EIC Accelerator-Ergebnisse – Update Februar 2025 (Stichtag Oktober 2024)

DIE NEUESTEN ERGEBNISSE FINDEN SIE HIER Die neuesten Finanzierungsergebnisse von EIC Accelerator wurden am 17. Februar 2025 für den Stichtag 3. Oktober 2024 veröffentlicht. Insgesamt 71 innovative Startups und KMU haben sich durch dieses äußerst wettbewerbsintensive Programm, das bahnbrechende Innovationen in Europa und darüber hinaus unterstützen soll, eine Finanzierung gesichert. Diese Finanzierungsrunde zeigt das anhaltende Engagement von European Innovation Council (EIC) zur Förderung von Deep-Tech- und High-Impact-Unternehmen. Im Folgenden schlüsseln wir die wichtigsten Statistiken und Erkenntnisse aus den neuesten Ergebnissen auf. Wichtige Highlights der EIC Accelerator-Ergebnisse vom Oktober 2024 Gesamtzugewiesene Mittel: 387 Millionen Euro Durchschnittliche Mittel pro Unternehmen: 5,45 Millionen Euro Zugewiesene Mittelarten: Mischfinanzierung (Zuschuss + Eigenkapital): 56 Unternehmen (78,91 TP27T) Nur Eigenkapital: 5 Unternehmen (7,01 TP27T) Nur Zuschuss: 10 Unternehmen (14,11 TP27T) Die anhaltende Dominanz der blended finance-Mittel zeigt die Präferenz des EIC, Startups zu unterstützen, die Zuschüsse mit Eigenkapitalinvestitionen kombinieren und so eine langfristige Skalierbarkeit gewährleisten. Aufschlüsselung der Mittelzuweisung Zuschussbudget: 161 Millionen Euro Eigenkapitalbudget: 226 Millionen Euro Die beträchtlichen 226 Millionen Euro an Eigenkapitalinvestitionen spiegeln die Strategie des EIC wider, vielversprechende Startups über die anfängliche Zuschussfinanzierung hinaus zu unterstützen und ihnen zu helfen, weltweit zu wachsen. Erfolgsquoten – Ein äußerst wettbewerbsintensiver Prozess Das EIC Accelerator bleibt eines der wettbewerbsintensivsten Finanzierungsprogramme in Europa: Erfolgsquote Stufe 2: 36% Erfolgsquote Stufe 3: 16% Gesamterfolgsquote (von Stufe 2 bis zur endgültigen Auswahl): 5,9% Das bedeutet, dass von 100 Bewerbern, die Stufe 2 erreichen, letztendlich weniger als 6 Unternehmen eine Finanzierung erhalten, was den strengen Auswahlprozess des Programms unterstreicht. Geografische Verteilung der finanzierten Unternehmen Die 71 ausgewählten Unternehmen kommen aus 16 verschiedenen Ländern und spiegeln die breite europäische Reichweite des EIC Accelerator wider. Die Länder mit der besten Leistung in dieser Runde sind: Deutschland – 15 Unternehmen (21,1%) Niederlande – 11 Unternehmen (15,5%) Schweden – 7 Unternehmen (9,9%) Spanien – 6 Unternehmen (8,5%) Frankreich – 5 Unternehmen (7%) Vereinigtes Königreich – 5 Unternehmen (7%) Finnland – 4 Unternehmen (5,6%) Israel – 4 Unternehmen (5,6%) Belgien – 3 Unternehmen (4,2%) Italien – 3 Unternehmen (4,2%) Österreich – 2 Unternehmen (2,8%) Dänemark – 2 Unternehmen (2,8%) Bulgarien, Luxemburg, Polen, Portugal – jeweils 1 Unternehmen (1,4%) Deutschland und die Niederlande führend Mit 15 ausgewählten Unternehmen dominiert Deutschland weiterhin die EIC Accelerator-Landschaft und spiegelt die das starke Startup-Ökosystem und die innovationsgetriebene Wirtschaft des Landes. Die Niederlande behaupten mit 11 finanzierten Startups auch ihre Position als treibende Kraft für Deep-Tech- und High-Impact-Unternehmen. Kleinere Ökosysteme gewinnen an Boden Während Länder wie Bulgarien, Luxemburg, Polen und Portugal jeweils nur ein finanziertes Unternehmen sicherten, unterstreicht ihre Präsenz in den Ergebnissen die zunehmende Beteiligung von Startups aus verschiedenen europäischen Regionen. Auswirkungen für zukünftige EIC Accelerator-Bewerber 1. Mischfinanzierung bleibt das bevorzugte Finanzierungsmodell Mit fast 79% der finanzierten Unternehmen, die eine Mischung aus Zuschüssen und Eigenkapital erhalten, drängt das EIC Accelerator weiterhin auf langfristige finanzielle Nachhaltigkeit. Startups sollten darauf vorbereitet sein, nicht nur das Innovationspotenzial ihrer Technologie, sondern auch ein starkes Geschäftsmodell für die Skalierung durch Eigenkapitalinvestitionen nachzuweisen. 2. Die Konkurrenz ist groß – aber der Erfolg von Schritt 2 ist ermutigend Obwohl die Gesamterfolgsquote niedrig ist (5,91 TP27T), zeigt die Erfolgsquote von Schritt 2 von 361 TP27T, dass Bewerber mit einem soliden Geschäftsplan und einer Innovationsstrategie gute Chancen haben, im Auswahlverfahren weiterzukommen. 3. Die europäische Deep-Tech-Landschaft wächst Die Vielfalt der finanzierten Unternehmen zeigt, dass Innovationen in mehreren Sektoren und Regionen florieren. Startups aus Ländern mit kleineren Ökosystemen sollten sich nicht entmutigen lassen, da das EIC Accelerator weiterhin potenzialstarke Projekte unabhängig vom Standort finanziert. Abschließende Gedanken Das EIC Accelerator bleibt eines der renommiertesten Finanzierungsprogramme für Deep-Tech-Startups und innovative KMU in Europa. Die neuesten Ergebnisse bekräftigen das Engagement des Programms für wirkungsvolle, skalierbare Technologien mit einem starken Fokus auf blended finance und Eigenkapitalinvestitionen. Für Startups, die sich in zukünftigen Cutoffs bewerben möchten, sind eine sorgfältige Vorbereitung, eine überzeugende Innovationserzählung und eine gut definierte Kommerzialisierungsstrategie der Schlüssel zum Erfolg. Wie geht es weiter? Die nächste Runde der EIC Accelerator-Bewerbungen wird voraussichtlich bald beginnen. Startups sollten sich frühzeitig darauf vorbereiten und sich sowohl auf technologische Innovation als auch auf kommerzielle Rentabilität konzentrieren. Bleiben Sie dran für weitere Updates zur sich entwickelnden Landschaft der europäischen Startup-Finanzierung! Rohdaten Ticketgröße Durchschnittliche Ticketgröße: 5,45 Millionen Euro Durchschnittlicher Zuschuss: 2,44 Millionen Euro Durchschnittliches Eigenkapital: 3,70 Millionen Euro Finanzierungstyp Mischfinanzierung: 56 Unternehmen (78,91 TP27T) Nur Eigenkapital: 5 Unternehmen (7,01 TP27T) Nur Zuschuss: 10 Unternehmen (14,11 TP27T) Gesamt: 71 Unternehmen Budget Gesamtbudget: 387 Millionen Euro Zuschussbudget: 161 Millionen Euro Eigenkapitalbudget: 226 Millionen Euro Termine Stichtag für Zuschussanträge: 3. Oktober 2024 Datum der Veröffentlichung der Ergebnisse: 17. Februar 2025 Erfolgsquoten Schritt 2: 431 von 1211 (361 TP27T) Schritt 3: 71 von 431 (161 TP27T) Schritt 2 und Schritt 3 kombiniert: 71 von 1211 (5,91 TP27T) Länder Unter den finanzierten Unternehmen befinden sich 16 verschiedene Länder: Deutschland (15 Unternehmen und 21,1%) Niederlande (11 Unternehmen und 15,5%) Schweden (7 Unternehmen und 9,9%) Spanien (6 Unternehmen und 8,5%) Frankreich (5 Unternehmen und 7%) Vereinigtes Königreich (5 Unternehmen und 7%) Finnland (4 Unternehmen und 5,6%) Israel (4 Unternehmen und 5,6%) Belgien (3 Unternehmen und 4,2%) Italien (3 Unternehmen und 4,2%) Österreich (2 Unternehmen und 2,8%) Dänemark (2 Unternehmen und 2,8%) Bulgarien (1 Unternehmen und 1,4%) Luxemburg (1 Unternehmen und 1,4%) Polen (1 Unternehmen und 1,4%) Portugal (1 Unternehmen und 1,4%) 2024 Gesamtergebnisse vorgeschlagen Budget: 675 Millionen Euro Tatsächliches Budget: 672 Millionen Euro Geförderte Unternehmen: 113 Alle EIC Accelerator-Gewinner

Wichtige Änderungen im European Innovation Council (EIC) Arbeitsprogramm 2025: EIC Accelerator, EIC STEP Scale-Up und EIC Pre-Accelerator

