Der lange und kurvenreiche Weg zur EIC Accelerator-Finanzierung: Früh beginnen, den Ansturm vermeiden

Den Zeitplan von EIC Accelerator verstehen Das Accelerator-Programm European Innovation Council (EIC), ein Hoffnungsschimmer für Start-ups und KMU in der EU, bietet einen vielversprechenden Weg zur Sicherung von Finanzmitteln. Man muss sich jedoch darüber im Klaren sein, dass der Weg zu diesen Finanzmitteln oft lang und unvorhersehbar ist. Mit einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 300 Tagen1 ist EIC Accelerator ein Beweis dafür, wie streng und anspruchsvoll die Sicherung von EU-Zuschüssen und Eigenkapitalfinanzierungen ist. Die Realität mehrfacher Einreichungen und Ablehnungen Eine aufschlussreiche Fallstudie zeigt, dass für eine beträchtliche Anzahl der analysierten Projekte drei bis fünf Einreichungen erforderlich waren, bevor sie Finanzmittel erhielten2. Diese hohe Frequenz an erneuten Einreichungen unterstreicht die Unvorhersehbarkeit und Zufälligkeit des Prozesses, bei dem viele würdige Projekte aus verschiedenen Gründen, einschließlich der subjektiven Bewertungen der Jurymitglieder und Gutachter, abgelehnt werden. Warum ein früher Start entscheidend ist Angesichts der langen Dauer des EIC Accelerator-Bewerbungsprozesses und der Wahrscheinlichkeit von Ablehnungen ist es für Antragsteller von größter Bedeutung, ihren Weg rechtzeitig zu beginnen. Das Warten auf den perfekten Zeitpunkt oder der Versuch, sich an bestimmte Fristen zu halten, kann zu verpassten Gelegenheiten und zusätzlichem Druck führen. Ein früher Beginn ermöglicht eine angemessene Vorbereitung, die Verfeinerung der Vorschläge und die Möglichkeit, diese bei Bedarf erneut einzureichen. Den Bewertungsprozess meistern Der aktuelle EIC-Bewertungsprozess beschränkt erneute Einreichungen, sodass jeder Versuch entscheidend ist. Es ist entscheidend, sicherzustellen, dass der Antrag so solide und gründlich wie möglich ist. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, ein überzeugendes Argument vorzulegen, das alle Bewertungskriterien erfüllt und Innovation, Marktpotenzial und Teamfähigkeit demonstriert. Den Glücksfaktor abmildern Angesichts der inhärenten Unvorhersehbarkeit des Prozesses sollten Antragsteller versuchen, den Einfluss des Glücks bei ihren Einreichungen zu reduzieren. Dies kann erreicht werden, indem man die Bewertungskriterien gründlich versteht, Feedback zu früheren Ablehnungen einholt und den Vorschlag auf der Grundlage dieses Feedbacks kontinuierlich verfeinert. Fazit Der Weg zur Sicherung der Finanzierung durch das EIC Accelerator ist weder kurz noch geradlinig. Er erfordert Ausdauer, gründliche Vorbereitung und das Verständnis, dass Ablehnungen Teil des Prozesses sind. Ein früher Beginn und die Vorbereitung auf mehrere Einreichungen können die Erfolgschancen erheblich erhöhen. Während die Antragsteller diesen anspruchsvollen Weg beschreiten, müssen sie ihr Ziel im Auge behalten und jeden Schritt als Lernmöglichkeit nutzen, um ihre Vorschläge zu verbessern. Empfohlene weiterführende Literatur: Um tiefere Einblicke in den EIC Accelerator-Bewerbungsprozess und Erfolgstipps zu erhalten, können interessierte Leser die entsprechenden Artikel auf Rasph.com und Segler Consulting zu Rate ziehen. Fußnoten: Die durchschnittliche Dauer des EIC Accelerator-Bewerbungsprozesses von 300 Tagen wurde in früheren Berichten zum EIC Accelerator-Programm hervorgehoben. Die Notwendigkeit mehrerer Einreichungen, oft drei bis fünf Versuche vor der Finanzierung, wurde in früheren Berichten zum EIC Accelerator-Programm erörtert.

