EIC Pathfinder-Finanzierung legt den Schwerpunkt auf Innovationen in verschiedenen Sektoren und Regionen Europas und spiegelt eine vielfältige geografische Verteilung der erfolgreichen Antragsteller (Ergebnisse) wider. Schlüsseldaten der EIC Pathfinder 2024 Gesamtes beantragtes Budget: 138 Millionen Euro Durchschnittliche Finanzierung pro Projekt: 3,07 Millionen Euro Anzahl der Einreichungen: 1.110 Zur Finanzierung ausgewählte Projekte: 45 Erfolgsquote: ~4,1% Geografische Aufteilung der finanzierten Projekte Die Verteilung der 45 ausgewählten Projekte erstreckt sich über 17 Länder, wobei Italien mit 10 Projekten (22,2%) die Nase vorn hat, gefolgt von Österreich und Spanien mit jeweils 5 Projekten (11,1%). Land Finanzierte Projekte Prozentsatz Italien 10 22.2% Österreich 5 11.1% Spanien 5 11.1% Norwegen 3 6.7% Deutschland 3 6.7% Frankreich 3 6.7% Schweden 3 6.7% Griechenland 2 4.4% Finnland 2 4.4% Niederlande 2 4.4% Slowenien 1 2.2% Serbien 1 2.2% Irland 1 2.2% Israel 1 2.2% Tschechische Republik 1 2.2% Dänemark 1 2.2% Vereinigtes Königreich 1 2.2% Diese breite Darstellung unterstreicht den kollaborativen und paneuropäischen Charakter des EIC Pathfinder-Programms, das weiterhin Projekte nicht nur innerhalb der EU, aber auch in assoziierten Ländern wie Israel, dem Vereinigten Königreich und Norwegen. Sektorale Ausrichtung der geförderten Projekte Das EIC Pathfinder ist dafür bekannt, bahnbrechende Forschung in einer Vielzahl von Bereichen zu unterstützen und dabei risikoreiche, aber lohnende Projekte zu priorisieren, die zu bedeutenden Durchbrüchen führen könnten. Die Förderrunde 2024 spiegelt weiterhin den Fokus des EIC auf Sektoren mit dem Potenzial für langfristige gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen wider. Obwohl spezifische Details zu jedem geförderten Projekt noch nicht vollständig bekannt gegeben wurden, werden bei der EIC Pathfinder-Förderung traditionell mehrere Schlüsselbereiche hervorgehoben: Quantentechnologien: Ein vorrangiger Bereich für Europa, da es eine weltweite Führungsrolle in den Bereichen Quantencomputer, Kommunikation und Sensortechnologien anstrebt. Insbesondere Italien und Deutschland sind die Heimat mehrerer vielversprechender Quantenforschungsprojekte. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML): Projekte, die KI für Anwendungen im Gesundheitswesen, der Robotik und der Industrie nutzen, haben erhebliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Frankreich und Spanien leisten wichtige Beiträge zur KI-gesteuerten Forschung. Nachhaltige Energie- und Klimatechnologien: Der Green Deal der EU und die ehrgeizigen Klimaziele bedeuten, dass energieeffiziente Technologien, erneuerbare Energielösungen und ökologische Nachhaltigkeit weiterhin entscheidende Innovationsbereiche bleiben. Österreich und Schweden sind in diesen Bereichen besonders aktiv. Biotechnologie und Gesundheitsinnovationen: Biotechnologie und personalisierte Medizin sind nach wie vor Brutstätten der Forschung, wobei Finnland, Griechenland und die Niederlande sich auf biomedizinische Fortschritte und Gesundheitstechnologien konzentrieren. Fortschrittliche Materialien und Nanotechnologie: Die Entwicklung neuer Materialien mit Anwendungen in verschiedenen Branchen, von der Elektronik bis zum Gesundheitswesen, ist ein zentraler Schwerpunkt, wobei mehrere Projekte Innovationen in den Bereichen Nanotechnologie und Materialwissenschaften erforschen. Italien führt das Rudel an Italiens Dominanz bei den EIC Pathfinder-Ergebnissen 2024 mit 10 finanzierten Projekten (22,2% der Gesamtsumme) ist ein Beweis für die wachsenden Forschungskapazitäten und das Innovationsökosystem des Landes. Italienische Forschungsteams haben sich erfolgreich an die Spitze des europäischen wissenschaftlichen Fortschritts