Einführung in das European Innovation Council (EIC)-Arbeitsprogramm 2025 Das European Innovation Council (EIC)-Arbeitsprogramm 2025, das im Rahmen von Horizont Europa (2021-2027) eingerichtet wurde, skizziert den strategischen Plan der EU zur Förderung bahnbrechender Technologien und bahnbrechender Innovationen in ganz Europa. Mit einem Förderbudget von über 1,4 Milliarden Euro für 2025 richtet sich dieses Programm an Forscher, Start-ups, KMU, Scale-ups und Investoren, um wirkungsvolle Innovationen zu fördern, die mit den Zielen der EU in Bezug auf grüne Wende, digitale Transformation und strategische Autonomie übereinstimmen. Durch eine Kombination aus Zuschüssen, Investitionen und spezialisierten Dienstleistungen will der EIC bahnbrechende technologische Fortschritte unterstützen und vielversprechende Unternehmen in der gesamten EU wachsen lassen. Das Dokument bietet umfassende Hinweise zu den verfügbaren Förderprogrammen, Antragsverfahren und Auswahlkriterien des EIC und zielt darauf ab, den Zugang zu Ressourcen für Initiativen mit hohem Risiko und hoher Rendite zu vereinfachen. Es umfasst außerdem zusätzliche Unterstützungsmechanismen wie die Business Acceleration Services des EIC, die Zugang zu Coaching, Mentoring, Fachwissen und Partnerschaften innerhalb des Innovationsökosystems beinhalten. Inhaltsverzeichnis Einleitung Strategische Ziele und Leistungskennzahlen Überblick über das Arbeitsprogramm 2025 Wichtige Merkmale der EIC-Unterstützung Ausblick für 2026 und die Folgejahre EIC Pathfinder EIC Pathfinder offen EIC Pathfinder Herausforderungen Biotechnologie für klimaresistente Nutzpflanzen und pflanzliche Bioproduktion Wirkstoffe der generativen KI für die medizinische Diagnose und Krebsbehandlung Autonome Roboterkollektive für Bauumgebungen Geräte zur Wertstoffverwertung für die Kreislaufproduktion EIC Transition Unterstützung bei der Technologievalidierung und der Entwicklung von Geschäftsplänen EIC Accelerator EIC Accelerator offen EIC Accelerator Herausforderungen Entwicklung fortschrittlicher Materialien und Skalierung der Biotechnologie für eine emissionsarme Lebensmittelproduktion GenAI4EU: Europäische Champions der generativen KI Wartung im Weltraum und widerstandsfähige EU-Weltrauminfrastruktur Innovationen in der Mobilität der Zukunft EIC-Plattform „Strategische Technologien für Europa“ (STEP) Scale-Up-Aufruf Investitionsmöglichkeiten für strategische Technologien Dienstleistungen zur Geschäftsbeschleunigung EIC-Business-Coaches EIC-Community und Frauen-Führungskräfteprogramm Outreach-Aktivitäten für Investoren Ökosystem-Partnerschaftsprogramm und ESG-Förderung Teilnahme an Messen Globales Soft-Landing-Programm EIC-Preise Europäischer Preis für Innovatorinnen Preis „Europäische Innovationshauptstadt“ (iCapital) Sonstige Maßnahmen Honorare und Ausgaben für den EIC-Vorstand Externe Expertise für Überwachung und Ethik Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und IT-Systeme Konferenzen der dänischen und polnischen Präsidentschaft Initiative „Women TechEU“ Expertengruppe zum EIC-Plug-in-Programm Anhänge Geschätztes indikatives Budget Allgemeine Bedingungen Fast-Track-Programm für EIC Accelerator Pilot-Plug-in-Programm für EIC Accelerator Booster-Zuschüsse für Pathfinder- und Transition-Preisträger Bestimmungen zum geistigen Eigentum für Pathfinder und Transition Dieser strukturierte Fahrplan bietet potenziellen Antragstellern Orientierungshilfe zu Finanzierungsmöglichkeiten, Förderkriterien und Unterstützungsdiensten, die über das EIC-Arbeitsprogramm verfügbar sind und darauf ausgelegt sind, Spitzentechnologien und Unternehmenswachstum innerhalb der EU zu fördern. 1. Einleitung Der Abschnitt „Einführung“ des European Innovation Council (EIC)-Arbeitsprogramms 2025 umreißt den strategischen Ansatz und die Kernziele des EIC für das Jahr 2025, einschließlich seiner Ziele, der wichtigsten Leistungsindikatoren und einer Übersicht über die verfügbaren Finanzierungsprogramme und Unterstützungsmechanismen. Dieser Abschnitt dient potenziellen Antragstellern als Leitfaden, um Umfang, Prioritäten und operativen Rahmen des EIC zu verstehen und ihre Projekte mit der Mission des EIC in Einklang zu bringen, bahnbrechende Innovationen zu fördern und wirkungsvolle Technologien in ganz Europa zu verbreiten. Strategische Ziele und wichtige Leistungsindikatoren Die Strategie des EIC für 2025 dreht sich um sechs Kernziele, die dazu dienen, den Erfolg des Programms zu verfolgen und zu messen, wobei jedem Ziel spezifische Leistungsindikatoren (KPIs) zugeordnet sind. Diese Ziele sollen die Investitionen und Aktivitäten des EIC in folgende Richtung lenken: Der bevorzugte Investor werden – Visionäre Unternehmer und Forscher anziehen, darunter unterrepräsentierte Gruppen wie weibliche Innovatoren und solche aus weniger entwickelten Ökosystemen. Crowding-Investitionen – Überbrückung einer kritischen Finanzierungslücke, um 30–50 Milliarden EUR an europäischen Deep-Tech-Investitionen anzuregen. Unterstützung risikoreicher Technologien – Konzentration auf strategische Bereiche, die für gesellschaftliche Bedürfnisse und die Autonomie der EU bei kritischen Technologien von entscheidender Bedeutung sind. Förderung europäischer Scale-ups und Unicorns – Ziel ist es, europäische Startups und KMU auf ein Niveau zu bringen, das weltweit wettbewerbsfähig ist, insbesondere mit den USA und Asien. Förderung von Innovationen aus öffentlicher Forschung – Aufbau von Partnerschaften, um Forschung zu nutzen und Innovationen in der gesamten EU zu kommerzialisieren. Erreichen operativer Exzellenz – Verbesserung der EIC-Prozesse, um die Erwartungen von Antragstellern, Investoren und Interessengruppen zu erfüllen. Der EIC-Vorstand überprüft und berichtet in jährlichen Wirkungsberichten über den Fortschritt anhand dieser KPIs und sorgt so für Transparenz und Rechenschaftspflicht bei der Mittelzuweisung und Innovationsförderung. Übersicht über das Arbeitsprogramm 2025 Das Arbeitsprogramm 2025 des EIC umfasst vier primäre Finanzierungsprogramme, die jeweils auf eine andere Phase des Innovationszyklus abzielen: EIC Pathfinder – Fokussiert auf die Finanzierung von risikoreicher Forschung im Frühstadium zur Entwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen für transformative Technologien. EIC Transition – Unterstützung von Projekten bei der Validierung von Technologien und der Erstellung von Geschäftsplänen für die Marktreife. EIC Accelerator – Unterstützung von Startups, KMU und kleinen Midcaps dabei, Innovationen auf den Markt zu bringen, insbesondere jener, die Unterstützung bei der Skalierung benötigen. EIC Strategic Technologies for Europe Platform (STEP) Scale Up – Priorisierung der Skalierungsfinanzierung für digitale, saubere, ressourceneffiziente und biotechnologische Innovationen, die für die strategischen Ziele Europas entscheidend sind. Jedes Programm bietet finanzielle Unterstützung gepaart mit nicht-finanziellen Dienstleistungen wie Coaching, Mentoring und Networking, um den Preisträgern dabei zu helfen, zu wachsen und sich erfolgreich in der Innovationslandschaft zurechtzufinden. Hauptmerkmale der EIC-Unterstützung Der EIC bietet eine Kombination aus direkter finanzieller Unterstützung und ergänzenden Business Acceleration Services, die über die reine Finanzierung hinausgehen. Dieser Ansatz soll den Begünstigten helfen: Zugang zu Coaching und Mentoring – Begünstigte erhalten maßgeschneiderte Beratung von Branchenexperten, um Geschäftsstrategien zu verfeinern, die Entwicklung zu beschleunigen und sich auf den Markteintritt vorzubereiten. Proaktives Projektmanagement – EIC-Programmmanager sind aktiv an der Überwachung finanzierter Projekte beteiligt, setzen Meilensteine und stellen Ressourcen bereit, um die Weiterentwicklung von Innovationen mit hohem Potenzial sicherzustellen. Förderung kollaborativer Portfolios – Begünstigte werden in thematische oder auf Herausforderungen basierende Portfolios gruppiert, was den Wissensaustausch, die regulatorische Anleitung und die Weiterentwicklung in ähnlichen Innovationsbereichen erleichtert. Ausblick für 2026 und die Folgejahre Mit Blick auf die Zukunft erwartet der EIC Kontinuität bei seinen wichtigsten Finanzierungsaufrufen und prüft gleichzeitig Verbesserungen auf der Grundlage der Ergebnisse des Programms 2025. Die durch die EIC-Programmmanager, politische Veränderungen und die Halbzeitüberprüfung von Horizont Europa gewonnenen Erkenntnisse werden in Anpassungen einfließen, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf der Verfeinerung des STEP Scale-Up-Pilotprojekts und der Anpassung der Herausforderungen an die sich entwickelnden politischen Prioritäten der EU liegt. Der Abschnitt Einführung legt daher die übergeordneten Ziele des EIC fest und bildet eine Grundlage für das Verständnis, wie die Arbeit … Mehr lesen