Brancheneinblicke von EIC Accelerator-Gewinnern in den Jahren 2021–2023

Die EIC Accelerator-Finanzierung (Zuschuss und Eigenkapital, mit blended financing-Option) der Europäischen Kommission (EK) und European Innovation Council (EIC) ist für die Finanzierung von Startups und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) konzipiert und vergibt bis zu 2,5 Millionen Euro Zuschuss und 15 Millionen Euro Eigenkapitalfinanzierung pro Projekt (insgesamt 17,5 Millionen Euro). Die Begünstigten werden oft von professionellen Autoren, Freiberuflern oder Beratern unterstützt, da der EIC Accelerator-Antragsprozess sehr komplex und langwierig ist. Darüber hinaus ist das Programm für die meisten Erstantragsteller im Allgemeinen undurchsichtig und verwirrend, da seine Dokumentation sehr allgemein gehalten ist, während sich Statistiken und Berichte meist auf einige Fallstudien und die wichtigsten Branchen konzentrieren, anstatt ein Gesamtbild zu präsentieren. Analyse der EIC Accelerator-Begünstigten ChatEIC, eine benutzerdefinierte KI auf Basis von GPT-4, konzentriert sich auf EIC Accelerator und kann große Datensätze analysieren sowie wertvolle Informationen extrahieren, die EIC Accelerator-Antragstellern und politischen Entscheidungsträgern helfen können, Einblicke in die Arten von Unternehmen zu gewinnen, die durch das Programm finanziert werden. Da alle EIC Accelerator-Begünstigten öffentlich gemacht werden, ist es möglich, Erkenntnisse über ihre Branchen und Produkte zu gewinnen. Alle seit 2021 geförderten EIC Accelerator-Antragsteller fallen in der Reihenfolge ihrer Beliebtheit in die folgenden übergeordneten Kategorien: Medizingeräte Umwelttechnik Pharmazeutika Biotechnologie Halbleitertechnologie Künstliche Intelligenz Agrartechnik Gesundheitstechnik Weltraumtechnik Erneuerbare Energien und Speicherung Quantencomputer Lebensmitteltechnik Bautechnik Batterietechnologie Automobiltechnik Cybersicherheit Saubere Technologie Recyclingtechnologie Industrielle Automatisierung Elektrofahrzeuge Telekommunikation 3D-Druck Nanotechnologie Wasseraufbereitungstechnologie Textilindustrie Ein detaillierterer Ansatz Aber natürlich wurden über diese übergeordneten Branchenübersichten bereits zahlreiche Berichte abgegeben. Sehr oft entwickeln Unternehmen Innovationen an der Schnittstelle bestehender Technologien und es ist oft unmöglich, sie einer einzigen Branche zuzuordnen. Die folgende Liste bietet daher einen detaillierteren Ansatz in Bezug auf alle finanzierten EIC Accelerator-Unternehmen seit 2021 und ihre jeweilige Branche: Biotechnologie (75 Unternehmen) Medizintechnik (52 Unternehmen) Medizintechnik (22 Unternehmen) Quantencomputer (9 Unternehmen) Halbleitertechnologie (8 Unternehmen) Agrartechnologie (7 Unternehmen) Erneuerbare Energien (6 Unternehmen) Umwelttechnologie (6 Unternehmen) Pharmazeutika (5 Unternehmen) Medizinische Bildgebung (5 Unternehmen) HealthTech (5 Unternehmen) Medizinische Diagnostik (5 Unternehmen) AgriTech (4 Unternehmen) Künstliche Intelligenz (4 Unternehmen) Biotechnologie / Pharmazeutika (3 Unternehmen) Bautechnologie (3 Unternehmen) Medizinische Robotik (3 Unternehmen) Batterietechnologie (3 Unternehmen) Digitale Gesundheit (3 Unternehmen) Automobiltechnologie (3 Unternehmen) Umweltüberwachung (3 Unternehmen) Speicherung erneuerbarer Energien (3 Unternehmen) Weltraumtechnologie (3 Unternehmen) Verpackungsmaterialien (2 Unternehmen) Biomedizintechnik (2 Unternehmen) Grüne Technologie (2 Unternehmen) Transporttechnologie (2 Unternehmen) Cleantech HVAC (2 Unternehmen) Cybersicherheit (2 Unternehmen) Lebensmitteltechnologie (2 Unternehmen) Halbleiter (2 Unternehmen) Additive Fertigung (2 Unternehmen) Onkologie Biotechnologie (2 Unternehmen) Technologie für saubere Energie (2 Unternehmen) Textiltechnologie (2 Unternehmen) Assistierende Technologie (2 Unternehmen) Telekommunikation (2 Unternehmen) Recyclingtechnologie (2 Unternehmen) Biotechnologie-KI (2 Unternehmen) Medizinische Bildgebungs-KI (2 Unternehmen) Energiespeicherung (2 Unternehmen) Aquakulturtechnologie (2 Unternehmen) Erweiterte Realität (2 Unternehmen) Luft- und Raumfahrttechnik (1 Unternehmen) Analytische Instrumente (1 Unternehmen) AgriTech / BioTech (1 Unternehmen) Photonik (1 Unternehmen) Onkologische Biotechnologie (1 Unternehmen) Aufladen von Elektrofahrzeugen (1 Unternehmen) Dermatologische Diagnostik (1 Unternehmen) Biotechnologie-Farbstoffe (1 Unternehmen) Materialtechnologie (1 Unternehmen) LiFi-Luft- und Raumfahrtkommunikation (1 Unternehmen) Künstliche Intelligenz-Bildgebung (1 Unternehmen) Weltraumtechnologie (1 Unternehmen) Speicherung grüner Energie (1 Unternehmen) Biomedizinische Bildgebung (1 Unternehmen) Biologisch abbaubare Materialien (1 Unternehmen) Transportoptimierung (1 Unternehmen) Überwachung der Luftqualität in Innenräumen (1 Unternehmen) Computer Vision (1 Unternehmen) Gesundheitstechnologie (1 Unternehmen) Sporttechnologie oder tragbare Technologie (1 Unternehmen) Kabelloses Laden (1 Unternehmen) Bioinformatik SaaS (1 Unternehmen) Synthetische Sprachtechnologie (1 Unternehmen) FoodTech / AgriTech (1 Unternehmen) Onkologie-Therapeutika (1 Unternehmen) Thermoakustische Wärmepumpen (1 Unternehmen) Medtech Robotics (1 Unternehmen) Aquakultur (1 Unternehmen) Nachhaltige maritime Technologie (1 Unternehmen) Strahlungsfilter (1 Unternehmen) Agrarbiotechnologie (1 Unternehmen) EdTech (Bildungstechnologie) (1 Unternehmen) AgriTech AI (1 Unternehmen) Nachhaltige Verpackung (1 Unternehmen) Leistungselektronik (1 Unternehmen) Orthopädie-Biotechnologie (1 Unternehmen) Grüne Bauwerkzeuge (1 Unternehmen) Weltraumsicherheit (1 Unternehmen) Photonik-Technologie (1 Unternehmen) Luft- und Raumfahrt (1 Unternehmen) Isoliermaterialien (1 Unternehmen) Gasanalysetechnologie (1 Unternehmen) Biotechnologie oder medizinische Geräte (1 Unternehmen) Gaming-Content-Plattform (1 Unternehmen) Biobasierte Zusatzstoffe (1 Unternehmen) Pharmazeutische Technologie (1 Unternehmen) Meerestechnologie (1 Unternehmen) Elektrofahrzeuge (1 Unternehmen) Musiktechnologie (1 Unternehmen) Biotechnologie / Pharmaindustrie (1 Unternehmen) Industrielle Automatisierung (1 Unternehmen) Thermodynamik/Kühltechnologien (1 Unternehmen) Internet der Dinge (IoT) (1 Unternehmen) Drohnennavigationstechnologie (1 Unternehmen) Digitale Medienverteilung (1 Unternehmen) Produktion von Biokontrollen (1 Unternehmen) Biotechnologie-Software (1 Unternehmen) Exoskelett-Technologie (1 Unternehmen) Energietechnologie (1 Unternehmen) Energiemanagement (1 Unternehmen) Quantenkommunikation (1 Unternehmen) Analytische Instrumente (1 Unternehmen) Mobile Vernetzung (1 Unternehmen) Thermodynamik (1 Unternehmen) Schuhherstellung (1 Unternehmen) Foodtech (1 Unternehmen) Finanztechnologie (FinTech) (1 Unternehmen) Medizinische Geräte (1 Unternehmen) Optische Messtechnik (1 Unternehmen) Bergbautechnologie (1 Unternehmen) Luft- und Raumfahrttechnologie (1 Unternehmen) Abfallwirtschaft (1 Unternehmen) Textilrecycling (1 Unternehmen) Automobilsensoren (1 Unternehmen) Luft- und Raumfahrtlogistik (1 Unternehmen) Logistiktechnologie (1 Unternehmen) Biokraftstofftechnologie (1 Unternehmen) Kernenergie (1 Unternehmen) Klimatechnologie (1 Unternehmen) Pharmazeutische Biotechnologie (1 Unternehmen) Solarenergie (1 Unternehmen) Batteriematerialien (1 Unternehmen) Dentaltechnologie (1 Unternehmen) Halbleiter-IP (1 Unternehmen) HVAC-Lösungen (1 Unternehmen) Geospatial Analytics (1 Unternehmen) Klimadatenanalyse (1 Unternehmen) Mykotechnologie (1 Unternehmen) Stromübertragung (1 Unternehmen) Batterieanalytik (1 Unternehmen) E-Commerce-Technologie (1 Unternehmen) Analytische Technologie (1 Unternehmen) Biotechnologie-Sensor (1 Unternehmen) Personalisierte Medizin (1 Unternehmen) Galvanik (1 Unternehmen) Orthopädische Geräte (1 Unternehmen) Weinbautechnologie (1 Unternehmen) Geotechnik (1 Unternehmen) Photonikindustrie (1 Unternehmen) Drahtlose Kommunikation (1 Unternehmen) Biotech-Fertigung (1 Unternehmen) Viehzuchttechnologie (1 Unternehmen) Robotik-Bauwesen (1 Unternehmen) Zelluläre Landwirtschaft (1 Unternehmen) Meeresschutz (1 Unternehmen) Agrarbiotechnologie (1 Unternehmen) AgriTech/BioTech (1 Unternehmen) Vorausschauende Wartung (1 Unternehmen) Grüne Verpackungen (1 Unternehmen) Meeresakustik (1 Unternehmen) Supply-Chain-Technologie (1 Unternehmen) Biotechnologie oder Agribiotech (1 Unternehmen) Grüne Technologie (1 Unternehmen) Baumaterialien (1 Unternehmen) Fortschrittliche Sensortechnologie (1 Unternehmen) Visuelle Unterstützung durch KI (1 Unternehmen) Insektenzuchttechnologie (1 Unternehmen) Photovoltaik-Fertigung (1 Unternehmen) Energiespeicherung (1 Unternehmen) Audiotechnologie (1 Unternehmen) Wasseraufbereitung (1 Unternehmen) Elektronik-Recycling (1 Unternehmen) Tragbare Technologie (1 Unternehmen) Optoelektronik … Mehr lesen