positioniert, insbesondere in Sektoren wie Quantentechnologien, erneuerbare Energien und Gesundheitstechnologien. Österreich und Spanien: Bedeutende Beiträge Österreich und Spanien, die jeweils 5 geförderte Projekte haben, demonstrieren ihre Stärke in Bereichen wie KI, nachhaltige Energielösungen und fortschrittliche Materialien. Österreich hat eine lange Tradition technologischer Innovation, insbesondere im Bereich grüne Technologien, während Spanien zu einem führenden Land in der KI-Forschung und bei Initiativen zur digitalen Transformation geworden ist. Bemerkenswerte Vertretung kleinerer Länder Obwohl die größeren Nationen wie Italien, Deutschland und Frankreich häufig die Schlagzeilen beherrschen, übertreffen kleinere Länder wie Norwegen, Griechenland, Finnland und Slowenien in Sachen Innovation weiterhin ihre Gewichtsklasse. Mit Projekten aus so unterschiedlichen Bereichen wie nachhaltige Energie (Norwegen), fortschrittliche Materialien (Griechenland) und Biotechnologie (Finnland) spielen diese Länder eine zentrale Rolle in Europas breiterer Innovationslandschaft. Die Rolle von EIC Pathfinder in Europas Innovationsstrategie Das EIC Pathfinder ist ein entscheidender Bestandteil des Programms Horizont Europa der Europäischen Union und fördert bahnbrechende Forschung, die das Potenzial hat, globale Herausforderungen anzugehen, vom Klimawandel bis zu Ungleichheiten im Gesundheitswesen. Durch die Finanzierung von Projekten im Frühstadium, die für private Investitionen oft zu riskant sind, stellt das EIC Pathfinder sicher, dass Europa an der Spitze des technologischen und wissenschaftlichen Fortschritts bleibt. Jedes ausgewählte Projekt erhält eine solide Unterstützung, darunter 3,07 Millionen Euro an Fördermitteln, Mentoring und Vernetzungsmöglichkeiten, die alle darauf abzielen, den Weg vom Konzept zur Kommerzialisierung zu beschleunigen. Beim Pathfinder-Programm geht es nicht nur darum, die Wissenschaft voranzutreiben; es geht darum, diese Wissenschaft in marktfähige Lösungen umzusetzen, die Europas Wirtschaftswachstum und globale Wettbewerbsfähigkeit vorantreiben. Was kommt als Nächstes? Die 45 im Jahr 2024 ausgewählten Projekte werden sich nun der anspruchsvollen Aufgabe stellen, ihre ehrgeizigen Forschungsziele zu verwirklichen. In den nächsten Jahren werden diese Projekte auf wichtige Meilensteine hinarbeiten, wobei sie vom EIC kontinuierlich überwacht und unterstützt werden, um ihren Fortschritt sicherzustellen. Die nächste Einreichungsfrist für EIC Pathfinder wird für Anfang 2025 erwartet, wo weitere bahnbrechende Projekte für eine Finanzierung in Betracht gezogen werden, wodurch die Dynamik der Kohorte 2024 fortgesetzt wird. Fazit Die EIC Pathfinder-Finanzierungsrunde 2024 unterstreicht Europas Engagement für die Unterstützung transformativer Forschung, die das Potenzial hat, die Welt zu verändern. Mit 45 Projekten, die aus 1.110 Einreichungen aus 17 Ländern ausgewählt wurden, und einer durchschnittlichen Finanzierung von 3,07 Millionen Euro pro Projekt unterstreichen die neuesten Ergebnisse die Breite und Tiefe der Innovationen in ganz Europa. Italien, Österreich und Spanien sind führend, aber auch kleinere Länder wie Griechenland, Finnland und Slowenien leisten bedeutende Beiträge. Wenn diese Projekte voranschreiten, haben sie das Potenzial, einige der dringendsten Herausforderungen unserer Zeit anzugehen, vom Klimawandel bis zur Gesundheitsversorgung. Das EIC Pathfinder stellt sicher, dass Europa ein weltweit führender Innovationstreiber bleibt und die Ideen und Technologien fördert, die unsere Zukunft prägen werden. Alle finanzierten Projekte

Ergebnisse von EIC Accelerator vom März 2024: Eine detaillierte Analyse der Finanzierungsverteilung und Erfolgsquoten