Die neuen EIC Accelerator-Herausforderungen 2025

EIC Accelerator-Herausforderungen für 2025: Strategische Innovationen in Europa vorantreiben Die European Innovation Council (EIC) Accelerator Challenges für 2025 konzentrieren sich darauf, Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie kleine Midcap-Unternehmen mit bahnbrechenden Lösungen in kritischen Bereichen zu unterstützen. Diese Herausforderungen stimmen mit den Prioritäten der Europäischen Union in den Bereichen digitale Transformation, grüne Wende, nachhaltige Lebensmittelsysteme, Weltraumresilienz und Mobilität der nächsten Generation überein. Durch die Bereitstellung gezielter Finanzierung und Unterstützung zielen die EIC Accelerator-Herausforderungen darauf ab, wirkungsvolle Innovationen zu fördern, die zu Europas Wettbewerbsfähigkeit, Autonomie und Nachhaltigkeitszielen beitragen. 1. Entwicklung und Skalierung fortschrittlicher Materialien Diese Herausforderung konzentriert sich auf innovative Materialien, die erhebliche Verbesserungen bei Leistung, Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz bieten. Fortschrittliche Materialien sind Schlüsselfaktoren in Bereichen wie Energie, Elektronik, Gesundheitswesen und Transport, und diese Herausforderung zielt auf Projekte ab, die in diesen Bereichen Durchbrüche vorantreiben können. Ziel: Unterstützung der Entwicklung und Skalierung fortschrittlicher Materialien mit starkem Marktpotenzial und Nachhaltigkeitsvorteilen. Schwerpunkte: Langlebige, leichte, nachhaltige Materialien, die die Umweltbelastung verringern und die Energieeffizienz verbessern. 2. Biotechnologie für emissionsarme Lebensmittel- und Futtermittelproduktion Diese Challenge unterstützt biotechnologische Innovationen, die den CO2-Fußabdruck der Lebensmittel- und Futtermittelproduktion reduzieren. Die Biotechnologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung nachhaltigerer landwirtschaftlicher Praktiken und der Entwicklung von Alternativen zu herkömmlichen tierischen Lebensmitteln. Ziel: Förderung biotechnologischer Lösungen, die zu emissionsarmen Produktionsprozessen im Lebensmittel- und Futtermittelsektor beitragen. Schwerpunkte: Pflanzliche oder mikrobielle Alternativen zu tierischen Lebensmitteln, verbesserte Pflanzensorten und umweltfreundliche Futtermittelproduktion. 3. GenAI4EU: Europäische Champions für generative KI Generative KI verändert Sektoren vom Gesundheitswesen bis hin zu Kreativwirtschaft. Die GenAI4EU-Challenge zielt darauf ab, eine europäische Führungsrolle im Bereich der generativen KI zu etablieren, indem innovative KI-Lösungen unterstützt werden, die den EU-Standards für Datenschutz und Ethik entsprechen. Ziel: Förderung der Entwicklung fortschrittlicher generativer KI-Technologien, die innovativ, ethisch und mit europäischen Werten im Einklang sind. Schwerpunkte: Anwendungen generativer KI im Gesundheitswesen, bei der Inhaltserstellung, in der Fertigung und in anderen Bereichen mit hoher Wirkung. 4. Wartung im Weltraum und belastbare EU-Weltrauminfrastruktur Da weltraumgestützte Infrastruktur immer wichtiger wird, befasst sich diese Herausforderung mit dem Bedarf an innovativen Lösungen zur Unterstützung der Wartung, Instandhaltung und Belastbarkeit von Satelliten und anderen Weltraumressourcen. Ziel ist es, Europas Präsenz und Autonomie im Weltraum zu sichern. Ziel: Entwicklung von Technologien, die die Nachhaltigkeit, Belastbarkeit und Autonomie der europäischen Weltrauminfrastruktur verbessern. Schwerpunktbereiche: Wartung im Weltraum, Belastbarkeit von Satelliten, Umgang mit Weltraummüll und sichere Kommunikation. 5. Innovationen in der Mobilität der Zukunft Die Zukunft der Mobilität liegt in nachhaltigen, autonomen und vernetzten Transportlösungen. Diese Herausforderung sucht nach Innovationen, die die technischen, regulatorischen und sozialen Aspekte der Mobilität der nächsten Generation berücksichtigen, wie autonome Fahrzeuge und nachhaltige Transportsysteme. Ziel: Unterstützung transformativer Mobilitätslösungen, die mit Europas grünem und digitalem Wandel im Einklang stehen. Schwerpunktbereiche: Elektrofahrzeuge, autonome Fahrtechnologien, multimodale Transportlösungen und intelligente städtische Mobilitätssysteme. Fazit Die EIC Accelerator-Herausforderungen für 2025 stehen für Europas Verpflichtung, in strategische, wirksame Innovationen zu investieren, die die technologische Souveränität und nachhaltiges Wachstum unterstützen. Durch die Konzentration auf Schlüsselsektoren wie fortschrittliche Materialien, Biotechnologie, KI, Raumfahrt und Mobilität will der EIC europäischen Unternehmen ermöglichen, weltweit führend zu sein, gesellschaftliche Vorteile zu erzielen und sich an den langfristigen Zielen der EU für Innovation und Widerstandsfähigkeit auszurichten. Entwicklung und Skalierung fortschrittlicher Materialien: EIC Accelerator-Herausforderung 2025 Die Herausforderung „Entwicklung und Skalierung fortschrittlicher Materialien“ im Rahmen des EIC Accelerator zielt darauf ab, Durchbrüche in der Materialwissenschaft voranzutreiben und konzentriert sich auf innovative Materialien mit hohem Potenzial, Sektoren wie Energie, Gesundheitswesen, Transport, Elektronik und Bauwesen zu beeinflussen. Mit Nachhaltigkeit im Mittelpunkt zielt diese Herausforderung darauf ab, Projekte zu finanzieren, die wesentliche Verbesserungen bei Leistung, Kosteneffizienz und Umweltauswirkungen erzielen und so Europas Ziele für eine grüne Wende und industrielle Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. Ziel der Challenge Das Hauptziel der Advanced Materials Challenge ist die Unterstützung der Entwicklung und Skalierung neuer Materialien, die nicht nur leistungsstark sind, sondern auch mit Europas Engagement für Nachhaltigkeit im Einklang stehen. Die Challenge ist so strukturiert, dass sie Materialinnovationen fördert, die den Anforderungen von Hightech-Anwendungen gerecht werden und gleichzeitig Themen wie Recyclingfähigkeit, Ressourceneffizienz und geringere Umweltbelastung angehen. Schwerpunktbereiche und förderfähige Technologien Der EIC hat mehrere Schwerpunktbereiche im Bereich der Advanced Materials identifiziert, in denen Innovation von entscheidender Bedeutung ist: Nachhaltige und ressourceneffiziente Materialien: Materialien, die die Abhängigkeit von knappen Ressourcen verringern und Kreislaufwirtschaftsmodelle ermöglichen. Dazu gehören Materialien, die für das Recycling oder die Wiederverwendung konzipiert sind, biologisch abbaubare Materialien und solche, die den Energieverbrauch während der Produktion minimieren. Leichte und langlebige Materialien für den Transport: Leichte Materialien sind für den Transportsektor unverzichtbar, insbesondere in der Luftfahrt und im Automobilbereich, wo sie die Kraftstoffeffizienz verbessern und die Emissionen reduzieren können. Der Schwerpunkt liegt auf hochfesten, leichten Verbundwerkstoffen und Legierungen, die die Haltbarkeit verbessern, ohne unnötiges Gewicht hinzuzufügen. Hochleistungsmaterialien für Energieanwendungen: Neue Materialien, die zu Lösungen für erneuerbare Energien beitragen, wie fortschrittliche Solarzellen, Energiespeichermaterialien und thermoelektrische Materialien. Materialien, die die Energieumwandlungseffizienz, Langlebigkeit und Energiedichte verbessern, sind in dieser Kategorie sehr gefragt. Fortschrittliche Materialien für Elektronik und digitale Technologien: Materialien, die schnellere, kleinere und energieeffizientere elektronische Komponenten ermöglichen. Umfasst Innovationen wie flexible Elektronik, leitfähige Polymere und Materialien für Quantencomputeranwendungen. Biomedizinische und Gesundheitsanwendungen: Biokompatible Materialien für medizinische Geräte, Implantate und Arzneimittelverabreichungssysteme. In diesem Bereich werden Materialien gesucht, die die Patientenergebnisse verbessern können, indem sie die Haltbarkeit erhöhen, allergische Reaktionen reduzieren oder minimalinvasive Verfahren ermöglichen. Umfang der Finanzierung und Förderfähigkeit Projekte im Rahmen der Advanced Materials Challenge können sowohl Zuschüsse als auch Eigenkapitalinvestitionen erhalten, um verschiedene Entwicklungs- und Skalierungsphasen zu unterstützen: Zuschusskomponente: Bietet bis zu 2,5 Millionen Euro zur Deckung der mit Forschung, Entwicklung und anfänglichem Prototyping verbundenen Kosten. Die Finanzierung soll Materialien vom Technologiereifegrad (TRL) 6-8 weiterentwickeln und sich auf die Validierung der Funktionalität des Materials in relevanten Anwendungsumgebungen konzentrieren. Investitionskomponente: Bietet Eigenkapitalinvestitionen von bis zu 10 Millionen Euro zur Unterstützung der Skalierung, des Markteintritts und der industriellen Produktion. Diese Komponente ist besonders wertvoll für Unternehmen, die ihre Produktionskapazitäten skalieren und kommerzielle Märkte erreichen möchten. Teilnahmevoraussetzungen: Projekte müssen von Startups, KMU oder kleinen Midcap-Unternehmen mit Sitz in einem EU-Mitgliedstaat oder einem mit Horizont Europa verbundenen Land geleitet werden. Die Vorschläge sollten ein starkes kommerzielles Potenzial für das Material nachweisen, einschließlich klarer Wege zum Markteintritt und zur Skalierbarkeit. Nachhaltigkeit … Mehr lesen

Ergebnisse von EIC Accelerator vom März 2024: Eine detaillierte Analyse der Finanzierungsverteilung und Erfolgsquoten

DIE NEUESTEN ERGEBNISSE FINDEN SIE HIER EIC Accelerator hat vor Kurzem seine jüngsten Cut-off-Ergebnisse veröffentlicht (europa.eu). Der Datensatz enthält aufschlussreiche Details zur Finanzierungsverteilung, den Erfolgsquoten und der geografischen Verteilung der Unternehmen, die finanzielle Unterstützung erhalten haben. Dieser Artikel befasst sich mit den wichtigsten Aspekten von EIC Accelerator und untersucht die Verteilung der Finanzierungsarten, das Gesamtbudget, die Erfolgsquoten in verschiedenen Phasen des Auswahlprozesses und die geografische Vielfalt der finanzierten Unternehmen. Finanzierungsverteilung Finanzierungsarten EIC Accelerator unterstützte Unternehmen hauptsächlich durch eine Mischung aus Eigenkapital und Zuschüssen: Mischfinanzierung: 65 Unternehmen (95,6%) Nur Eigenkapital: 1 Unternehmen (1,5%) Nur Zuschüsse: 2 Unternehmen (2,9%) Gesamt: 68 Unternehmen Die vorherrschende Unterstützungsform war blended finance, das sowohl Eigenkapital- als auch Zuschüsse kombiniert. Mit diesem Ansatz können Unternehmen von der sofortigen finanziellen Entlastung durch Zuschüsse profitieren und gleichzeitig Eigenkapitalinvestitionen für langfristiges Wachstum nutzen. Budgetzuweisung Das Gesamtbudget für EIC Accelerator betrug 411 Millionen Euro und verteilte sich wie folgt: Zuschussbudget: 165 Millionen Euro Eigenkapitalbudget: 245 Millionen Euro Diese Budgetzuweisung spiegelt einen ausgewogenen Finanzierungsansatz wider und stellt sicher, dass Unternehmen substanzielle Unterstützung sowohl durch Zuschüsse als auch durch Eigenkapitalinvestitionen erhalten. Durchschnittliche Finanzierungsbeträge EIC Accelerator stellte unterschiedliche Ticketgrößen für Zuschüsse und Eigenkapital bereit: Durchschnittliche Ticketgröße: 6,04 Millionen Euro Durchschnittlicher Zuschuss: 2,46 Millionen Euro Durchschnittliches Eigenkapital: 3,71 Millionen Euro Diese Durchschnittsbeträge weisen auf eine strategische Mittelzuweisung hin, die darauf ausgelegt ist, Unternehmen ausreichend Kapital zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre Geschäftstätigkeit effektiv skalieren können. Wichtige Termine zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren Der Zeitplan für das Bewerbungs- und Auswahlverfahren war wie folgt: Bewerbungsschluss für Zuschüsse: 13. März 2024 Datum der Veröffentlichung der Ergebnisse: 15. Juli 2024 Erfolgsquoten Das Auswahlverfahren war sehr wettbewerbsintensiv und umfasste eine mehrstufige Bewertung: Schritt 2: 969 Einreichungen, 347 (35,61 TP18T) haben bestanden Schritt 3: 347 Vorstellungsgespräche, 68 (19,61 TP18T) wurden gefördert Kombinierte Erfolgsquote für Schritt 2 und 3: 71 TP18T Diese Statistiken unterstreichen das strenge Auswahlverfahren, das sicherstellt, dass nur die vielversprechendsten und innovativsten Unternehmen eine Finanzierung erhalten. Geografische Verteilung Die von EIC Accelerator finanzierten Unternehmen kommen aus 17 verschiedenen Ländern und weisen eine vielfältige geografische Verteilung auf: Deutschland: 13 Unternehmen (19,1%) Frankreich: 13 Unternehmen (19,1%) Israel: 9 Unternehmen (13,2%) Niederlande: 6 Unternehmen (8,8%) Spanien: 6 Unternehmen (8,8%) Finnland: 4 Unternehmen (5,9%) Schweden: 4 Unternehmen (5,9%) Griechenland: 2 Unternehmen (2,9%) Italien: 2 Unternehmen (2,9%) Belgien: 2 Unternehmen (2,9%) Norwegen: 1 Unternehmen (1,5%) Irland: 1 Unternehmen (1,5%) Estland: 1 Unternehmen (1,5%) Österreich: 1 Unternehmen (1,5%) Dänemark: 1 Unternehmen (1,5%) Kroatien: 1 Unternehmen (1,5%) Portugal: 1 Unternehmen (1,5%) Deutschland und Frankreich führten die Liste mit der höchsten Anzahl geförderter Unternehmen an, mit jeweils 19,1% der insgesamt geförderten Projekte. Es folgten Israel mit 13,2% und die Niederlande und Spanien mit jeweils 8,8%. Fazit Das EIC Accelerator stellt eine erhebliche Investition in Innovation in ganz Europa und Israel mit einem Gesamtbudget von 411 Millionen Euro dar. Der Großteil der Mittel wurde über blended finance vergeben und unterstützte eine vielfältige Palette von Unternehmen aus 17 Ländern. Der wettbewerbsorientierte Auswahlprozess unterstreicht die hohen Standards, die bei der Auswahl der vielversprechendsten Unternehmungen angewendet werden. Mit den Fortschritten der geförderten Unternehmen wird diese Initiative voraussichtlich bedeutende Fortschritte in ihren jeweiligen Bereichen vorantreiben und Wachstum und Entwicklung innerhalb der europäischen und israelischen Innovations-Ökosysteme fördern. Die veröffentlichten Ergebnisse, die am 15. Juli 2024 verfügbar sein werden, markieren den Beginn eines neuen Kapitels für diese 68 Unternehmen, unterstützt durch eine strategische Mischung aus Zuschüssen und Kapitalbeteiligungen. Alle finanzierten Unternehmen