ChatEIC erklärt das EIC Accelerator-Arbeitsprogramm 2024

European Innovation Council (EIC) Arbeitsprogramm 2024 Dieses umfassende Dokument beschreibt den strategischen Ansatz, die Finanzierungsmöglichkeiten und die Unterstützungsdienste des EIC für bahnbrechende Innovationen und Technologien in verschiedenen Bereichen. Einführung und Überblick (Seiten 5–6): Beginnen Sie mit den Abschnitten Einführung und Überblick, um ein grundlegendes Verständnis der Ziele und wichtigsten Leistungsindikatoren des EIC zu erlangen und einen Überblick über das Arbeitsprogramm 2024 zu erhalten. Dies bietet den Kontext für den Rest des Dokuments. EIC Pathfinder (Seiten 22–49): Wenn Sie an fortgeschrittener Forschung mit dem Potenzial zur Entwicklung bahnbrechender Technologien interessiert sind, ist der Abschnitt EIC Pathfinder unverzichtbar. Er behandelt die EIC Pathfinder Open und Pathfinder Challenges und bietet Einblicke in die Arten der unterstützten Projekte, Bewerbungskriterien und verfügbaren Unterstützung. EIC Transition (Seiten 49–60): Für diejenigen, die fortgeschrittene Technologien in marktfähige Innovationen umsetzen möchten, ist der Abschnitt EIC Transition äußerst relevant. Er beschreibt ausführlich die Unterstützung, um diese Technologien der Marktreife näher zu bringen. EIC Accelerator (Seiten 60-96): Wenn Sie sich auf Start-ups oder KMU mit innovativen Technologien konzentrieren, die zur Skalierung bereit sind, ist der Abschnitt EIC Accelerator von entscheidender Bedeutung. Er enthält Informationen darüber, wie der EIC marktschaffende Innovationen unterstützt, einschließlich Finanzierungs- und Investitionsdetails. EIC Business Acceleration Services (Seiten 96-100): Dieser Abschnitt ist wertvoll, um die zusätzliche Unterstützung zu verstehen, die der EIC bietet, einschließlich Coaching, Mentoring und Networking-Möglichkeiten. EIC-Preise (Seiten 100-113): Dieser Teil beschreibt verschiedene Innovationspreise, die Möglichkeiten für zusätzliche Anerkennung und Finanzierung bieten. Glossar (Seiten 16, 806-835): Schließlich bietet das Glossar klare Definitionen der im gesamten Dokument verwendeten Begriffe und Konzepte, um ein umfassendes Verständnis des Inhalts zu gewährleisten. Jeder dieser Abschnitte bietet einzigartige Einblicke und Informationen, je nach Ihren spezifischen Interessen, sei es in der Deep-Tech-Forschung, der Umstellung von Technologien auf den Markt, der Skalierung innovativer Start-ups oder dem Verständnis des breiteren EIC-Ökosystems. Worum geht es bei den EIC Challenges genau? Die EIC-Herausforderungen im Arbeitsprogramm 2024 sind fokussierte Initiativen, die darauf abzielen, spezifische, hochwirksame Probleme durch bahnbrechende Technologien und Innovationen zu lösen. Sie sind Teil des EIC Pathfinder-Programms, das darauf ausgelegt ist, interdisziplinäre Forschung und Entwicklung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technologie zu unterstützen. Hier sind die wichtigsten Details der EIC-Herausforderungen: Spezifische Ziele: Jede EIC-Herausforderung hat ein eindeutiges Ziel, das kritische gesellschaftliche, ökologische oder wirtschaftliche Probleme anspricht. Diese Ziele werden auf der Grundlage ihres Potenzials formuliert, bedeutende Auswirkungen zu erzielen und bahnbrechende Innovationen zu fördern. Gezielte Forschungsbereiche: Die Herausforderungen sind auf spezifische Forschungsbereiche ausgerichtet, die neuartige Ansätze und innovative Lösungen erfordern. Diese Bereiche werden sorgfältig auf der Grundlage aktueller technologischer Lücken und zukünftiger Potenziale ausgewählt. Interdisziplinärer Ansatz: Die Herausforderungen fördern einen interdisziplinären Ansatz, bei dem Fachwissen aus verschiedenen wissenschaftlichen und technologischen Bereichen kombiniert wird. Dies ist unerlässlich, um komplexe Probleme anzugehen, die nicht durch eine einzelne Disziplin gelöst werden können. Finanzierung und Unterstützung: Der EIC stellt ausgewählte Projekte in erheblichem Umfang zur Verfügung. Dazu gehören finanzielle Unterstützung für Forschungsaktivitäten sowie Zugang zu einer Reihe von Innovationsunterstützungsdiensten und Vernetzungsmöglichkeiten. Zusammenarbeit und Konsortien: Bewerber werden oft ermutigt, Konsortien zu bilden, in denen verschiedene Teams aus der Wissenschaft, der Industrie und anderen Sektoren zusammenkommen. Dieser kollaborative Ansatz ist der Schlüssel zur Förderung von Innovationen und zur Gewährleistung der Anwendbarkeit von Forschungsergebnissen. Erwartete Ergebnisse: Die EIC-Herausforderungen zielen auf greifbare, wirkungsvolle Ergebnisse ab, die zu Durchbrüchen in ihren jeweiligen Bereichen führen können. Dies könnte die Entwicklung neuer Technologien, Prozesse oder Produkte umfassen, die das Potenzial für erhebliche gesellschaftliche oder wirtschaftliche Vorteile haben. Bewerbungs- und Bewertungsprozess: Die Herausforderungen haben einen spezifischen Bewerbungsprozess, bei dem Vorschläge anhand ihres Innovationspotenzials, der Fähigkeiten des Teams und der potenziellen Wirkung des Projekts bewertet werden. Langfristige Vision: Über die unmittelbaren Forschungsziele hinaus sind die Herausforderungen Teil der umfassenderen Vision des EIC, ein lebendiges europäisches Innovationsökosystem zu fördern und Europas Wettbewerbsvorteil in strategischen Technologiesektoren aufrechtzuerhalten. Diese Herausforderungen stellen eine Gelegenheit für Forscher und Innovatoren dar, zu transformativen Projekten mit dem Potenzial für weitreichende Auswirkungen beizutragen. Was sind die EIC Accelerator-Herausforderungen? Die EIC Accelerator-Herausforderungen für 2024 konzentrieren sich auf die Unterstützung wirkungsvoller Innovationen in mehreren Schlüsselbereichen. Hier ist ein detaillierter Blick auf jede dieser Herausforderungen: Human Centric Generative AI Made in Europe: Diese Herausforderung betont die Entwicklung von Technologien für künstliche Intelligenz, bei denen ethische Überlegungen und menschenzentrierte Prinzipien im Vordergrund stehen, um sicherzustellen, dass die KI-Entwicklung mit europäischen Werten und Standards übereinstimmt. Ermöglichung virtueller Welten und erweiterter Interaktion in wirkungsvollen Anwendungen zur Unterstützung der Realisierung von Industrie 5.0: Diese Herausforderung zielt darauf ab, Technologien im Bereich virtuelle und erweiterte Realität voranzutreiben und so zur Weiterentwicklung von Industrie 5.0 beizutragen. Sie konzentriert sich auf Anwendungen, die erhebliche Auswirkungen auf verschiedene Sektoren haben können, darunter Fertigung, Gesundheitswesen und Bildung. Ermöglichung der Smart Edge- und Quantentechnologiekomponenten: Diese Herausforderung konzentriert sich auf die Entwicklung fortschrittlicher Technologien im Bereich Edge Computing und Quantencomputing. Sie zielt darauf ab, Innovationen zu fördern, die die Rechenleistung und Effizienz verbessern können, insbesondere bei Anwendungen, die eine schnelle Datenverarbeitung und -analyse erfordern. Lebensmittel aus Präzisionsfermentation und Algen: Hier liegt der Schwerpunkt auf innovativen Methoden zur Lebensmittelproduktion, insbesondere durch Präzisionsfermentation und algenbasierte Systeme. Diese Herausforderung befasst sich mit dem Bedarf an nachhaltigen und skalierbaren Lebensmittelproduktionstechniken, die entscheidend sind, um den weltweiten Lebensmittelbedarf zu decken und die Umweltbelastung zu reduzieren. Auf monoklonalen Antikörpern basierende Therapeutika für neue Varianten neu auftretender Viren: Diese Herausforderung liegt im Bereich der Biomedizin, insbesondere der Entwicklung von monoklonalen Antikörperbehandlungen für neu auftretende Viruserkrankungen. Ziel ist es, die Entwicklung wirksamer Therapien zur Bekämpfung neuer Virusvarianten zu beschleunigen und so die Pandemievorsorge und -reaktion zu verbessern. Erneuerbare Energiequellen und ihre gesamte Wertschöpfungskette einschließlich Materialentwicklung und Recycling von Komponenten: Diese Herausforderung konzentriert sich auf die gesamte Wertschöpfungskette erneuerbarer Energien, von der Materialentwicklung bis zum Recycling von Komponenten. Sie zielt darauf ab, Innovationen zu fördern, die die Effizienz, Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit erneuerbarer Energiequellen verbessern können. Jede dieser Herausforderungen zielt darauf ab, kritische Bereiche anzusprechen, in denen Innovationen tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Umwelt und die Wirtschaft haben können. EIC Accelerator-Herausforderung 1: Humanzentrierte generative KI „made in Europe“ Die Herausforderung „Humanzentrierte generative KI „made in Europe“ als Teil des EIC Accelerator-Arbeitsprogramms 2024 befasst sich mit … Mehr lesen