DIE NEUESTEN ERGEBNISSE FINDEN SIE HIER EIC Accelerator hat vor Kurzem seine jüngsten Cut-off-Ergebnisse veröffentlicht (europa.eu). Der Datensatz enthält aufschlussreiche Details zur Finanzierungsverteilung, den Erfolgsquoten und der geografischen Verteilung der Unternehmen, die finanzielle Unterstützung erhalten haben. Dieser Artikel befasst sich mit den wichtigsten Aspekten von EIC Accelerator und untersucht die Verteilung der Finanzierungsarten, das Gesamtbudget, die Erfolgsquoten in verschiedenen Phasen des Auswahlprozesses und die geografische Vielfalt der finanzierten Unternehmen. Finanzierungsverteilung Finanzierungsarten EIC Accelerator unterstützte Unternehmen hauptsächlich durch eine Mischung aus Eigenkapital und Zuschüssen: Mischfinanzierung: 65 Unternehmen (95,6%) Nur Eigenkapital: 1 Unternehmen (1,5%) Nur Zuschüsse: 2 Unternehmen (2,9%) Gesamt: 68 Unternehmen Die vorherrschende Unterstützungsform war blended finance, das sowohl Eigenkapital- als auch Zuschüsse kombiniert. Mit diesem Ansatz können Unternehmen von der sofortigen finanziellen Entlastung durch Zuschüsse profitieren und gleichzeitig Eigenkapitalinvestitionen für langfristiges Wachstum nutzen. Budgetzuweisung Das Gesamtbudget für EIC Accelerator betrug 411 Millionen Euro und verteilte sich wie folgt: Zuschussbudget: 165 Millionen Euro Eigenkapitalbudget: 245 Millionen Euro Diese Budgetzuweisung spiegelt einen ausgewogenen Finanzierungsansatz wider und stellt sicher, dass Unternehmen substanzielle Unterstützung sowohl durch Zuschüsse als auch durch Eigenkapitalinvestitionen erhalten. Durchschnittliche Finanzierungsbeträge EIC Accelerator stellte unterschiedliche Ticketgrößen für Zuschüsse und Eigenkapital bereit: Durchschnittliche Ticketgröße: 6,04 Millionen Euro Durchschnittlicher Zuschuss: 2,46 Millionen Euro Durchschnittliches Eigenkapital: 3,71 Millionen Euro Diese Durchschnittsbeträge weisen auf eine strategische Mittelzuweisung hin, die darauf ausgelegt ist, Unternehmen ausreichend Kapital zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre Geschäftstätigkeit effektiv skalieren können. Wichtige Termine zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren Der Zeitplan für das Bewerbungs- und Auswahlverfahren war wie folgt: Bewerbungsschluss für Zuschüsse: 13. März 2024 Datum der Veröffentlichung der Ergebnisse: 15. Juli 2024 Erfolgsquoten Das Auswahlverfahren war sehr wettbewerbsintensiv und umfasste eine mehrstufige Bewertung: Schritt 2: 969 Einreichungen, 347 (35,61 TP18T) haben bestanden Schritt 3: 347 Vorstellungsgespräche, 68 (19,61 TP18T) wurden gefördert Kombinierte Erfolgsquote für Schritt 2 und 3: 71 TP18T Diese Statistiken unterstreichen das strenge Auswahlverfahren, das sicherstellt, dass nur die vielversprechendsten und innovativsten Unternehmen eine Finanzierung erhalten. Geografische Verteilung Die von EIC Accelerator finanzierten Unternehmen kommen aus 17 verschiedenen Ländern und weisen eine vielfältige geografische Verteilung auf: Deutschland: 13 Unternehmen (19,1%) Frankreich: 13 Unternehmen (19,1%) Israel: 9 Unternehmen (13,2%) Niederlande: 6 Unternehmen (8,8%) Spanien: 6 Unternehmen (8,8%) Finnland: 4 Unternehmen (5,9%) Schweden: 4 Unternehmen (5,9%) Griechenland: 2 Unternehmen (2,9%) Italien: 2 Unternehmen (2,9%) Belgien: 2 Unternehmen (2,9%) Norwegen: 1 Unternehmen (1,5%) Irland: 1 Unternehmen (1,5%) Estland: 1 Unternehmen (1,5%) Österreich: 1 Unternehmen (1,5%) Dänemark: 1 Unternehmen (1,5%) Kroatien: 1 Unternehmen (1,5%) Portugal: 1 Unternehmen (1,5%) Deutschland und Frankreich führten die Liste mit der höchsten Anzahl geförderter Unternehmen an, mit jeweils 19,1% der insgesamt geförderten Projekte. Es folgten Israel mit 13,2% und die Niederlande und Spanien mit jeweils 8,8%. Fazit Das EIC Accelerator stellt eine erhebliche