Der Unterschied zwischen Marketing- und Handelsstrategie für EIC Accelerator

In der Geschäftswelt kommt es häufig zu einer Verwechslung zwischen Marketing und kommerzieller Strategie. Diese Verwechslung kann zu ineffektiven Geschäftsplänen und verpassten Gelegenheiten führen. Das Verständnis des Unterschieds und der Bedeutung beider kann den Erfolg eines Unternehmens erheblich steigern. Marketing vs. kommerzielle Strategie Marketing konzentriert sich in erster Linie darauf, wie ein Unternehmen mit seinem Publikum kommuniziert, um Interesse an seinen Produkten oder Dienstleistungen zu wecken. Dazu gehört das Verständnis der Kundenbedürfnisse, das Erstellen überzeugender Botschaften und das Übermitteln dieser Botschaften über verschiedene Kanäle. Marketing zielt darauf ab, Kunden anzuziehen, zu binden und zu halten. Die kommerzielle Strategie hingegen umfasst den umfassenderen Plan zur Erzielung von Einnahmen und zur Sicherstellung der Rentabilität des Unternehmens. Diese Strategie umfasst Aspekte wie Markteintrittspläne, Verkaufsstrategien, Vertriebskanäle, Preismodelle und Partnerschaften. Es handelt sich um einen umfassenden Ansatz, der alle Geschäftsaktivitäten auf das ultimative Ziel des finanziellen Wachstums und der Nachhaltigkeit ausrichtet. Häufige Missverständnisse Viele Unternehmen tappen in die Falle, Marketing mit ihrer gesamten kommerziellen Strategie zu verwechseln. Sie konzentrieren sich oft nur darauf, Aufmerksamkeit zu erzeugen und Leads zu generieren, ohne die umfassenderen Aspekte zu berücksichtigen, wie diese Leads in Verkäufe umgewandelt, ihre Produkte vertrieben und langfristiges Wachstum aufrechterhalten werden können. Ein Startup kann beispielsweise eine hervorragende Social-Media-Kampagne entwickeln, die viel Aufmerksamkeit erregt, aber nicht darüber nachdenken, wie es Vertriebspartner erreicht und an Bord holt, wie es die Logistik verwaltet oder wie es sein Produkt in verschiedenen Regionen unterstützt. Ohne eine umfassende kommerzielle Strategie führen die anfänglichen Marketingbemühungen möglicherweise nicht zu nachhaltigem Geschäftserfolg. Schlüsselelemente einer kommerziellen Strategie Markteintritt: Es ist entscheidend zu verstehen, wie man in neue Märkte eintritt. Dazu gehört Marktforschung zur Identifizierung potenzieller Regionen, die Analyse von Wettbewerbern und das Verständnis lokaler Vorschriften und Kundenverhaltensweisen. Ein solider Markteintrittsplan stellt sicher, dass das Unternehmen in neuen Gebieten Fuß fassen und nachhaltig wachsen kann. Vertriebskanäle: Die Identifizierung und Verwaltung von Vertriebskanälen ist von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört die Auswahl der richtigen Partner, die Aushandlung von Bedingungen und die Gewährleistung, dass Produkte effizient und effektiv an den Endkunden geliefert werden können. Vertriebskanäle können vom Direktvertrieb über Online-Plattformen bis hin zu Drittanbietern reichen. Kundenreichweite und -gewinnung: Über das Marketing hinaus muss eine kommerzielle Strategie detailliert darlegen, wie viele Kunden das Unternehmen erreichen möchte und welche Methoden zur Gewinnung dieser Kunden eingesetzt werden. Dazu gehören Verkaufsstrategien, Kundendienstpläne und After-Sales-Support, um Kundenzufriedenheit und -treue sicherzustellen. Onboarding und Bindung: Sobald Kunden gewonnen wurden, ist ein Plan für Onboarding und Bindung erforderlich. Dieser umfasst Schulungsprogramme für Vertriebshändler, Kundenschulungen und Strategien zur kontinuierlichen Einbindung. Bindungsmaßnahmen können Treueprogramme, regelmäßige Updates und erstklassigen Kundenservice umfassen. Praktische Schritte zur Entwicklung einer robusten kommerziellen Strategie Umfassende Marktforschung: Führen Sie detaillierte Recherchen durch, um Ihre Zielmärkte zu verstehen, einschließlich Demografie, Kaufverhalten und kultureller Nuancen. Diese Informationen sind entscheidend, um Ihre Strategie an die lokalen Bedürfnisse und Vorlieben anzupassen. Klares Wertversprechen: Definieren Sie, was Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung einzigartig macht und warum Kunden es gegenüber der Konkurrenz bevorzugen sollten. Dieses Wertversprechen sollte für alle Beteiligten, einschließlich Kunden, Partnern und Vertriebshändlern, klar und überzeugend sein. Strategische Partnerschaften: Bauen Sie Partnerschaften mit wichtigen Akteuren in Ihrer Branche auf. Dazu können Lieferanten, Vertriebshändler und sogar ergänzende Unternehmen gehören. Strategische Allianzen können Ihnen helfen, neue Märkte zu erreichen, Ihr Produktangebot zu verbessern und Ihren Wettbewerbsvorteil zu steigern. Skalierbares Verkaufsmodell: Entwickeln Sie ein Verkaufsmodell, das skalierbar und an verschiedene Märkte anpassbar ist. Hierzu gehören die Schulung von Vertriebsteams, das Setzen von Vertriebszielen und der Einsatz von Customer-Relationship-Management-Tools (CRM) zur Verfolgung und Verwaltung von Leads und Verkäufen. Vertriebsnetz: Bauen Sie ein zuverlässiges Vertriebsnetz auf, das Ihre Produkte effizient an verschiedene Märkte liefern kann. Dies kann Logistikplanung, Lagerhaltung und Partnerschaften mit Transportunternehmen umfassen. Für den Erfolg ist es entscheidend, sicherzustellen, dass Ihr Produkt verfügbar ist, wann und wo die Kunden es brauchen. Finanzplanung: Erstellen Sie einen detaillierten Finanzplan, der die prognostizierten Einnahmen, Kosten und Rentabilität für jeden Markt enthält, den Sie betreten. Dieser Plan sollte auch potenzielle Risiken berücksichtigen und Notfallpläne für unvorhergesehene Herausforderungen bereithalten. Fazit Die Verwechslung von Marketing mit kommerzieller Strategie kann sich nachteilig auf den langfristigen Erfolg eines Unternehmens auswirken. Obwohl Marketing entscheidend ist, um Kunden anzuziehen und Interesse zu wecken, ist es nur ein Teil des Puzzles. Eine robuste kommerzielle Strategie stellt sicher, dass das gesamte Geschäftsmodell nachhaltiges Wachstum unterstützt, vom Markteintritt bis zur Kundenbindung. Durch die Konzentration auf umfassende Marktforschung, klare Wertversprechen, strategische Partnerschaften, skalierbare Verkaufsmodelle und zuverlässige Vertriebsnetze können Unternehmen eine Geschäftsstrategie entwickeln, die nicht nur Kunden anzieht, sondern auch dafür sorgt, dass diese engagiert und zufrieden bleiben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Marketing zwar das Gespräch in Gang bringt, eine gut ausgearbeitete Geschäftsstrategie jedoch dafür sorgt, dass das Unternehmen langfristig weiterhin floriert und wächst.

Überblick über EIC Pathfinder, EIC Transition und EIC Accelerator: Unterschiede und TRL-Erwartungen

Das European Innovation Council (EIC) im Rahmen von Horizont Europa bietet drei verschiedene Programme zur Unterstützung des gesamten Innovationslebenszyklus: EIC Pathfinder, EIC Transition und EIC Accelerator. Jedes Programm zielt auf unterschiedliche Phasen der Technologieentwicklung ab und bietet maßgeschneiderte Finanzierung und Unterstützung, um bahnbrechende Innovationen auf den Markt zu bringen. Diese Übersicht erläutert die Unterschiede zwischen diesen Programmen, ihre spezifischen Anforderungen und wie sie durch ihre Erwartungen an den Technologiereifegrad (TRL) miteinander verbunden sind. Die Programme EIC Pathfinder, EIC Transition und EIC Accelerator sind darauf ausgelegt, umfassende Unterstützung über den gesamten Innovationslebenszyklus hinweg zu bieten, sodass Unternehmen von TRL 1 bis TRL 9 von einer kontinuierlichen Förderung durch Zuschüsse profitieren können. EIC Pathfinder unterstützt risikoreiche Forschung im Frühstadium, um neuartige Ideen zu erkunden und einen Proof of Concept zu erreichen (TRL 1-4). Erfolgreiche Pathfinder-Projekte können dann zu EIC Transition übergehen, das dabei hilft, die Machbarkeit dieser Technologien in relevanten Umgebungen (TRL 3-6) zu validieren und nachzuweisen und so die Lücke zwischen Forschung und Marktreife zu schließen. Schließlich bietet das EIC Accelerator gezielte Unterstützung für marktreife Innovationen (TRL 5-9) und stellt sowohl Zuschüsse als auch Kapitalbeteiligungen bereit, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Produkte zu kommerzialisieren, ihre Geschäftstätigkeit zu skalieren und bestehende Märkte zu revolutionieren. Dieser nahtlose Ablauf stellt sicher, dass innovative Unternehmen ihre Technologien vom ersten Konzept bis zur vollständigen Markteinführung kontinuierlich weiterentwickeln können und dabei die umfassenden Finanzierungs- und Unterstützungsmechanismen des EIC in jeder kritischen Phase nutzen können. EIC Pathfinder Zweck EIC Pathfinder unterstützt visionäre Forschung und die Erforschung mutiger Ideen zur Schaffung bahnbrechender Technologien. Es konzentriert sich auf Forschung im Frühstadium, um den Grundstein für transformative Innovationen zu legen. Hauptmerkmale Förderumfang: Unterstützt risikoreiche, gewinnbringende Forschungsprojekte, die neue technologische Möglichkeiten erkunden. TRL-Fokus: Zielt in erster Linie auf TRL 1 bis TRL 4 ab. TRL 1: Grundlegende Prinzipien beachtet. TRL 2: Technologiekonzept formuliert. TRL 3: Experimenteller Proof of Concept. TRL 4: Technologie im Labor validiert. Anforderungen Förderfähigkeit: Offen für Konsortien aus mindestens drei unabhängigen juristischen Personen aus verschiedenen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern. Auch Einzelpersonen wie High-Tech-KMU und Forschungsorganisationen können sich bewerben. Vorschlag: Muss ein visionäres, risikoreiches Forschungsprojekt mit hohem Potenzial für einen wissenschaftlichen und technologischen Durchbruch skizzieren. Zuschussbetrag: Bis zu 3 Millionen EUR für Pathfinder Open, bis zu 4 Millionen EUR für Pathfinder Challenges. Förderquote: 100% der förderfähigen Kosten. EIC Transition Zweck EIC Transition zielt darauf ab, die Lücke zwischen der Forschung im Frühstadium und der Marktreife zu schließen. Der Schwerpunkt liegt auf der Reifung und Validierung von Technologien, die im Rahmen von EIC Pathfinder und anderen EU-finanzierten Projekten entwickelt wurden. Hauptmerkmale Förderumfang: Unterstützt Aktivitäten zur Validierung und Demonstration der Machbarkeit neuer Technologien in anwendungsrelevanten Umgebungen. TRL-Fokus: Zielt auf TRL 3 bis TRL 6 ab. Anfangs-TRL: TRL 3 (experimenteller Proof of Concept) oder TRL 4 (im Labor validierte Technologie). End-TRL: TRL 5 (in relevanter Umgebung validierte Technologie) bis TRL 6 (in relevanter Umgebung demonstrierte Technologie). Anforderungen Förderfähigkeit: Offen für einzelne Unternehmen (KMU, Spin-offs, Startups, Forschungsorganisationen, Universitäten) oder Konsortien (2 - 5 Unternehmen) aus Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern. Vorschlag: Muss auf Ergebnissen aus vorherigen EIC Pathfinder-, FET- (Future and Emerging Technologies) oder anderen EU-finanzierten Projekten aufbauen. Vorschläge sollten einen detaillierten Arbeitsplan zur Technologievalidierung und Geschäftsentwicklung enthalten. Zuschussbetrag: Bis zu 2,5 Millionen EUR, höhere Beträge sind in begründeten Fällen möglich. Förderquote: 100% der förderfähigen Kosten. EIC Accelerator Zweck EIC Accelerator unterstützt einzelne KMU, einschließlich Startups und Spin-offs, bei der Entwicklung und Skalierung wirkungsvoller Innovationen mit dem Potenzial, neue Märkte zu schaffen oder bestehende zu stören. Hauptmerkmale Förderumfang: Bietet sowohl Zuschüsse als auch Eigenkapitalinvestitionen, um KMU dabei zu helfen, ihre Innovationen auf den Markt zu bringen. TRL-Schwerpunkt: Ziele TRL 5 bis TRL 9. Anfangs-TRL: TRL 5 (Technologie in relevanter Umgebung validiert) oder TRL 6 (Technologie in relevanter Umgebung demonstriert). End-TRL: TRL 8 (System vollständig und qualifiziert) bis TRL 9 (Tatsächliches System in Betriebsumgebung bewährt). Anforderungen Förderfähigkeit: Offen für einzelne KMU aus Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern. Midcaps (Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern) können sich auch um blended finance (Zuschuss + Eigenkapital) bewerben. Vorschlag: Muss eine Innovation mit hohem Potenzial mit einem starken Business Case und klarem Marktpotenzial präsentieren. Vorschläge sollten einen Plan zur Kommerzialisierung und Skalierung enthalten. Zuschussbetrag: Bis zu 2,5 Millionen EUR für reine Zuschussunterstützung, mit zusätzlichen Eigenkapitalinvestitionen von bis zu 15 Millionen EUR. Finanzierungsrate: 70% der förderfähigen Kosten für die Zuschusskomponente, die Eigenkapitalkomponente wird anhand des Investitionsbedarfs bestimmt. Verknüpfung der Programme durch TRL-Erwartungen von der frühen Forschung bis zur Marktreife Die drei EIC-Programme sind darauf ausgelegt, den kompletten Lebenszyklus einer Innovation zu unterstützen, von der Forschung im Frühstadium bis zur Marktreife: EIC Pathfinder (TRL 1-4): Konzentriert sich auf Grundlagenforschung und experimentellen Proof of Concept und legt den wissenschaftlichen und technologischen Grundstein für künftige Innovationen. EIC Transition (TRL 3-6): Schließt die Lücke zwischen explorativer Forschung und Marktreife durch Validierung und Demonstration von Technologien in relevanten Umgebungen. EIC Accelerator (TRL 5-9): Unterstützt die Entwicklung, Kommerzialisierung und Skalierung marktreifer Innovationen und hilft KMU, ihre Produkte auf den Markt zu bringen. Nahtloser Übergang EIC Pathfinder zu EIC Transition: Projekte, die im Rahmen von EIC Pathfinder einen erfolgreichen Proof of Concept und eine Laborvalidierung erreichen, können zu EIC Transition fortschreiten, um dort in relevanten Umgebungen weiter validiert und demonstriert zu werden. EIC Transition zu EIC Accelerator: Sobald Technologien in relevanten Umgebungen validiert und demonstriert wurden, können sie zu EIC Accelerator fortschreiten, um sie endgültig zu entwickeln, auf den Markt zu bringen und zu skalieren. Zusammenfassung EIC Pathfinder: Forschung im Frühstadium (TRL 1-4), visionäre und risikoreiche Projekte. EIC Transition: Brücke zwischen Forschung und Markt (TRL 3-6), Technologievalidierung und Demonstration. EIC Accelerator: Marktreife und Skalierung (TRL 5-9), Kommerzialisierungsunterstützung für KMU. Durch das Verständnis der unterschiedlichen Rollen und TRL-Erwartungen jedes EIC-Programms können Innovatoren ihren Projektentwicklungspfad strategisch planen und einen nahtlosen Übergang von der bahnbrechenden Forschung zur erfolgreichen Markteinführung sicherstellen.