Die entscheidende Rolle persönlicher Interviews bei der Genehmigung von Fördermitteln

Einleitung Im komplexen und wettbewerbsintensiven Bereich der Förderung, insbesondere im Rahmen angesehener Programme wie dem Accelerator des European Innovation Council (EIC), wird die Bedeutung persönlicher Interviews zunehmend anerkannt. Da Start-ups und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) um erhebliche Fördermittel wetteifern, darunter auch die Gesamtfinanzierung von bis zu 17,5 Millionen Euro durch das EIC Accelerator, sind die persönliche Note und die Tiefe, die persönliche Interviews bieten, von unschätzbarem Wert. Dieser Artikel untersucht die zentrale Rolle, die persönliche Interviews im Fördermittelbewilligungsprozess spielen. Die Macht der persönlichen Interaktion Während schriftliche Anträge entscheidend sind, um die technischen Details und das Potenzial eines Projekts darzulegen, bieten persönliche Interviews den Antragstellern eine dynamische Plattform, um ihre Leidenschaft, Vision und die echten Menschen hinter der Innovation zu präsentieren. Diese Interviews ermöglichen es den Gutachtern, das Engagement, das Verständnis und die Bereitschaft des Teams einzuschätzen, das Projekt zu verwirklichen. In Situationen wie der Interviewphase von EIC Accelerator sind es oft die persönliche Überzeugung und die professionelle Präsentation von Ideen, die Entscheidungen beeinflussen können, was diese Interaktionen zu einem entscheidenden Bestandteil des Finanzierungsprozesses macht. Das Team hinter der Innovation vorstellen Persönliche Interviews bieten Gutachtern eine einzigartige Gelegenheit, die Köpfe hinter den Innovationen kennenzulernen. Diese Interaktion geht über den geschriebenen Text hinaus und ermöglicht es dem Team, sein Fachwissen, seine Begeisterung und die treibende Kraft hinter dem Projekt zu demonstrieren. Die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sofort durchdachte Antworten zu erhalten, verleiht dem Bewertungsprozess eine unschätzbar wertvolle Tiefe und stellt sicher, dass es bei der Finanzierung nicht nur um die Idee geht, sondern auch um die Menschen, die bereit sind, sie in die Tat umzusetzen. Die Rolle der Expertenvorbereitung Angesichts der hohen Einsätze bei diesen Interviews, insbesondere wenn erhebliche Mittel wie der EIC-Zuschuss oder Eigenkapital auf dem Spiel stehen, kann die Vorbereitung der Startups nicht genug betont werden. Professionelle Autoren, Berater und Freiberufler spielen oft eine entscheidende Rolle beim Coaching von Teams, der Verfeinerung ihres Pitches und der Strategieentwicklung für Antworten auf mögliche Fragen. Ihr Fachwissen kann die Qualität der Interaktion während des Interviews erheblich verbessern und sicherstellen, dass das Team eine überzeugende und zusammenhängende Darstellung präsentiert. Überbrücken von Kommunikationslücken Persönliche Interviews ermöglichen eine Klärung und Ausarbeitung in Echtzeit und überbrücken Lücken, die im schriftlichen Vorschlag möglicherweise vorhanden sind. Sie bieten einen dynamischen Raum, um die Bedenken der Gutachter direkt anzusprechen, zusätzlichen Kontext bereitzustellen und Aspekte des Projekts hervorzuheben, die auf dem Papier möglicherweise nicht vollständig erfasst wurden. Dieser interaktive Dialog kann oft der entscheidende Faktor sein, um die Gutachter von der Förderwürdigkeit des Projekts zu überzeugen. Fazit: Bei der Beantragung von Zuschüssen und Finanzierungen kann die Bedeutung persönlicher Interviews nicht genug betont werden. Sie bieten Startups und KMU eine wichtige Plattform, um ihre schriftlichen Vorschläge zum Leben zu erwecken und die echten Menschen, die Leidenschaft und die Professionalität hinter jedem Projekt zu präsentieren. Da Programme wie das EIC Accelerator weiterhin die Zukunft der Innovationsfinanzierung prägen, bleibt der Wert der persönlichen Interaktion im Bewertungsprozess von größter Bedeutung. Mit der richtigen Vorbereitung und Präsentation können persönliche Interviews aus hoffnungsvollen Anträgen erfolgreiche Finanzierungsgeschichten machen und so branchenübergreifend Innovation und Fortschritt vorantreiben.

Das DeepTech-Dilemma: Investieren ohne kommerzielle Zugkraft

Einleitung DeepTech-Startups, die für ihre bahnbrechenden technologischen Innovationen bekannt sind, stehen oft vor erheblichen Hürden bei der Gewinnung von Investitionen, insbesondere wenn noch kein kommerzieller Erfolg erkennbar ist. Dieser Artikel befasst sich mit den Herausforderungen der Finanzierung von DeepTech-Unternehmen im Rahmen von Programmen wie dem European Innovation Council (EIC) Accelerator und erörtert die Auswirkungen für Startups und kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die sich in diesem komplexen Umfeld zurechtfinden müssen. DeepTech-Investitionen verstehen DeepTech bezieht sich auf Unternehmen, die wesentliche wissenschaftliche Fortschritte und ingenieurtechnische Hightech-Innovationen bieten. Diese Unternehmen zeichnen sich typischerweise durch lange F&E-Zyklen, erheblichen Kapitalbedarf und eine längere Markteinführungszeit aus. Das Ausbleiben eines unmittelbaren kommerziellen Erfolgs – ein häufiges Szenario bei vielen DeepTech-Startups – macht es für Investoren schwierig, den potenziellen Return on Investment abzuschätzen, was zu einer vorsichtigen Herangehensweise oder völliger Zurückhaltung bei der Finanzierung dieser risikoreichen Unternehmungen führt. Die Rolle des EIC Accelerator in der DeepTech-Finanzierung Programme wie das EIC Accelerator sind für DeepTech-Startups von entscheidender Bedeutung. Sie bieten eine Mischung aus Zuschüssen und Eigenkapitalfinanzierung in Höhe von bis zu 17,5 Millionen Euro und erkennen damit die erhebliche finanzielle Unterstützung an, die für solche Unternehmungen erforderlich ist. Das EIC Accelerator zielt darauf ab, das Risiko für Investoren zu mindern, indem es nicht verwässernde Finanzierungen bereitstellt und die von den Startups vorgelegten technologischen Innovationen und Geschäftspläne gründlich prüft, um so nachfolgende private Investitionen zu fördern. Das Rätsel der kommerziellen Zugkraft Die kommerzielle Zugkraft ist oft ein wichtiger Indikator für Investoren, da sie die Marktnachfrage, die Machbarkeit und das Potenzial für eine Kapitalrendite demonstriert. Aufgrund der Natur der DeepTech-Innovationen ist es jedoch oft nicht möglich, frühzeitig kommerzielle Zugkraft zu erreichen. Die Technologie befindet sich möglicherweise noch in der Entwicklungsphase oder der Markt ist für eine derart fortschrittliche Lösung möglicherweise noch nicht bereit. Dieser Mangel an frühzeitiger Zugkraft stellt eine erhebliche Herausforderung bei der Gewinnung traditioneller Investitionen dar und erfordert einen visionäreren Ansatz der Investoren. Navigieren in der Investitionslandschaft Für DeepTech-Startups ohne kommerzielle Zugkraft erfordert das Navigieren in der Investitionslandschaft einen strategischen Ansatz: Nutzung nicht verwässernder Finanzierung: Programme wie EIC Accelerator werden zu Rettungsleinen, die die notwendigen Mittel bereitstellen, um wichtige Meilensteine zu erreichen, ohne das Eigenkapital zu verwässern. Aufbau strategischer Partnerschaften: Die Zusammenarbeit mit Industriepartnern kann Validierung, Ressourcen und potenzielle Early Adopters liefern und so die Attraktivität des Startups für Investoren steigern. Fokussierung auf Technologievalidierung: Der Nachweis der wissenschaftlichen Machbarkeit und der potenziellen Auswirkungen der Technologie kann Investoren anziehen, die daran interessiert sind, an der Spitze der Innovation zu stehen. Formulierung einer klaren Vision: Investoren müssen das langfristige Potenzial und den Weg zur Marktreife verstehen. Eine überzeugende Vision und ein gut definierter Fahrplan können die Lücke schließen, die durch den Mangel an unmittelbarer kommerzieller Zugkraft entsteht. Fazit Investitionen in DeepTech-Startups, insbesondere solche ohne offensichtliche kommerzielle Zugkraft, sind mit Herausforderungen verbunden. Das Potenzial für erhebliche Auswirkungen und langfristige Renditen macht diese Unternehmungen jedoch für eine bestimmte Art von Investoren attraktiv. Programme wie EIC Accelerator spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung dieser risikoreichen, aber lukrativen Vorhaben, indem sie die Mittel und die Bestätigung bereitstellen, die für die Gewinnung weiterer Investitionen erforderlich sind. Da sich die Technologielandschaft weiterentwickelt, muss sich auch der Ansatz für DeepTech-Investitionen anpassen, eine langfristige Perspektive einnehmen und das transformative Potenzial dieser bahnbrechenden Innovationen erkennen.