Investition in Innovation in ganz Europa und Israel mit einem Gesamtbudget von 411 Millionen Euro dar. Der Großteil der Mittel wurde über blended finance vergeben und unterstützte eine vielfältige Palette von Unternehmen aus 17 Ländern. Der wettbewerbsorientierte Auswahlprozess unterstreicht die hohen Standards, die bei der Auswahl der vielversprechendsten Unternehmungen angewendet werden. Mit den Fortschritten der geförderten Unternehmen wird diese Initiative voraussichtlich bedeutende Fortschritte in ihren jeweiligen Bereichen vorantreiben und Wachstum und Entwicklung innerhalb der europäischen und israelischen Innovations-Ökosysteme fördern. Die veröffentlichten Ergebnisse, die am 15. Juli 2024 verfügbar sein werden, markieren den Beginn eines neuen Kapitels für diese 68 Unternehmen, unterstützt durch eine strategische Mischung aus Zuschüssen und Kapitalbeteiligungen. Alle finanzierten Unternehmen

Der Unterschied zwischen Marketing- und Handelsstrategie für EIC Accelerator

In der Geschäftswelt kommt es häufig zu einer Verwechslung zwischen Marketing und kommerzieller Strategie. Diese Verwechslung kann zu ineffektiven Geschäftsplänen und verpassten Gelegenheiten führen. Das Verständnis des Unterschieds und der Bedeutung beider kann den Erfolg eines Unternehmens erheblich steigern. Marketing vs. kommerzielle Strategie Marketing konzentriert sich in erster Linie darauf, wie ein Unternehmen mit seinem Publikum kommuniziert, um Interesse an seinen Produkten oder Dienstleistungen zu wecken. Dazu gehört das Verständnis der Kundenbedürfnisse, das Erstellen überzeugender Botschaften und das Übermitteln dieser Botschaften über verschiedene Kanäle. Marketing zielt darauf ab, Kunden anzuziehen, zu binden und zu halten. Die kommerzielle Strategie hingegen umfasst den umfassenderen Plan zur Erzielung von Einnahmen und zur Sicherstellung der Rentabilität des Unternehmens. Diese Strategie umfasst Aspekte wie Markteintrittspläne, Verkaufsstrategien, Vertriebskanäle, Preismodelle und Partnerschaften. Es handelt sich um einen umfassenden Ansatz, der alle Geschäftsaktivitäten auf das ultimative Ziel des finanziellen Wachstums und der Nachhaltigkeit ausrichtet. Häufige Missverständnisse Viele Unternehmen tappen in die Falle, Marketing mit ihrer gesamten kommerziellen Strategie zu verwechseln. Sie konzentrieren sich oft nur darauf, Aufmerksamkeit zu erzeugen und Leads zu generieren, ohne die umfassenderen Aspekte zu berücksichtigen, wie diese Leads in Verkäufe umgewandelt, ihre Produkte vertrieben und langfristiges Wachstum aufrechterhalten werden können. Ein Startup kann beispielsweise eine hervorragende Social-Media-Kampagne entwickeln, die viel Aufmerksamkeit erregt, aber nicht darüber nachdenken, wie es Vertriebspartner erreicht und an Bord holt, wie es die Logistik verwaltet oder wie es sein Produkt in verschiedenen Regionen unterstützt. Ohne eine umfassende kommerzielle Strategie führen die anfänglichen Marketingbemühungen möglicherweise nicht zu nachhaltigem Geschäftserfolg. Schlüsselelemente einer kommerziellen Strategie Markteintritt: Es ist entscheidend zu verstehen, wie man in neue Märkte eintritt. Dazu gehört Marktforschung zur Identifizierung potenzieller Regionen, die Analyse von Wettbewerbern und das Verständnis lokaler Vorschriften und Kundenverhaltensweisen. Ein solider Markteintrittsplan stellt sicher, dass das Unternehmen in neuen Gebieten Fuß fassen und nachhaltig wachsen kann. Vertriebskanäle: Die Identifizierung und Verwaltung von Vertriebskanälen ist von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört die Auswahl der richtigen Partner, die Aushandlung von Bedingungen und die Gewährleistung, dass Produkte effizient und effektiv an den Endkunden geliefert werden können. Vertriebskanäle können vom