Zusammenfassung der Anlagerichtlinien und Anlagekategorien des EIC Accelerator EIC Fund

Version: Dezember 2023 Hinweis: Dieser Artikel enthält eine Zusammenfassung der offiziellen Investitionsrichtlinien des EIC-Fonds und enthält Vereinfachungen, die in einigen Fällen die beabsichtigte Bedeutung verändern können. Wir empfehlen, das offizielle Dokument herunterzuladen und zu lesen. Einleitung Die Investitionsrichtlinien des EIC enthalten wichtige Informationen für potenzielle Begünstigte und Koinvestoren hinsichtlich der Strategie und Bedingungen für Investitions- und Desinvestitionsentscheidungen des EIC-Fonds. Diese aktualisierte Version enthält Definitionen qualifizierter Investoren, Beschreibungen von Investitionsszenarien und neue Klauseln zu Folgeinvestitionen und Exits, um die Unterstützung vielversprechender Startups und KMU sicherzustellen, damit diese ihr Wachstum beschleunigen und zusätzliche Investoren gewinnen können. Dieses Dokument gilt speziell für den Teilfonds „Horizont Europa“ des EIC-Fonds. Inhaltsverzeichnis Anlageregeln 1.1 Anlagebeschränkungen 1.2 Anlageziel 1.3 Anlagestrategie 1.4 Anlageprozess des Teilfonds Anlagerichtlinien 2.1 Entwicklungsstadium des Zielunternehmens 2.2 Art der Innovationen 2.3 Schutz europäischer Interessen 2.4 Geografischer Geltungsbereich 2.5 Ausschlüsse 2.6 Investitionsgröße und angestrebte Beteiligungsquote 2.7 Investitions-/Co-Investitionsszenarien 2.8 Due-Diligence-Prozess 2.9 Mögliche Finanzinstrumente 2.10 Umsetzung der Investition 2.11 Veröffentlichung von Informationen 2.12 Überwachung und Folgeinvestitionen 2.13 Folgeinvestitionen 2.14 Mentoren 2.15 Verwaltung geistigen Eigentums Anlagebereiche Anhang 1. Definitionen Anhang 2. Ausschlüsse 1. Anlageregeln 1.1 Anlagebeschränkungen Der Teilfonds unterliegt den im Allgemeinen Teil des EIC-Fondsmemorandums festgelegten Anlagebeschränkungen. Diese Beschränkungen stellen sicher, dass der Teilfonds innerhalb der vom EIC-Fonds festgelegten Grenzen operiert und dabei Konsistenz und Übereinstimmung mit den Gesamtzielen beibehält. 1.2 Anlageziel Das Ziel des Teilfonds besteht darin, in Endbegünstigte des EIC-Fonds zu investieren, die bahnbrechende Technologien und disruptive, marktschaffende Innovationen entwickeln oder einsetzen. Der Teilfonds zielt darauf ab, eine kritische Finanzierungslücke im europäischen Technologietransfermarkt zu schließen. Trotz erheblicher Zuschüsse für Forschungs- und Innovationsprojekte in Europa gelingt es nur sehr wenigen, weitere Investitionen anzuziehen und die Phase der Kommerzialisierung und Skalierung zu erreichen. 1.3 Anlagestrategie Um sein Anlageziel zu erreichen, kann der Teilfonds direkt in Aktien oder aktienähnliche Wertpapiere investieren, darunter Vorzugsaktien, Wandelanleihen, Optionen, Optionsscheine oder ähnliche Wertpapiere. Der Teilfonds stellt die Anlagekomponente des EIC blended finance bereit, vorbehaltlich des von der EU-Kommission festgelegten maximalen Anlagebetrags. Kandidatenunternehmen bewerben sich für das EIC Accelerator über öffentliche Ausschreibungen, die von der EU-Kommission veröffentlicht werden. Die EISMEA bewertet diese Vorschläge und die EU-Kommission wählt diejenigen aus, die mit einem indikativen EIC blended finance-Betrag unterstützt werden. Diese Unterstützung kann aus einer Kombination aus Zuschuss und Investition, nur Zuschuss oder nur Investition bestehen. In Fällen, in denen europäische Interessen in strategischen Bereichen geschützt werden müssen, ergreift der EIC-Fonds Maßnahmen wie den Erwerb einer Sperrminorität, um den Zutritt neuer Investoren aus nicht förderfähigen Ländern zu verhindern. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Investitionen mit den strategischen Prioritäten übereinstimmen und die europäischen Interessen schützen. 1.4 Compartment-Investitionsprozess Der Investitionsprozess umfasst mehrere Schritte: Erstbewertung: Von der EU-Kommission ausgewählte Vorschläge werden zur Erstbewertung an den externen AIFM weitergeleitet. Kategorisierung: Die Fälle werden basierend auf der Bewertung in verschiedene Investitionsszenarien (Buckets) kategorisiert. Due Diligence: Bei den Zielunternehmen werden eine finanzielle Due Diligence und KYC-Compliance-Prüfungen durchgeführt. Diskussion der Finanzierungsbedingungen: Mögliche Finanzierungsbedingungen werden mit dem Begünstigten und den Co-Investoren besprochen. Entscheidungsfindung: Der externe AIFM entscheidet über Finanzierungsoperationen und genehmigt oder lehnt die Operation ab. Rechtliche Dokumentation: Nach der Genehmigung werden rechtliche Dokumente erstellt und unterzeichnet. Überwachung: Der externe AIFM überwacht die Investitionen, einschließlich Meilensteinauszahlungen, Berichterstattung und Exit-Strategien. 2. Investitionsrichtlinien 2.1 Entwicklungsstadium des Zielunternehmens Zu den antragsberechtigten Antragstellern im Rahmen des EIC Accelerator zählen gewinnorientierte, hochinnovative KMU, Start-ups, Unternehmen in der Frühphase und kleine Midcaps aus allen Sektoren, typischerweise mit einem starken Anteil an geistigem Eigentum. Das EIC Accelerator zielt darauf ab, risikoreiche Projekte zu unterstützen, die für Investoren noch nicht attraktiv sind, und das Risiko dieser Projekte zu verringern, um private Investitionen anzukurbeln. 2.2 Art der Innovationen Das Compartment unterstützt verschiedene Arten von Innovationen, insbesondere solche, die auf Deep-Tech oder radikalem Denken und sozialer Innovation basieren. Deep-Tech bezieht sich auf Technologie, die auf modernsten wissenschaftlichen Fortschritten und Entdeckungen basiert und eine ständige Interaktion mit neuen Ideen und Laborergebnissen erfordert. 2.3 Schutz europäischer Interessen In strategischen Bereichen, die von der EU-Kommission identifiziert wurden, wird das Compartment investitionsbezogene Maßnahmen ergreifen, um europäische Interessen zu schützen. Dazu können der Erwerb einer Sperrminorität, Investitionen trotz potenziellem Investoreninteresse oder die Sicherung des europäischen Eigentums an geistigem Eigentum und dem Unternehmen gehören. 2.4 Geografischer Geltungsbereich Zugelassene Unternehmen müssen in EU-Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern der Eigenkapitalkomponente der Säule III von Horizont Europa ansässig und tätig sein. Der externe AIFM darf in die in diesen Gebieten ansässige Holding oder Muttergesellschaft investieren, sofern diese alle Förderkriterien erfüllt. 2.5 Ausschlüsse Sektoren, die mit den ethischen und sozialen Grundlagen von Horizont Europa nicht vereinbar sind, sind von den Investitionen ausgeschlossen. Dazu gehören Aktivitäten im Zusammenhang mit schädlichen Arbeitspraktiken, illegalen Produkten, Pornografie, Wildtierhandel, gefährlichen Materialien, nicht nachhaltigen Fischereimethoden und andere, wie in Anhang 2 aufgeführt. 2.6 Investitionsgröße und Beteiligungsziele Die Investitionen des Teilfonds belaufen sich auf 500.000 bis 15.000.000 EUR pro Unternehmen und zielen auf Minderheitsbeteiligungen ab, typischerweise zwischen 10% und 20%. Er kann jedoch eine Sperrminorität erwerben, um europäische Interessen zu schützen. Die Investitionen können auf Grundlage der Ergebnisse der Due-Diligence-Prüfung und der Vergabeentscheidung der EU-Kommission niedriger oder höher ausfallen als ursprünglich vorgeschlagen. 2.7 Investitions-/Co-Investitionsszenarien Der externe AIFM wird von Anfang an potenzielle Beteiligungsunternehmen mit der EIC Accelerator-Investorengemeinschaft zusammenbringen, um Co-Investitionsmöglichkeiten zu nutzen. Ausgewählte Begünstigte des EIC werden ermutigt, Mitinvestoren zu suchen, wobei die finanzielle und kommerzielle Due Diligence möglicherweise gemeinsam mit diesen Investoren durchgeführt wird. Das EIC Accelerator zielt darauf ab, das Risiko ausgewählter Operationen zu verringern und erhebliche zusätzliche Mittel anzuziehen, um die Einführung und Ausweitung von Innovationen zu unterstützen. 2.8 Due-Diligence-Prozess Der Due-Diligence-Prozess konzentriert sich auf Governance, Kapitalstruktur, Geschäftsstrategie, Wettbewerb, Marktbewertung, Wertschöpfung, Rechtsform und Gerichtsbarkeiten. Compliance-Prüfungen umfassen Anti-Geldwäsche, Anti-Terrorismusfinanzierung, Steuervermeidung und KYC-Compliance. Nichteinhaltung kann zur Unterbrechung oder Einstellung der EIC-Unterstützung führen. 2.9 Mögliche Finanzinstrumente Der Teilfonds verwendet hauptsächlich Eigenkapital- oder Quasi-Eigenkapitalinvestitionen, darunter: Stammaktien: Eigentumsanteil an einem Unternehmen, kann stimmberechtigt oder nicht stimmberechtigt sein. Vorzugsaktien: Hybrides Eigenkapital mit schuldähnlichen Merkmalen, normalerweise gehalten von VC-Fonds. Wandelbare Instrumente: Schuldtitel … Mehr lesen