Das Verwirrungsrätsel: Warum Bewerber sich bei Förderanträgen an Berater wenden

Einleitung Sich durch das Labyrinth der offiziellen Antragsrichtlinien für Zuschussprogramme wie den Accelerator des European Innovation Council (EIC) zu navigieren, kann für Startups und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine entmutigende Aufgabe sein. Diese Komplexität führt häufig dazu, dass Antragsteller die Expertise von Beratern suchen, noch bevor sie den Prozess selbst in Angriff nehmen. Dieser Artikel erörtert die Gründe für diesen Trend und seine Auswirkungen. Die Komplexität der offiziellen Richtlinien Die offiziellen Richtlinien für Programme wie das EIC Accelerator sind häufig dicht und kompliziert, voller spezifischer Anforderungen und Fachjargon. Diese Richtlinien sollen zwar für Klarheit sorgen, können jedoch unbeabsichtigt Verwirrung stiften, sodass Antragsteller nicht wissen, wie sie vorgehen sollen. Die Komplexität wird dadurch verschärft, dass viel auf dem Spiel steht, da das EIC Accelerator erhebliche Finanzierungsmöglichkeiten von bis zu 17,5 Millionen Euro bietet. Die sofortige Hinwendung zu Beratern Angesichts der entmutigenden Aufgabe der Interpretation dieser Richtlinien entscheiden sich viele Antragsteller dafür, von Anfang an Berater einzuschalten. Diese Fachleute verfügen über das Fachwissen, um komplexe Richtlinien zu entschlüsseln und sicherzustellen, dass die Anträge konform und strategisch auf die Ziele des Programms ausgerichtet sind. Für viele Startups scheint dieser Ansatz pragmatischer zu sein, da er Zeit spart und das Risiko von Fehlinterpretationen oder Fehlern verringert. Auswirkungen auf Startups und KMUs Die Einbeziehung von Beratern kann zwar die Erfolgschancen erhöhen, wirft aber auch Bedenken hinsichtlich der Zugänglichkeit und Abhängigkeit auf. Kleinere Startups oder solche mit begrenzten Ressourcen könnten im Nachteil sein und sich Beratungsdienste nicht leisten können. Diese Abhängigkeit von externer Expertise kann auch die Entwicklung interner Fähigkeiten behindern, die für die Bewältigung ähnlicher Prozesse in der Zukunft entscheidend sind. Fazit Die Abhängigkeit von Beratern bei Zuschussanträgen spiegelt ein umfassenderes Problem im Ökosystem der Zuschussfinanzierung wider – die Notwendigkeit klarerer, zugänglicherer Richtlinien. Während Berater eine wichtige Rolle bei der Führung der Antragsteller durch komplexe Prozesse spielen, sollten Anstrengungen unternommen werden, um die Antragsrichtlinien zu vereinfachen und sie für alle potenziellen Antragsteller zugänglicher zu machen. Da sich Zuschussprogramme weiterentwickeln, wird es entscheidend sein, ein Gleichgewicht zwischen detaillierter Anleitung und Zugänglichkeit zu finden, um eine vielfältige und integrative Innovationslandschaft zu gewährleisten.

Das Grant Writing Paradoxon: geschäftliches Engagement und Angebotsentwicklung in Einklang bringen

Einleitung In der wettbewerbsintensiven Welt der Zuschussfinanzierung, insbesondere für Programme wie den Accelerator des European Innovation Council (EIC), wird von den Antragstellern eine paradoxe Erwartungshaltung ausgegangen. Einerseits wird von ihnen verlangt, dass sie Monate damit verbringen, Anträge akribisch auszuarbeiten, und andererseits wird von ihnen erwartet, dass sie sich voll und ganz ihrem Geschäftsbetrieb widmen. Dieser Artikel untersucht, wie diese doppelte Anforderung kontraproduktiv sein kann und Unternehmer möglicherweise von ihren Kerngeschäftsaktivitäten ablenkt. Der zeitintensive Charakter von Zuschussanträgen Das Ausarbeiten eines Zuschussantrags, insbesondere für umfangreiche Programme wie das EIC Accelerator, ist keine Kleinigkeit. Es erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der Antragsrichtlinien, eine überzeugende Präsentation des Projekts und oft die Feinheiten der Ausrichtung auf bestimmte Finanzierungskriterien. Dieser Prozess kann sich über mehrere Monate erstrecken und erfordert von den Antragstellern viel Zeit und Aufmerksamkeit. Das Dilemma der geschäftlichen Verpflichtung Obwohl es für die Sicherung der Finanzierung entscheidend ist, Zeit in das Verfassen von Zuschussanträgen zu investieren, kann dies dazu führen, dass der Fokus vom Tagesgeschäft und dem Wachstum des Unternehmens abgelenkt wird. Bei Startups und KMU, deren Ressourcen oft begrenzt sind, kann diese Umleitung ihre Fähigkeit beeinträchtigen, die Geschäftsdynamik aufrechtzuerhalten, Innovationen hervorzubringen und auf die Bedürfnisse des Marktes zu reagieren. Das Paradoxon meistern Um die Anforderungen des Antragschreibens und des Geschäftsbetriebs in Einklang zu bringen, greifen Antragsteller häufig auf externe Hilfe wie Berater zurück. Mit diesem Ansatz können sie ihren Geschäftsfokus beibehalten und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Zuschussanträge professionell bearbeitet werden. Diese Lösung ist jedoch möglicherweise nicht für alle umsetzbar, insbesondere nicht für kleinere Startups mit begrenztem Budget. Fazit Die Erwartung an Startups und KMU, viel Zeit in Zuschussanträge zu investieren und gleichzeitig ihr Geschäft zu führen, ist ein herausforderndes Paradoxon. Es unterstreicht die Notwendigkeit rationalisierterer und effizienterer Antragsprozesse sowie Unterstützungssysteme, die Antragsteller bei der Bewältigung dieser doppelten Anforderung unterstützen können. Mit der Weiterentwicklung der Finanzierungsinstitutionen wird die Anerkennung und Bewältigung dieses Paradoxons von entscheidender Bedeutung sein, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem Innovatoren sowohl in ihren Geschäftsvorhaben erfolgreich sein als auch wichtige Finanzierungen erhalten können.