Direktvertrieb über Online-Plattformen bis hin zu Drittanbietern reichen. Kundenreichweite und -gewinnung: Über das Marketing hinaus muss eine kommerzielle Strategie detailliert darlegen, wie viele Kunden das Unternehmen erreichen möchte und welche Methoden zur Gewinnung dieser Kunden eingesetzt werden. Dazu gehören Verkaufsstrategien, Kundendienstpläne und After-Sales-Support, um Kundenzufriedenheit und -treue sicherzustellen. Onboarding und Bindung: Sobald Kunden gewonnen wurden, ist ein Plan für Onboarding und Bindung erforderlich. Dieser umfasst Schulungsprogramme für Vertriebshändler, Kundenschulungen und Strategien zur kontinuierlichen Einbindung. Bindungsmaßnahmen können Treueprogramme, regelmäßige Updates und erstklassigen Kundenservice umfassen. Praktische Schritte zur Entwicklung einer robusten kommerziellen Strategie Umfassende Marktforschung: Führen Sie detaillierte Recherchen durch, um Ihre Zielmärkte zu verstehen, einschließlich Demografie, Kaufverhalten und kultureller Nuancen. Diese Informationen sind entscheidend, um Ihre Strategie an die lokalen Bedürfnisse und Vorlieben anzupassen. Klares Wertversprechen: Definieren Sie, was Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung einzigartig macht und warum Kunden es gegenüber der Konkurrenz bevorzugen sollten. Dieses Wertversprechen sollte für alle Beteiligten, einschließlich Kunden, Partnern und Vertriebshändlern, klar und überzeugend sein. Strategische Partnerschaften: Bauen Sie Partnerschaften mit wichtigen Akteuren in Ihrer Branche auf. Dazu können Lieferanten, Vertriebshändler und sogar ergänzende Unternehmen gehören. Strategische Allianzen können Ihnen helfen, neue Märkte zu erreichen, Ihr Produktangebot zu verbessern und Ihren Wettbewerbsvorteil zu steigern. Skalierbares Verkaufsmodell: Entwickeln Sie ein Verkaufsmodell, das skalierbar und an verschiedene Märkte anpassbar ist. Hierzu gehören die Schulung von Vertriebsteams, das Setzen von Vertriebszielen und der Einsatz von Customer-Relationship-Management-Tools (CRM) zur Verfolgung und Verwaltung von Leads und Verkäufen. Vertriebsnetz: Bauen Sie ein zuverlässiges Vertriebsnetz auf, das Ihre Produkte effizient an verschiedene Märkte liefern kann. Dies kann Logistikplanung, Lagerhaltung und Partnerschaften mit Transportunternehmen umfassen. Für den Erfolg ist es entscheidend, sicherzustellen, dass Ihr Produkt verfügbar ist, wann und wo die Kunden es brauchen. Finanzplanung: Erstellen Sie einen detaillierten Finanzplan, der die prognostizierten Einnahmen, Kosten und Rentabilität für jeden Markt enthält, den Sie betreten. Dieser Plan sollte auch potenzielle Risiken berücksichtigen und Notfallpläne für unvorhergesehene Herausforderungen bereithalten. Fazit Die Verwechslung von Marketing mit kommerzieller Strategie kann sich nachteilig auf den langfristigen Erfolg eines Unternehmens auswirken. Obwohl Marketing entscheidend ist, um Kunden anzuziehen und Interesse zu wecken, ist es nur ein Teil des Puzzles. Eine robuste kommerzielle Strategie stellt sicher, dass das gesamte Geschäftsmodell nachhaltiges Wachstum unterstützt, vom Markteintritt bis zur Kundenbindung. Durch die Konzentration auf umfassende Marktforschung, klare Wertversprechen, strategische Partnerschaften, skalierbare Verkaufsmodelle und zuverlässige Vertriebsnetze können Unternehmen eine Geschäftsstrategie entwickeln, die nicht nur Kunden anzieht, sondern auch dafür sorgt, dass diese engagiert und zufrieden bleiben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Marketing zwar das Gespräch in Gang bringt, eine gut ausgearbeitete Geschäftsstrategie jedoch dafür sorgt, dass das Unternehmen langfristig weiterhin floriert und wächst.

Rasph - EIC Accelerator Consulting
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