Der ultimative EIC Accelerator-Leitfaden für Kurzvorschläge (EIC Accelerator-Vorlage für Schritt 1-Vorschläge)

Innovationen freisetzen: Die EIC Accelerator-Vorschlagsvorlage für Schritt 1 – Ein Leitfaden für Startups und KMU In der dynamischen Welt der Startup-Finanzierung bietet der European Innovation Council (EIC) Accelerator Startups sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen attraktiven Weg, sich erhebliche Mittel zu sichern. Die Vorschlagsvorlage für Schritt 1 ist ein wichtiges Instrument, das den Zugang zu bis zu 17,5 Millionen Euro im Rahmen von blended financing erleichtern soll, das sowohl Zuschüsse als auch Eigenkapitalkomponenten enthält. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Überblick über die Inhalte und die Nützlichkeit der EIC Accelerator-Vorschlagsvorlage für Schritt 1, die darauf zugeschnitten ist, Startups und KMU in der gesamten Europäischen Union (EU) zu unterstützen. Das Wesentliche der EIC Accelerator-Vorschlagsvorlage für Schritt 1 Offizielle Vorschlagsvorlage: Die Vorschlagsvorlage für Schritt 1 dient als offizielle Blaupause für Antragsteller und wurde sorgfältig entwickelt, um den Antragsprozess für EIC-Mittel zu rationalisieren. Sie umfasst wichtige Abschnitte, in denen Antragsteller ihre Innovation, ihr Geschäftsmodell und die potenziellen Auswirkungen ihrer Technologie kurz und bündig darlegen müssen. Dieser strukturierte Ansatz stellt sicher, dass alle kritischen Aspekte des Vorschlags systematisch abgedeckt werden. Fokus auf Technologiereifegrad (TRL): Ein zentraler Teil der Vorlage ist die Betonung der Technologiereifegrade. Antragsteller müssen die Reife ihrer Innovation nachweisen, was entscheidend ist, um den Erwartungen des EIC hinsichtlich Marktreife und Einsatzpotenzial zu entsprechen. Pitch Deck und Interviewvorbereitung: Die Vorschlagsvorlage ist strategisch darauf ausgelegt, Antragsteller bei der Vorbereitung auf die nachfolgenden Phasen des Finanzierungsprozesses zu unterstützen. Sie fördert eine präzise und dennoch umfassende Präsentation von Ideen, die das Rückgrat des Pitch Decks bildet und die Bühne für den Interviewprozess bereitet. Wie die Vorlage Antragsteller stärkt Optimierter Prozess für Antragsteller: Durch die Bereitstellung einer klaren Struktur entmystifiziert die Vorlage den Bewerbungsprozess und macht ihn sogar für Neulinge in der EU-Finanzierungslandschaft zugänglich. Sie führt Antragsteller durch eine Reihe klar definierter Schritte und hilft ihnen, ihre Innovationsgeschichte effektiv zu präsentieren. Für hohe Wirkung konzipiert: Die Vorlage konzentriert sich auf Innovationen mit hoher Wirkung und fordert Antragsteller auf, kritisch über die Marktbedürfnisse und das einzigartige Wertversprechen ihrer Technologie nachzudenken. Dieser Schwerpunkt steht im Einklang mit dem Ziel des EIC, Projekte zu unterstützen, die das Potenzial haben, zu wachsen und eine signifikante Marktdurchdringung zu erreichen. Unterstützung für ein breites Spektrum an Innovatoren: Von professionellen Autoren und Freiberuflern bis hin zu Beratern dient die Vorlage als Ressource, die von verschiedenen Stakeholdern genutzt werden kann, die am Prozess der Antragstellung beteiligt sind. Sie bietet einen standardisierten Rahmen, der Konsistenz und Qualität über alle Anträge hinweg gewährleistet. Die finanziellen und strategischen Auswirkungen von gemischten Finanzierungsmöglichkeiten: Die Vorlage öffnet effektiv die Tür zu blended financing-Möglichkeiten, die aus einem Zuschuss von 2,5 Millionen Euro und bis zu 15 Millionen Euro Eigenkapitalfinanzierung bestehen. Diese beträchtliche finanzielle Unterstützung soll die Entwicklung und Skalierung bahnbrechender Innovationen beschleunigen. Einblicke in die Eigenkapitalfinanzierung: Für Unternehmen, die möglicherweise nicht bankfähig sind und bei denen traditionelle Finanzierungsmechanismen nicht ausreichen, ist die in der Vorlage dargestellte Eigenkapitaloption ein Wendepunkt. Sie bietet einen direkten Weg zu erheblichen Finanzmitteln, die für aggressive Wachstums- und Expansionsstrategien von entscheidender Bedeutung sind. Billigung durch die Europäische Kommission und den EIC: Die Verwendung der offiziellen Vorlage richtet Projekte an den strategischen Prioritäten der Europäischen Kommission und des EIC aus. Dadurch wird sichergestellt, dass Vorschläge anhand von Kriterien bewertet werden, die die umfassenderen Ziele der EU-Innovationsfinanzierung widerspiegeln, wodurch die Glaubwürdigkeit und Attraktivität der Projekte erhöht wird. Fazit Die EIC Accelerator-Schritt-1-Vorschlagsvorlage ist nicht nur ein Dokument; sie ist ein strategisches Instrument, das die Chancen auf eine Finanzierung erheblich steigern kann, indem es Start-ups und KMU auf die vom EIC gesuchten kritischen Elemente ausrichtet. Sie fördert Klarheit, Prägnanz und Fokussierung, die für das Bestehen des strengen Bewertungsprozesses unerlässlich sind. Durch die Nutzung dieser Vorlage können Start-ups und KMU ihre Innovationsgeschichten effektiv artikulieren und ihr Potenzial demonstrieren, Branchen zu verändern und neue Höhen auf dem europäischen Markt zu erklimmen. EIC Accelerator-Schritt-1-Kurzvorschlag Vorschlagsvorlage 1. Unternehmensbeschreibung Gründungsgeschichte Die Anfänge des Unternehmens werden auf sein Gründungsdatum zurückgeführt und seine Ursprünge als Spin-off eines namhaften Forschungsinstituts hervorgehoben. Diese Erzählung beschreibt die Zusammenarbeit zwischen den Mitgründern und die gesicherten Anfangsinvestitionen und veranschaulicht den Weg von einer vielversprechenden Idee zu einem etablierten Unternehmen. Eine solche Gründungsgeschichte stärkt nicht nur das Profil des Unternehmens, sondern festigt auch seine Position als glaubwürdiger und innovativer Akteur in der Technologiebranche, der die Aufmerksamkeit von Interessengruppen wie European Innovation Council (EIC) auf sich ziehen soll. Mission und Vision Die Mission und Vision des Unternehmens fassen seine Kernziele und die ehrgeizige Wirkung zusammen, die es auf globaler Ebene erzielen möchte. Die Mission ist darauf ausgerichtet, kritische Branchenherausforderungen zu lösen und Innovationen zu nutzen, um die Effizienz zu verbessern oder erhebliche Marktlücken zu schließen. Dieser visionäre Ansatz positioniert das Unternehmen als zukunftsorientierten Marktführer, der sich für wesentliche Fortschritte in seinem Bereich einsetzt. Die Betonung der Umsetzung theoretischer Ideen in praktische, marktreife Lösungen passt gut zu den Zielen von European Innovation Council und verdeutlicht das Engagement, nicht nur bei Innovationen führend zu sein, sondern auch positiv zum gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wachstum beizutragen. Unternehmenserfolge Die Erfolge des Unternehmens sind ein Beweis für sein Wachstum und seine Innovation und werden durch bedeutende Meilensteine wie Auszeichnungen, finanzielle Erfolge und technologische Fortschritte gekennzeichnet. Diese Erfolge sind entscheidend, um die Glaubwürdigkeit des Unternehmens zu etablieren und seine Fähigkeit hervorzuheben, Branchenstandards zu erfüllen und zu übertreffen. Anerkennung durch angesehene Stellen durch Auszeichnungen und das erfolgreiche Erreichen kritischer Technologiereifestufen unterstreichen das Potenzial und die Bereitschaft des Unternehmens für weiteres Wachstum. Eine solche Erfolgsbilanz ist unerlässlich, um Vertrauen bei European Innovation Council und potenziellen Investoren aufzubauen und das Unternehmen als robusten Kandidaten für zukünftige Chancen in der wettbewerbsintensiven Technologielandschaft der Europäischen Union zu positionieren. Kundenbeziehungen Das Unternehmen hat solide Beziehungen zu einem vielfältigen Kundenkreis aufgebaut, seine Marktposition verbessert und seinen Ruf in der Branche gefestigt. Diese Beziehungen sind nicht nur transaktional, sondern werden durch Kooperationen bereichert, die gegenseitigen Nutzen bieten und die Position des Unternehmens auf dem Markt stärken. Die Hervorhebung der Top-Kunden und die detaillierte Beschreibung der Art dieser Interaktionen zeigt die Fähigkeit des Unternehmens, wertvolle Partnerschaften aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus zeigt die Sicherung von Absichtserklärungen (Letters of Intent, LOI) von diesen wichtigen Stakeholdern nicht nur deren … Mehr lesen