Erkundung der Schnittstelle zwischen DeepTech und Eigenkapitalfinanzierung: Die Rolle des EIC Accelerator

Einleitung In den geschäftigen Korridoren der Innovation und des Unternehmertums sticht das Accelerator-Programm des European Innovation Council (EIC) als Leuchtturm der Unterstützung für Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) hervor. Mit seinem kombinierten Paket aus bis zu 17,5 Millionen Euro an Zuschüssen und Eigenkapitalfinanzierung ist das EIC Accelerator zu einem zentralen Akteur in der europäischen Innovationslandschaft geworden. Dieser Artikel befasst sich mit der Dynamik dieses Programms, seinen Auswirkungen auf die Technologiebereitschaft der Europäischen Union (EU) und der entscheidenden Rolle professioneller Unterstützung bei der Sicherung seiner Vorteile. Gemischte Finanzierung: Eine neue Ära für Start-ups Das EIC Accelerator bietet blended financing, einen revolutionären Ansatz, der einen Zuschuss von 2,5 Millionen Euro mit bis zu 15 Millionen Euro Eigenkapitalfinanzierung kombiniert. Dieses Modell schließt eine kritische Marktlücke, da innovative, risikoreiche Projekte oft Schwierigkeiten haben, über traditionelle Kanäle eine Finanzierung zu erhalten. Durch die Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission (EK) und European Innovation Council (EIC) zielt das Programm darauf ab, Projekte mit hohem Potenzial voranzutreiben und die Grenzen des Machbaren in verschiedenen Sektoren, darunter Gesundheit, Energie und digitale Technologien, zu erweitern. Die Rolle professioneller Unterstützung Der Weg zur Sicherung der EIC Accelerator-Finanzierung ist kompliziert und umfasst ein robustes Bewerbungsverfahren, ein überzeugendes Pitch Deck und eine intensive Interviewphase. Hier ist das Fachwissen professioneller Autoren, Freiberufler und Berater von unschätzbarem Wert. Diese Experten navigieren durch die offizielle Bewerbungsvorlage, formulieren den Wert des Projekts und stellen sicher, dass die Bewerbung mit den Zielen und Kriterien des Programms übereinstimmt. Ihr Engagement macht oft den Unterschied zwischen einer erfolgreichen Bewerbung und einer verpassten Gelegenheit aus. Technologiereife und Markteinfluss Im Kern geht es bei EIC Accelerator darum, Projekte mit einem hohen Technologiereifegrad (TRL) zu fördern. Das Programm ist besonders an Innovationen interessiert, die kurz vor der Markteinführung stehen, aber diesen letzten Anstoß benötigen, um die Kommerzialisierung zu erreichen. Auf diese Weise fördert es einen robusteren und wettbewerbsfähigeren EU-Markt, treibt Technologien voran, die gesellschaftliche Herausforderungen angehen und Europa an die Spitze des globalen Innovationsrennens bringen können. Fazit Das EIC Accelerator stellt eine transformative Chance für europäische Startups und KMU dar. Sein blended financing-Ansatz, der Fokus auf Projekte mit hohem Technologie-Reifegrad und die beträchtliche finanzielle Unterstützung machen es zu einem attraktiven Angebot für Innovatoren auf dem gesamten Kontinent. Die Bewältigung seiner Komplexität erfordert jedoch Fachwissen und strategische Einsicht, was die Bedeutung professioneller Unterstützung im Bewerbungsprozess unterstreicht. Während sich das Programm weiterentwickelt, wird es zweifellos eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der europäischen Innovation spielen, Projekt für Projekt.

Der Stift ist mächtiger: Die wesentliche Rolle erfahrener Autoren bei der Sicherung der Startup-Finanzierung entschlüsseln

Einleitung Im dynamischen und wettbewerbsintensiven Bereich der Start-up-Finanzierung, insbesondere im Accelerator-Programm des European Innovation Council (EIC), geht die Rolle fachkundiger Autoren, Berater und Freiberufler über die bloße Dokumentation hinaus. Ihr Fachwissen im Umgang mit der Komplexität der offiziellen Antragsvorlage und ihre strategische Erzählweise sind ausschlaggebend für die Sicherung nichtverwässernder Zuschüsse und Eigenkapitalfinanzierungen für Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Dieser Artikel befasst sich mit der Unverzichtbarkeit fachkundiger Autoren auf dem Weg zur Innovationsfinanzierung. Die Kunst des fachkundigen Schreibens bei der Start-up-Finanzierung Fachkundige Autoren sind die Architekten hinter den fesselnden Geschichten, die in Programmen wie EIC Accelerator die Aufmerksamkeit der Gutachter fesseln. Da bis zu 17,5 Millionen Euro an Gesamtfinanzierung auf dem Spiel stehen, ist die in die strukturierte Vorlage eingewobene Erzählung ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Antrags. Diese Profis bringen mehr als nur schriftstellerisches Können mit; sie bringen auch ein Verständnis der technologischen Landschaft, der Marktstrategien und der differenzierten Anforderungen der Finanzierungsstelle mit. Die strukturierte Vorlage von EIC Accelerator beherrschen Die offizielle Vorschlagsvorlage von EIC Accelerator ist nicht nur ein Dokument, sondern ein strategisches Tool, das das Wesentliche einer Innovation auf strukturierte und umfassende Weise herausarbeiten soll. Fachkundige Autoren sind Meister darin, komplexe Fachbegriffe in klare, überzeugende Sprache zu destillieren, die die potenziellen Auswirkungen, den Marktbedarf und die technologische Neuheit der Innovation hervorhebt. Ihre Beherrschung der Vorlage stellt sicher, dass alle kritischen Elemente, vom Technologiereifegrad (TRL) über die Alleinstellungsmerkmale (USP) bis hin zur geplanten Marktstrategie, präzise und klar formuliert werden. Der strategische Vorteil professioneller Expertise Komplexität meistern: Fachkundige Autoren meistern die Feinheiten des EIC Accelerator-Bewerbungsprozesses geschickt und wissen, wie sie die Texte an die Kriterien und Erwartungen der Gutachter anpassen können. Glaubwürdigkeit steigern: Eine gut ausgearbeitete Bewerbung steigert die Glaubwürdigkeit des Startups und präsentiert den Wertvorschlag der Innovation auf eine Weise, die mit den Zielen der Förderstelle im Einklang steht. Zeit- und Ressourcenersparnis: Startups arbeiten oft unter Ressourcenbeschränkungen. Durch die Zusammenarbeit mit professionellen Autoren kann sich das Gründungsteam auf die Kerngeschäftsaktivitäten konzentrieren und sicherstellen, dass der Bewerbungsprozess effizient und effektiv ist. Höhere Erfolgsquoten: Die Einbindung von erfahrenen Autoren führt zu höheren Erfolgsquoten bei der Sicherung von Fördermitteln. Ihre Erfahrung und ihr Verständnis des Bewertungsumfelds erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ergebnisses. Fazit: Bei der Suche nach Innovationsfinanzierung ist die Expertise von professionellen Autoren, Freiberuflern und Beratern von unschätzbarem Wert. Ihre strategische Erzählkunst, ihr Verständnis des Förderumfelds und ihre Beherrschung der strukturierten Vorlage spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherung nicht verwässernder Zuschüsse und Eigenkapitalfinanzierungen für Startups und KMU. Da die Europäische Union Innovationen durch Programme wie EIC Accelerator weiterhin fördert, steigt die Nachfrage nach erfahrenen Autoren, die die Lücke zwischen technologischem Potenzial und Marktreife schließen können, ständig. Ihr Beitrag besteht nicht nur darin, einen Antrag zu schreiben; sie gestalten die Zukunft der Innovation, eine erfolgreiche Finanzierungsgeschichte nach der anderen. Mit der Weiterentwicklung des Wettbewerbsumfelds wird die Bedeutung fachkundiger Autoren in der Welt der Startup-Finanzierung immer deutlicher und macht sie zu unverzichtbaren Verbündeten auf dem Weg zu Innovation und Wachstum.

Das Evaluierungsproblem des EIC Accelerator im Jahr 2022

Im Jahr 2021 hat das EIC Accelerator blended financing (ehemals SME Instrument Phase 2, Zuschuss und Eigenkapital) sein erstes Jahr unter dem neuen Bewerbungsrahmen (lies: Bewerbungsverfahren) abgeschlossen. Mit 2 Stichtagen im Jahr 2021 (Juni und Oktober) stellte es eine steile Lernkurve für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), professionelle Autoren und das European Innovation Council (EIC) dar. Ein neues Online-Verfahren für EIC Accelerator-Bewerbungen wurde eingeführt und parallel zu den ersten Zuschussanträgen kontinuierlich verbessert, was einzigartige Herausforderungen für die Art und Weise mit sich brachte, wie das EIC und die Berater mit potenziellen Bewerbern kommunizierten. Fristen wurden verschoben, durchgesickerte Informationen waren zuverlässiger als offizielle Pressemitteilungen des EIC und die Kommentare der Gutachter führten zu einigen Kontroversen. Während mehr Transparenz im Allgemeinen ein positiver Schritt ist, insbesondere für eine öffentliche Einrichtung, die durch die Steuern der Bürger finanziert wird, kann sie nach hinten losgehen, wenn sie erhebliche Unstimmigkeiten aufdeckt. Dieser Artikel zielt darauf ab, einige dieser Unstimmigkeiten zu untersuchen. Die Bewerbungsschritte Die Exekutivagentur für KMU (EISMEA), die Europäische Kommission (EK) und das EIC haben ein neues Bewerbungsverfahren entwickelt, das aus drei verschiedenen Schritten besteht (Hinweis: Diese haben nichts mit den Phasen des Jahres 2020 zu tun). Dieses neue Verfahren basiert stark auf der Verwendung eines Online-Einreichungsformulars und hat die meisten PDF-/Dokumentformate, die Bewerber vor 2021 verwendet haben, abgeschafft. Zusammengefasst sind die aktuellen Schritte: Schritt 1: Eine Mini-Bewerbung (Text, Video, Pitch Deck). Mindestens 2 von 4 Gutachtern müssen die Bewerbung genehmigen, damit sie erfolgreich ist. Schritt 2: Eine ausführliche Bewerbung (Text, Belege, Pitch Deck). Mindestens 3 von 3 Gutachtern müssen die Bewerbung genehmigen, damit sie erfolgreich ist. Schritt 3: Ein Fern- oder persönliches Interview. Alle Jurymitglieder müssen die Bewerbung genehmigen, damit sie erfolgreich ist. Startups müssen alle drei Schritte in der angegebenen Reihenfolge erfolgreich bestehen, um die EIC Accelerator-Finanzierung zu erhalten. Jeder Schritt, ob erfolgreich oder nicht, wird ebenfalls ausführlich von den Gutachtern oder Jurymitgliedern kommentiert. Hinweis: Durch das vom EIC implementierte Fast-Track-Programm können einige Unternehmen bestimmte Schritte überspringen, wenn die jeweiligen Bedingungen erfüllt sind. Schritt 1 Schritt 1 soll das Interesse des Gutachters wecken, wie das EIC erklärt hat. Es ist eine sehr kurze Version eines Geschäftsplans und bietet keine detaillierten Informationen zu Finanzen, den geplanten Arbeitspaketen oder anderen kritischen Teilen des Innovationsprojekts. Sogar das Pitch Deck ist auf ein 10-Folien-Dokument reduziert, das gelesen und nicht tatsächlich vorgestellt wird. Die Erfolgsschwelle von Schritt 1 ist sehr leicht zu erreichen, da nur 2 der 4 Remote-Gutachter eine positive Bewertung abgeben müssen, damit ein Antragsteller zu Schritt 2 übergehen kann (siehe Erfolgsquoten). Schritt 2 Schritt 2 ist eine sehr ausführliche Präsentation des vorgeschlagenen Innovationsprojekts, da er die Erstellung eines Geschäftsplans erfordert, der fast ausschließlich aus Text besteht, sehr wenige visuelle Daten bietet und von den antragstellenden KMU verlangt, viele detaillierte Fragen zu beantworten. Dazu gehören die Wertschöpfungskette, Produktbeschreibungen, technische Hintergründe, Marktanalysen, Geschäftsstrategien und viele weitere Details. Dieser Schritt hat sich als die selektivste und auch arbeitsintensivste Phase des EIC Accelerator erwiesen. Schritt 3 Schritt 3 ist ein Remote- oder persönliches Interview, das aus einem 10-minütigen Pitch und einer 35-minütigen Frage-und-Antwort-Runde besteht. Das Interview basiert auf der eingereichten Bewerbung und dem Pitch Deck für Schritt 2, aber die Juroren sind möglicherweise nicht mit allen bereitgestellten Inhalten vertraut. Linearer Verlauf zwischen den Schritten Obwohl der neue Prozess für EIC Accelerator-Bewerbungen modern aussieht und sich auch so anfühlt, hat er eine neue Problemebene hinzugefügt, die mit seiner 3-Schritte-Struktur verknüpft ist. Bei der Erstellung eines Bewerbungsprozesses, der Unternehmen über mehrere Monate hinweg prüft, ist es wichtig, sicherzustellen, dass jeder Bewertungsschritt einen linearen Verlauf gegenüber dem vorherigen darstellt. Wenn die Bewertungen von Schritt 1 und Schritt 2 zu unterschiedlich sind, führt dies unweigerlich zu vergeudeter Mühe sowohl für die Bewerber als auch für die Prüfer. Um diese Tatsache transparent zu machen, sollte der EIC Qualitätskontrolldaten veröffentlichen, in denen die Ergebnisse aller drei Schritte, sofern für jeden Antragsteller verfügbar, korreliert werden, um festzustellen, ob ein Abschnitt über mehrere Schritte hinweg konsistent bewertet wurde. Wenn alle Gutachter in Schritt 2 ein sehr detailliertes Geschäftsmodell genehmigen, die Jurymitglieder jedoch in Schritt 3 dessen Qualität einstimmig in Frage stellen, wäre der Prozess fehlerhaft. Basierend auf den ersten Anträgen im Jahr 2021 ist klar, dass die drei Schritte unterschiedliche Tiefe und Schwerpunkte aufweisen und unterschiedliche Gutachterpools verwenden, was zwangsläufig zu erheblichen Einschränkungen führt. Infolgedessen ist der Prozess nicht vollständig linear. Konflikte zwischen Bewertungen Bei einem linearen Bewerbungsprozess würde ein Projekt, das in Schritt 1 die volle Punktzahl erreicht hat, in Schritt 2 gut abschneiden. Bei einem Projekt, das Dutzende Seiten zur Geschäftsstrategie vorgelegt hat und von den Bewertern in Schritt 2 die volle Punktzahl erhalten hat, sollte diese Bewertung in Schritt 3 nicht rückgängig gemacht werden. Während der quantitative Unterschied zwischen Schritt 1 und 2 erheblich ist und zu Verschiebungen in der wahrgenommenen Qualität führen kann, sollte der Unterschied zwischen Schritt 2 und 3 minimal sein. In einem linearen Prozess sollte es nie vorkommen, dass ein Umsatzmodell in Schritt 2 die volle Punktzahl erhält, um in Schritt 3 mit schlechten Bewertungen abgelehnt zu werden. Solche Fälle kommen jedoch häufig vor, da ungefähr 50% der Bewerber in Schritt 3 abgelehnt werden, und zwar vor allem aus kommerziellen Gründen. Wenn sich das Projekt zwischen den beiden Schritten nicht verändert hat, wie ist es dann möglich, dass die Bewerter in Schritt 2 ein Projekt so anders bewerten als die Jury in Schritt 3? Der Step 2-Antrag weist im Vergleich zu früheren Jahren ein beispielloses Maß an Details auf, sodass ein Mangel an Inhalt kein guter Grund für die Diskrepanz wäre. Es ist auch unwahrscheinlich, dass ein Antragsteller absichtlich falsche Informationen einreicht oder betrügerisch handelt. Wie lässt sich also ein solches Ergebnis erklären? EIC-Juroren … Mehr lesen