Der Schmelztiegel der EIC Accelerator-Innovation: Universitäten und die Geburt von DeepTech-Unternehmern

Universitäten sind seit langem die Geburtsstätte einiger der bahnbrechendsten und transformativsten Technologien, die unsere Welt je gesehen hat. Diese Institutionen, die in strenger akademischer Forschung verwurzelt sind und von einer Umgebung intellektueller Neugier gefördert werden, sind nicht nur Lernzentren, sondern auch zentrale Inkubatoren für innovative Unternehmer. Insbesondere im Bereich der wissenschaftlichen Technologien stehen Universitäten und Forschungsinstitute an der Spitze dessen, was wir heute allgemein als DeepTech bezeichnen – Technologien, die tiefgreifende Fortschritte in verschiedenen Sektoren ermöglichen, darunter Gesundheitswesen, Energie und Computer, um nur einige zu nennen. Der Nexus zwischen Universität und Unternehmertum Der Weg von der akademischen Forschung zum unternehmerischen Unterfangen ist ein Weg, den viele Innovatoren beschreiten. Universitäten mit ihrer Fülle an Ressourcen, darunter hochmoderne Labore, Zugang zu Finanzierungen und ein Netzwerk gleichgesinnter Denker, bieten ein beispielloses Ökosystem für die Förderung von DeepTech-Projekten im Frühstadium. In diesen akademischen Hallen findet die Grundlagenforschung statt – oft lange bevor eine Marktanwendung überhaupt in Betracht gezogen wird. Eines der Schlüsselelemente dieser Umgebung ist die Förderung der fachübergreifenden Zusammenarbeit. Es kommt nicht selten vor, dass ein Durchbruch in der Materialwissenschaft an einer Universität den Weg für revolutionäre neue Produkte im Bereich der Unterhaltungselektronik ebnet oder dass die biomedizinische Forschung zur Entwicklung bahnbrechender medizinischer Geräte führt. Diese aus akademischen Projekten hervorgegangenen Technologien haben das Potenzial, kritische globale Herausforderungen anzugehen und den Weg für neue Branchen zu ebnen. Die Lücke schließen: Von der Wissenschaft zur Industrie Der Weg von einem Universitätsprojekt zu einem erfolgreichen DeepTech-Unternehmen ist jedoch voller Herausforderungen. Der Prozess der Kommerzialisierung wissenschaftlicher Forschung erfordert mehr als nur technisches Fachwissen; er erfordert ein ausgeprägtes Verständnis des Marktes, strategische Geschäftsplanung und die Fähigkeit, Investitionen zu sichern. Hier liegt die Rolle von Unternehmerprogrammen und Technologietransferstellen an Universitäten, die diese Lücke schließen sollen. Sie bieten angehenden Unternehmern die Betreuung, Finanzierung und den Geschäftssinn, die sie benötigen, um ihre Innovationen auf den Markt zu bringen. Darüber hinaus kann die Rolle öffentlicher und privater Finanzierung nicht genug betont werden. Initiativen wie das European Innovation Council (EIC) Accelerator-Programm bieten durch Zuschüsse und Eigenkapitalfinanzierung wichtige Unterstützung für Startups, die sich in den tückischen Gewässern der Kommerzialisierung von DeepTech befinden. Diese Programme bieten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern verleihen den Startups auch Glaubwürdigkeit und ziehen weitere Investitionen und Partnerschaften an. Auswirkungen auf die reale Welt und die Zukunft Die Auswirkungen der von Universitäten hervorgebrachten DeepTech-Innovationen auf der Weltbühne sind unbestreitbar. Von der Schaffung lebensrettender medizinischer Technologien bis hin zur Entwicklung nachhaltiger Energielösungen prägen diese Fortschritte die Zukunft. Wenn wir nach vorne blicken, wird die Rolle der Universitäten als Inkubatoren der Innovation nur noch an Bedeutung gewinnen. Mit den richtigen Unterstützungsstrukturen ist das Potenzial für die Umwandlung dieser akademischen Bemühungen in erfolgreiche, weltverändernde Unternehmen grenzenlos. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Universitäten nicht nur Zentren des Lernens, sondern auch zentrale Wiegen der Innovation sind und die Unternehmer fördern, die unsere Welt mit DeepTech-Innovationen neu definieren werden. Während diese akademischen Institutionen sich weiterentwickeln, ist ihr Potenzial, zum globalen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt beizutragen, unbegrenzt. Mit anhaltender Unterstützung und Investitionen wird die Brücke zwischen der Wissenschaft und der Industrie stärker und eine neue Ära transformativer Technologien eingeläutet. Vom Labortisch zum Markt: Die Finanzierungs-Odyssee universitärer Startups Der Übergang von der akademischen Forschung zu einem erfolgreichen Startup ist eine gewaltige Reise, insbesondere für Gründer aus Bereichen wie Chemie, Pharma, Biologie und Physik. Diese wissenschaftlichen Unternehmer stehen vor einzigartigen Herausforderungen, von denen die mühselige Aufgabe der Finanzierung die größte ist. Anders als ihre Kollegen in eher kommerziellen Sektoren betreten Wissenschaftler, die zu Startup-Gründern wurden, bei der Beschaffung von Mitteln oft Neuland. Die Herausforderung der Mittelbeschaffung für wissenschaftliche Unternehmer Der Kern des Problems ist die Qualifikationslücke. Wissenschaftler werden darauf trainiert, zu erforschen, zu entdecken und zu innovieren, wobei sie sich auf die Erweiterung des Wissens konzentrieren und nicht auf die Feinheiten von Geschäftsmodellen, die Markttauglichkeit oder die Anwerbung von Investoren. Diese Lücke benachteiligt sie häufig in einem wettbewerbsintensiven Finanzierungsumfeld, das von Investoren dominiert wird, die auf schnelle Renditen und Unternehmen mit klaren Marktanwendungen aus sind. Zudem erfordern DeepTech- und wissenschaftliche Startups aufgrund ihrer Natur in der Regel erhebliche Vorabinvestitionen in Forschung und Entwicklung und haben längere Wege bis zur Marktreife und Rentabilität. Dies macht sie für traditionelle Risikokapitalgeber noch attraktiver, die möglicherweise vor den inhärenten Risiken und längeren Zeitplänen zurückschrecken. Zuschüsse: Ein Rettungsanker für den Anfang Angesichts dieser Herausforderungen spielen Zuschüsse in den frühen Phasen des Lebenszyklus eines wissenschaftlichen Startups eine entscheidende Rolle. Finanzierungsmechanismen wie das European Innovation Council (EIC) Accelerator-Programm werden zu Rettungsankern, die nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch eine Bestätigung der potenziellen Wirkung des wissenschaftlichen Vorhabens bieten. Zuschüsse von staatlichen und internationalen Stellen stellen das notwendige Kapital bereit, um vom Proof of Concept zu einem lebensfähigen Produkt überzugehen, ohne das Eigenkapital der Gründer zu verwässern oder sie zu vorzeitigen Kommerzialisierungsstrategien zu zwingen. Eine Brücke bauen: Die Rolle von Inkubatoren und Entrepreneurship-Programmen an Universitäten Angesichts der einzigartigen Herausforderungen, denen ihre wissenschaftlichen Unternehmer gegenüberstehen, haben viele Universitäten Inkubatoren und Entrepreneurship-Programme eingerichtet, die die Wissenslücke schließen sollen. Diese Programme bieten Mentoring, betriebswirtschaftliche Schulungen und Zugang zu Netzwerken von Investoren, die speziell an DeepTech und wissenschaftlichen Innovationen interessiert sind. Sie zielen darauf ab, Wissenschaftler mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, um sich in der Finanzierungslandschaft zurechtzufinden, von der Erstellung überzeugender Pitch Decks bis hin zum Verständnis der für Investoren entscheidenden Finanzkennzahlen. Der Weg nach vorn Trotz der Hürden sind die potenziellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vorteile wissenschaftlicher Startups immens. Angesichts ihrer Fähigkeit, dringende globale Herausforderungen durch Innovationen anzugehen, ist die Unterstützung dieser Unternehmungen von größter Bedeutung. Die Stärkung des Ökosystems, das wissenschaftliche Unternehmer unterstützt, von erweiterten Zuschussprogrammen bis hin zu spezialisierteren Investorennetzwerken, ist entscheidend für ihren Erfolg. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weg vom Universitätslabor zum Markt zwar mit Herausforderungen behaftet ist, insbesondere bei der Sicherung der Finanzierung, aber die Notwendigkeit der Unterstützung dieser Innovationspioniere immer mehr anerkannt wird. Durch das Überbrücken der Wissenslücke und die Nutzung von Zuschüssen als Sprungbrett wird der Weg für wissenschaftliche Startups klarer und verspricht eine Zukunft, in der ihr transformatives Potenzial voll ausgeschöpft werden kann. Umgang mit geistigem Eigentum: Ein Leitfaden für Gründer von Universitäts-Spinoffs. Die … Mehr lesen

Dekodierung von DeepTech: Navigieren im neuen Zeitalter der EIC Accelerator-Innovation