Zur Einstellung eines Beraters oder Stipendiaten für das EIC Accelerator 2021 (KMU-Instrument)

Das EIC Accelerator blended financing (früher SME Instrument Phase 2, Zuschuss und Eigenkapital) hat 2021 eine neue Phase in den Bewerbungsprozess eingeführt, die als Mini-Vorschlag mit der Bezeichnung Schritt 1 fungiert (lesen Sie: Neugestaltung des EIC Accelerator). Es umfasst Materialien wie einen schriftlichen Zuschussantrag, einen Video-Pitch und ein Pitch Deck, die an die KI-Plattform des European Innovation Council (EIC) übermittelt werden müssen (lesen Sie: KI-Tool-Überprüfung). Mit dieser Änderung hat das EIC Accelerator nun drei Schritte, die durchlaufen werden müssen, nämlich Schritt 1 (Kurzbewerbung), Schritt 2 (vollständige Bewerbung) und Schritt 3 (persönliches Interview) (lesen Sie: Empfehlungen für die EICA), aber viele Startups und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind sich nicht sicher, was diese Schritte bedeuten und welche Fristen und Zeitpläne damit verbunden sind. Als kurze Anleitung können sich Bewerber an den folgenden Hinweisen orientieren: Schritt 1 ist ein kurzer Antrag, der in weniger als 30 Tagen erstellt und jederzeit ohne feste Frist eingereicht werden kann (siehe: Pitch-Video-Workflow). Schritt 2 ist ein sehr langer Antrag, der nur eingereicht werden kann, wenn (i) Schritt 1 genehmigt wurde und (ii) das EIC eine feste Frist veröffentlicht hat. Im Jahr 2021 gab es zwei Stichtage, nämlich Juni und Oktober. Die Mindestzeit für die Vorbereitung des Antrags für Schritt 2 sollte 60 Tage betragen, mehr wird jedoch empfohlen. Schritt 3 ist ein persönliches Interview, bei dem das in Schritt 2 eingereichte Pitch Deck verwendet wird. Es ist nur für Projekte verfügbar, die in Schritt 2 genehmigt wurden, und die Termine für diesen Schritt sind so festgelegt, dass sie direkt nach der Veröffentlichung der Bewertungen für Schritt 2 liegen (d. h. in der Pitch-Woche). Die Vorbereitung für diesen Schritt kann in 14 Tagen durchgeführt werden. Was selbst entwickelt und was ausgelagert werden kann Es gibt keine allgemeine Regel, wann ein Berater oder professioneller Autor beauftragt werden sollte oder ob überhaupt einer benötigt wird. Die offiziellen Antragsvorlagen, das Arbeitsprogramm und die Richtlinien (z. B. für den EIC-Fonds und das KI-Tool) sind öffentlich verfügbar, sodass jedes Unternehmen technisch in der Lage ist, selbst einen Antrag zu stellen. Es müssen Überlegungen hinsichtlich der verfügbaren Ressourcen und des Zeitpunkts der Antragstellung angestellt werden. Für Schritt 1 ist der Aufwand vergleichsweise gering: Vorteile der internen Entwicklung von Schritt 1 Schritt 1 erfordert vergleichsweise wenig Zeitaufwand Schritt 1 ist relativ einfach zu entwickeln Es wird kein Geld verschwendet, falls das Projekt nicht für EIC Accelerator geeignet ist (d. h. einige Beratungsunternehmen nehmen auch Fälle mit geringem Erfolg an Bord) Volle Kontrolle über das Ergebnis Vorteile der Beauftragung eines Beraters Ein Berater kann das Projekt gestalten und wirkungsvoller machen sowie Warnsignale vermeiden Die Teilnahme an Schritt 1 vereinfacht den Prozess von Schritt 2 Optimierung der automatischen Bewertung auf der KI-Plattform auf Grundlage von Erfahrung Zeitersparnis Enger Kontakt mit dem EIC, um auf unerwartete Änderungen vorbereitet zu sein Berater werden einen Vorschlag erneut einreichen, wenn sie abgelehnt werden, während es für ein abgelehntes Projekt schwierig sein wird, einen Berater zu beauftragen Die Nachteile der beiden Ansätze sind das Gegenteil voneinander, d. h. was ein Vorteil der Beauftragung eines Beraters ist, ist der Nachteil, wenn man einen Antrag allein vorbereitet. Für Schritt 2 sähe der Vergleich wie folgt aus: Hinweis: Der Vergleich für Schritt 2 setzt voraus, dass sich die Antragsteller erfolgreich selbst für Schritt 1 beworben haben und die Beauftragung eines Partners für Schritt 2 in Erwägung ziehen. Vorteile der internen Entwicklung von Schritt 2 Kosteneinsparungen Volle Kontrolle über das Ergebnis Vorteile der Beauftragung eines Beraters Ein Berater kann das Projekt gestalten und wirkungsvoller machen sowie Warnsignale vermeiden Organisation der Projektentwicklung und Zusammenarbeit zwischen dem Managementteam, um die Frist einzuhalten Zeiteinsparungen Enger Kontakt mit dem EIC, um auf unerwartete Änderungen vorbereitet zu sein Neben den allgemeinen Kompromissen bei der Beauftragung eines Beratungsunternehmens, die oben aufgeführt sind, müssen eine Reihe von Überlegungen angestellt werden. Eine davon ist die Art und Weise, wie Unternehmen ihre eigenen Fähigkeiten einschätzen und wie sie ihre erbrachten Leistungen beurteilen. Es kommt nicht selten vor, dass ein Berater von einem Kunden kontaktiert wird, der sich selbst für Schritt 1 bewerben möchte, während er beiläufig erwähnt, dass er in allen KI-Tool-Segmenten B oder C erreicht hat, obwohl das Projekt für das EIC Accelerator hochqualifiziert ist. Nur weil Schritt 1 relativ einfach vorzubereiten ist, heißt das nicht, dass es ein Kinderspiel ist. Man muss erhebliche Anstrengungen in die Vorbereitung der Bewerbung stecken, unabhängig von ihrer Einfachheit. Ja, das EIC möchte es den Bewerbern leicht machen, sich zu bewerben, und möchte vermeiden, dass sie ihre Zeit mit einer langen Bewerbung verschwenden, wenn sie keine Chance auf Erfolg haben. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Gutachter ein Projekt mit minimalem Input erhalten oder zwischen den Zeilen lesen. Unternehmen, die sehr beschäftigt sind, denken oft, dass ein schneller Antrag ausreicht, aber dies gilt nicht für EIC-Zuschüsse. Ein Unternehmen sollte bereit sein, bei der Antragstellung noch einen Schritt weiter zu gehen und jeden Abschnitt mit maximaler Aufmerksamkeit und Mühe auszufüllen. Fazit Die beste Art, die Frage zu beantworten, wann ein Berater beauftragt werden sollte, besteht darin, zunächst zu entscheiden, ob eine interne Antragserstellung überhaupt eine Option ist (d. h. Zeitverfügbarkeit, qualifiziertes Personal). Zweitens sollte das Unternehmen mit Beratungsunternehmen sprechen, um festzustellen, ob das Projekt angemessene Erfolgschancen hat (d. h. mehrere Meinungen werden empfohlen, da einige Beratungsunternehmen nicht selektiv genug sind). Drittens muss das Unternehmen die Nachteile einer internen Antragserstellung abwägen, nämlich den hohen Zeitaufwand, insbesondere für Schritt 2, aber auch die Arbeitsbelastung des Managementteams, das sich möglicherweise besser auf geschäftsrelevante Aufgaben konzentrieren sollte, anstatt auf das Schreiben.

Rasph - EIC Accelerator Consulting
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