In einer Ära, die von rasantem technologischem Fortschritt und Innovationen geprägt ist, hat sich der Begriff „DeepTech“ zu einem Schlagwort entwickelt, das synonym für Start-ups und die Technologiebranche im Allgemeinen steht. Aber was genau bedeutet „DeepTech“ und warum ist es für Start-ups und Technologiebranchen von zentraler Bedeutung? DeepTech oder Deep Technology bezieht sich auf Spitzentechnologien, die erhebliche Fortschritte gegenüber bestehenden Lösungen bieten. Diese Technologien zeichnen sich durch ihr tiefgreifendes Potenzial aus, Branchen umzukrempeln, neue Märkte zu schaffen und komplexe Herausforderungen zu lösen. Anders als die Mainstream-Technologie, die sich auf schrittweise Verbesserungen konzentriert, taucht DeepTech tiefer in wissenschaftliche Entdeckungen oder technische Innovationen ein, um radikale Veränderungen herbeizuführen. Die Essenz von DeepTech: Im Kern verkörpert DeepTech Technologien, die auf wesentlichen wissenschaftlichen Fortschritten und ingenieurtechnischen Innovationen basieren. Diese Technologien werden oft mit Branchen wie künstliche Intelligenz (KI), Robotik, Blockchain, fortschrittliche Materialien, Biotechnologie und Quantencomputing in Verbindung gebracht. Der verbindende Faktor unter ihnen ist ihr grundlegendes Vertrauen in tiefgreifende, substanzielle Forschungs- und Entwicklungsbemühungen (F&E), die oft zu Durchbrüchen führen, deren Ausreifung und Kommerzialisierung Jahre dauern kann. DeepTech in Startups und der Tech-Industrie Für Startups stellt der Einstieg in DeepTech sowohl eine enorme Chance als auch eine gewaltige Herausforderung dar. Der Entwicklungszyklus für DeepTech-Innovationen ist in der Regel länger und erfordert größere Kapitalinvestitionen als bei Software- oder digitalen Startups. Die Auszahlung kann jedoch transformativ sein und Lösungen für dringende globale Probleme bieten, vom Klimawandel bis hin zu Gesundheitskrisen. Das Interesse der Technologiebranche an DeepTech wird durch das Versprechen getrieben, dauerhaften Wert zu schaffen und neue Grenzen in der Technologie zu setzen. Anders als Verbrauchertechnologie, die schnellen Veränderungen der Verbraucherpräferenzen unterliegen kann, bietet DeepTech grundlegende Veränderungen, die Branchen für Jahrzehnte neu definieren können. Der Weg nach vorn Die Navigation in der DeepTech-Landschaft erfordert eine Mischung aus visionärer wissenschaftlicher Forschung, robusten Finanzierungsmechanismen und strategischen Branchenpartnerschaften. Für Startups bedeutet dies, Investitionen von Stakeholdern zu sichern, die die langfristige Natur von DeepTech-Projekten verstehen. Es erfordert auch ein Engagement für Forschung und Entwicklung und die Bereitschaft, Neuland zu betreten. Die Bedeutung von DeepTech geht über bloßen technologischen Fortschritt hinaus; es geht darum, die Zukunft zu gestalten. Indem sie die Kraft tiefgreifender Technologien nutzen, haben Startups das Potenzial, eine neue Ära der Innovation einzuläuten und einige der kompliziertesten Herausforderungen der Welt mit Lösungen zu lösen, die einst als unmöglich galten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass DeepTech an der Schnittstelle zwischen bahnbrechender wissenschaftlicher Forschung und technologischer Innovation steht. Für Startups und die Technologiebranche stellt es die nächste Grenze der Entdeckung und des Umbruchs dar. Die Teilnahme an DeepTech ist nicht nur eine Investition in Technologie; es ist ein Engagement für eine Zukunft, in der die Grenzen des Möglichen ständig erweitert werden. Die einzigartige Kapitaldynamik von DeepTech: Navigieren in den Gewässern der Innovation In der aufstrebenden Welt der Startups sticht DeepTech nicht nur durch seinen Ehrgeiz hervor, die Grenzen der Innovation zu erweitern, sondern auch durch seine ausgeprägte Finanz- und Entwicklungslandschaft. DeepTech-Startups dringen naturgemäß in Bereiche vor, die sowohl kapitalintensiv als auch zeitaufwändig sind, und konzentrieren sich oft auf Hardware-Entwicklungen oder bahnbrechende wissenschaftliche Forschung, die eine andere Art von Investition erfordert: geduldiges Kapital. Die kapitalintensive Natur von DeepTech DeepTech-Unternehmen erfordern oft erhebliche Anfangsinvestitionen, die erheblich höher sind als die ihrer Software-Pendants. Dies liegt hauptsächlich an den hardwareintensiven Aspekten vieler DeepTech-Projekte, beispielsweise in den Bereichen Biotechnologie, Robotik und saubere Energie. Die Entwicklung physischer Produkte oder die Umsetzung neuer wissenschaftlicher Entdeckungen erfordert nicht nur spezielle Ausrüstung und Materialien, sondern auch Zugang zu fortschrittlichen Forschungseinrichtungen. Der Zeitfaktor Abgesehen von finanziellen Überlegungen spielt Zeit bei der Entwicklung von DeepTech-Innovationen eine entscheidende Rolle. Im Gegensatz zu Software-Startups, bei denen Produkte in relativ kurzen Zyklen entwickelt, getestet und iteriert werden können, erstrecken sich DeepTech-Projekte oft über Jahre oder sogar Jahrzehnte. Dieser längere Zeitrahmen ist auf die Komplexität der entwickelten Technologie, die Notwendigkeit umfassender Test- und Zertifizierungsprozesse und die Herausforderung zurückzuführen, bahnbrechende Innovationen auf den Markt zu bringen. Geduldiges Kapital: Eine wichtige Zutat für den Erfolg Angesichts dieser einzigartigen Herausforderungen benötigen DeepTech-Startups Investoren, die bereit sind, einen längeren Weg bis zur Kapitalrendite (ROI) einzugehen. Dieses „geduldige Kapital“ ist bereit, Startups durch die langen Zeiträume der Forschung und Entwicklung und Markteinführung zu unterstützen, die DeepTech-Unternehmen innewohnen. Solche Investoren verfügen in der Regel über ein tiefes Verständnis der spezifischen Branchen und der potenziellen Auswirkungen der Innovationen, sodass sie über kurzfristige Gewinne hinaus das transformative Potenzial dieser Technologien erkennen können. Warum geduldiges Kapital wichtig ist Die Bedeutung von geduldigem Kapital geht über die bloße Bereitstellung finanzieller Mittel hinaus. Es umfasst Mentoring, Branchenkontakte und strategische Beratung, die alle entscheidend sind, um sich in der komplexen Landschaft von DeepTech zurechtzufinden. Darüber hinaus fördert geduldiges Kapital eine Innovationskultur, in der sich Unternehmer auf Durchbrüche konzentrieren können, die möglicherweise nicht sofort kommerziell rentabel sind, aber langfristig erhebliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen haben können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Reise von DeepTech-Startups eine einzigartige Herausforderung darstellt und mehr als nur finanzielle Investitionen erfordert. Sie erfordert das Engagement für eine Vision, die über traditionelle Investitionszeitpläne hinausgeht und das Versprechen revolutionärer Fortschritte bietet. Für diejenigen, die bereit sind, sich auf diese Reise zu begeben, besteht die Belohnung nicht nur in potenziellen finanziellen Erträgen, sondern darin, zu den Fortschritten beizutragen, die die Zukunft unserer Gesellschaft prägen könnten. Die zunehmende Attraktivität von DeepTech-Investitionen: Einzigartige Technologien und höhere Renditen Die Investitionslandschaft erlebt eine deutliche Verschiebung in Richtung DeepTech, getrieben von seinem Potenzial für höhere Renditen und seiner inhärenten Einzigartigkeit. DeepTech-Unternehmen befassen sich naturgemäß mit bahnbrechenden technologischen Fortschritten, die oft durch Patente und Rechte an geistigem Eigentum (IP) geschützt sind. Diese Einzigartigkeit unterscheidet sie nicht nur vom überfüllten Markt der Software-Startups, sondern bietet auch eine Ebene des Wettbewerbsschutzes, die von Investoren sehr geschätzt wird. Hohe Renditen und Wettbewerbsvorteile DeepTech-Investitionen werden aufgrund des Potenzials für erhebliche finanzielle Renditen zunehmend attraktiv. Die in den DeepTech-Sektoren entwickelten Technologien – von Biotechnologie und fortschrittlichen Materialien bis hin zu künstlicher Intelligenz und Quantencomputern – haben das Potenzial, Branchen umzukrempeln und völlig neue Märkte zu schaffen. Dieses transformative Potenzial führt zu erheblichen finanziellen Chancen für Anleger, die solche Innovationen frühzeitig unterstützen. Darüber hinaus sind die Komplexität und der proprietäre Charakter von DeepTech-Innovationen … Mehr lesen

Das neue EIC-Arbeitsprogramm: Die Eliminierung des Widerlegungsprozesses verstehen

In der dynamischen Landschaft der Finanzierung durch die Europäische Union (EU) hat der European Innovation Council (EIC) im Rahmen seines Arbeitsprogramms 2024 bemerkenswerte Änderungen eingeführt, die sich direkt auf den Antrags- und Bewertungsprozess für Finanzierungen auswirken. Unter diesen Anpassungen sticht die Abschaffung des Widerlegungsprozesses hervor, was eine Abkehr von einer rationaleren und unabhängigeren Bewertung der Vorschläge bedeutet. Dieser Artikel befasst sich mit den Auswirkungen dieser Änderung für Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die eine EIC Accelerator-Finanzierung beantragen, und zielt darauf ab, den neuen Ansatz zu entmystifizieren und Antragstellern strategische Leitlinien zu bieten. Die Abkehr vom Widerlegungsprozess: In der Vergangenheit konnten Antragsteller im Rahmen des EIC Accelerator-Antragsprozesses in nachfolgenden Einreichungen auf Kommentare aus früheren Bewertungen eingehen und diese „widerlegen“. Dieses Widerlegungsverfahren ermöglichte es den Organisationen, ihre Vorschläge auf der Grundlage spezifischer Rückmeldungen zu verfeinern und zu verbessern, was theoretisch ihre Erfolgschancen in zukünftigen Runden erhöhte. Im Rahmen des EIC-Arbeitsprogramms 2024 wurde dieser Mechanismus jedoch abgeschafft. Folglich gibt es für Antragsteller keine strukturierte Möglichkeit mehr, Verbesserungen aus früheren Einreichungen direkt als Reaktion auf die Kommentare der Gutachter einzubauen. Unabhängige Bewertung von Vorschlägen Eine wesentliche Änderung, die mit der Abschaffung des Gegendarstellungsprozesses einhergeht, ist der Ansatz zur Bewertung von Vorschlägen. Die Gutachter haben keinen Zugriff mehr auf frühere Einreichungen oder Bewertungsberichte aus früheren Runden. Dies stellt sicher, dass jeder Vorschlag unabhängig, ausschließlich nach seinen Vorzügen und in Übereinstimmung mit den standardmäßigen Bewertungskriterien von Horizont Europa bewertet wird. Diese Änderung soll gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen und sicherstellen, dass alle Anträge, ob von Ersteinreichern oder erneuten Antragstellern, eine unvoreingenommene Bewertung erhalten. Einbeziehung von Verbesserungen in die Erzählung Während das strukturierte Gegendarstellungsverfahren abgeschafft wurde, behalten Antragsteller die Möglichkeit, ihre Vorschläge auf der Grundlage des Feedbacks aus der Vergangenheit zu verfeinern. Verbesserungen und Erweiterungen können weiterhin in den narrativen Teil B des Antragsformulars aufgenommen werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es dafür kein spezielles Format oder keinen speziellen Abschnitt gibt. Antragsteller müssen daher alle Anpassungen nahtlos in die Gesamtdarstellung des Vorschlags integrieren und sicherstellen, dass die Verbesserungen kohärent sind und die Gesamtqualität und Durchführbarkeit des Vorschlags verbessern. Strategische Auswirkungen für Antragsteller Diese Änderung im Bewertungsprozess des EIC erfordert eine strategische Wende für die Antragsteller. Start-ups und KMU sollten sich von Anfang an darauf konzentrieren, einen soliden und überzeugenden Vorschlag zu erarbeiten und kontinuierliche Verbesserung als Kernstrategie zu integrieren, anstatt sich auf bestimmte Feedbackschleifen zu verlassen. Antragsteller werden dazu ermutigt: Eine gründliche Selbsteinschätzung vorzunehmen: Bewerten Sie Ihren Vorschlag vor der Einreichung kritisch anhand der Kriterien und Ziele des EIC und identifizieren Sie Bereiche, die verbessert werden können, ohne sich auf externes Feedback zu verlassen. Nutzen Sie professionelle Unterstützung: Ziehen Sie Berater, professionelle Autoren oder Freiberufler mit Erfahrung mit der Beantragung von EU-Zuschüssen hinzu, um Ihren Vorschlag zu überarbeiten und sicherzustellen, dass er den aktuellen Prioritäten und Standards des EIC entspricht. Betonen Sie Innovation und Wirkung: Heben Sie bei der Bewertung jedes Vorschlags für sich die Innovation, das Marktpotenzial und die gesellschaftliche Wirkung Ihres Projekts hervor und liefern Sie überzeugende Argumente für eine EIC-Finanzierung. Fazit Das EIC-Arbeitsprogramm 2024 führt einen Paradigmenwechsel in der Bewertung von Vorschlägen ein. Die Abschaffung des Gegenargumentationsverfahrens unterstreicht den Trend hin zu unabhängigeren und leistungsorientierteren Bewertungen. Diese Änderung stellt die Antragsteller zwar vor eine Anpassungsschwierigkeit, eröffnet aber auch die Möglichkeit, ihre Innovationen im bestmöglichen Licht zu präsentieren, frei vom Schatten früherer Einreichungen. Durch die Umsetzung einer Strategie der kontinuierlichen Verbesserung und die Nutzung professioneller Expertise können Startups und KMU diese Änderungen erfolgreich meistern und sich so eine starke Position für eine EIC Accelerator-Finanzierung sichern.

Rasph - EIC Accelerator Consulting
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